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Welche Unterstützung der Eltern beim Studium angemessen?


Hansini

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Mal eine Frage, die zu diesem alten Thema passt.

Wie hoch sind Eure Studiengebühren? Helfen Euch da Eure Eltern?

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:winken:

habe das Thema jetzt erst entdeckt.

Ein Studium ist eine Vollzeitbeschäftigung. Ich habe selbst studiert und zwar ohne Trödelei. Wenn man das Studium in der vorgesehenen Zeit durchzieht (z.B. acht Semester, sprich vier Jahre), hat man - auch in den sog. Semesterferien - keine Zeit, um Geld zu verdienen.

Wenn die Eltern finanziell dazu in der Lage sind, sollten sie ihr Kind so unterstützen, dass es für den normalen Alltagsgebrauch nicht jobben muss.

Würde mein Kind außerhalb wohnen und ich könnte es mir leisten, würde ich ihm den Bafög-Satz zahlen. Ich weiß nicht, wie hoch er momentan ist. Zu meiner Zeit waren es 800 Mark im Monat für die Kinder, deren Eltern gar nichts zahlen konnten, und davon konnte man damals in Saus und Braus leben (für studentische Verhältnisse).

Ich halte es für Blödsinn, ein Studium durch Arbeit nebenher unnötig zu verlängern.

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Maike2906

Hey Heidi,

also meine Situation war ähnlich wie die deiner Nichte.

Ich habe ca. 20km von meinem Elternhaus studiert. Ich durfte bei meinen Eltern wohnen bleiben und musste auch kein Geld zu hause abgeben. Allerdings haben meine Eltern mir weiterhin 50Euro Taschengeld gezahlt und ich durfte den Wagen meiner Mutter benutzen, wenn ich dran war mit Fahren in der Fahrgemeinschaft.

Im 2ten Semster bin ich schon ausgezogen. Meine Eltern hatten zwar nichts wirklich dagegen, begeistert waren sie aber auch nicht.

Ich habe neben dem Studium einen 400Euro Job gemacht. Meine Freund hat die Miete gezahlt. Mit meinen Eltern habe ich mich damals so geeinigt, dass sie mein Kindergeld behalten, aber dafür unsere Lebensmittel zahlen. Ich bin also einmal die Woche mit meinem Vater gemeinsam einkaufen gefahren, so war gesichert, dass wir immer was zu essen hatten und meine Eltern sich keine übermäßigen Sorgen machen brauchten.

Ja die letzten Semester musste ich Studiengebühren zahlen! 500 Euro reine Studiengebühr + 189 Euro für Studententicket und Sozialbetrag!

Meine Oma hat mir meine Studiengebühr einmal bezahlt, sonst hätte ich einen Studentenkedit aufnehmen müssen....und das letze mal habe ich sie dann von meinem Ersparten bezahlt.

Nach dem Studium war ich quasi blank, habe aber ja GsD sofort einen Job gefunden!

Grüße

Maike

Edit: Ich habe es in den 8 Semestern geschafft (inkl. Praxissemster), trotz Nebenjob, aber ich kann jeden verstehen, der sagt das ihm das zu viel ist!

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Ich Zahle insgesammt 562 pro Semester. Das übernimmt meine Mutter,ich bekomme aber sonst von ihr kein Geld (ausser mal ein bisschen aus der Reihe).

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Hallo,

bei uns ist es so:

Eine meiner Töchter studiert Jura und wir zahlen ihre Studienbühren (600 Euro) und ein monatliches Taschengeld von 150 Euro. Kost und Logies frei :) .

Zu den Büchern legen wir ziemlich was dazu.

Sie hat ein Stipendium für 2 Trimester in Brighton bekommen, was sich besser anhört als es ist. Wir werden monatlich ca. 850 Euro :kaffee: blechen müssen, haben dafür aber keine Studiengebühren an der Backe und bekommen insgesamt 800 Euro nach dem Auslandsaufenthalt zurück.

Wir haben mit unserer Tochter ausgemacht, dass die Finanzierung des britischen Studiums ein Darlehen ist, was sie uns zurückzahlt, wenn sie verdient.

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Hab das jetzt auch erst gesehen und den Thread mal überflogen.

Das mit dem Auto empfände ich persönlich als zuviel, obwohl ich schon gerne eines hätte. Könnten sich aber weder meine Eltern (für 3 Kinder) noch ich leisten auf Dauer. Ich wohne nicht zuhause, weil es sowieso nicht anders ging (ist auch besser so), dafür in einer verdammt teuren Stadt. Die Miete ist vom Bafög bezahlt, Essen weitestgehend auch, außerdem bekomme ich die Hälfte vom Kindergeld und etwas Taschengeld von meinen Eltern.

Ab und zu bekomme ich mal was für Bahnfahrten, so einmal quer durch Deutschland ist auch nicht billig oder die Bahncard. Bei Schuhen und Kleidung zahlen sie mir auch ab und zu etwas dazu.

Es reicht locker. Ich kann auch noch was sparen jeden Monat, bin aber auch ein eher sparsamer Mensch.

Einen Nebenjob würde ich neben dem Studium (extrem verschult, in den vorlesungsfreien Zeiten ist definitiv auch keine Zeit) nicht schaffen. Kenne zwar welche die das so machen, aber ich schaffe das einfach nicht noch zusätzlich.

Studiengebühren liegen hier übrigens regulär bei 500 Euro pro Semester (ich zahl keine, aber ich glaube meine Eltern würden mir dabei helfen)

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Hier sind die Studiengebühren auch 500 EUR - zzgl. 175 EUR AStA. Allerdings werden diese wohl zum WS 11/12 abgeschafft (hoffentlich).

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