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Wenn dauerndes Hundegebell an den Nerven sägt....


Flamelll

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Flamelll

... diesmal muss ich mich mal abreagieren..!

Vor ca. einem 3/4 Jahr ist bei uns in der Straße eine Goldenretrieverzüchterin eingezogen.

Soweit so gut. Sie hat auch drei Hündinnen und einen Rüden und derzeit 10 kleine Welpen. Deshalb dachte ich mir "naja gehst ihr einfach aus dem Weg". Die meiste Zeit sind ihre Hunde im Vorgarten untergebracht. Das führt natürlich dazu, dass die Hunde bei jedem kleinen Geräusch, Spaziergänger oder Radfahrer anschlagen. Frauchen steht daneben und sagt nichts :???

Wir wohnen Luftlinie nur zwei Häuser auseinander. Leider ist die Züchterin nicht unbedigt vom freundlichen Schlag, sondern eher patzig und sie wird auch schnell laut. Deshalb bin ich bisher immer stumm vorbei gegangen (unter tobendem Lärm ihrer Hunde)..

Meine Hunde gehen, wenn ich mich(!) unter Kontrolle hab, zwar fast ruhig (ein oder zwei beller gibt es manachmal doch noch) an dem Garten vorbei. Trotzdem nervt mich das Ganze tierisch und ich kann einfach nicht aus meiner Haut. Äußerlich bin ich zwar ruhig, aber natürlich wissen meine Hunde, das ich innerlich koche! Kennt ihr sowas?

In vier Wochen beginnen meine Prüfungen und an Lernen auf dem Balkon ist nicht zudenken :Oo

Eigentlich ärger ich mich über mich selbst, das mir das alles nicht total wurscht ist - dann können meine Hunde auch entspannt den Garten passieren. Leider müssen wir da täglich mindestens zweimal dran vorbei, da das der einzige direkte Weg in den Wald ist.

Habt ihr eine Idee, Tipps, Ratschläge, wie ich besser mit der Situation umgehen kann?

Entnervte Grüsse aus dem Taunus :winken:

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Nutze das Ganze gezielt und bewusst als Trainingssituation für dich und deine Hunde. (Impulskontrolle für Mensch und Tier) ;)

Kann deine Situation ganz gut nachempfinden. Meine Nachbarn nennen einen bellfreudigen Kleinhund ihr Eigen. Das Tierlein verkläfft und verknurrt Männlein und mich - zumindest wenn die Halter außer Haus sind, z.T. auch in Anwesenheit - geschlagene drei Stockwerke lang (oder länger, das bekommen wir dann vor der Tür halt nicht mehr mit).

Naja, und auch jeden anderen Mensch, der bei denen direkt an der Tür vorbei geht ...

Boah, was war ich früher sauer! grrr!!!

Zahllose unerfreuliche Begegnungen im Treppenhaus, stets lauthals kläffend, der Hund entweder frei oder vorneweg an der 8m Flex auf mein Männlein zu, machten weder meines Hundes noch meine Einstellung gegenüber Hund und Haltern besser. ;)

Seit ich den Kläfforgien etwas Positives abgewinnen kann, nämlich:

1. Der Hund geifert in der Whg - wir können ihn nicht im Treppenhaus treffen = super!

2. Sehr gutes Training für den leicht erbosbaren Monsieur (weil stets plan- und vorhersehbar) = perfekt!

...ja, seitdem geht das richtig toll. Ich sehe die Sache mittlerweile sehr positiv und mein Hund guckt kurz, dreht die Ohren und orientiert sich an mir. :) So können wir gleich mit dem ersten Erfolgserlebnis losziehen.

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Kreacher

Du kannst nix machen, außer an dir und deinen Hunden arbeiten. Rücksichstlose Menschen gitbs leider überall und sie sterben einfach nicht aus. :think:

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