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Privater Kummer um die krebskranke Oma (60 J.)


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CarinaGarfield
:kuss::knuddel
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Lizzymaus

Das tut mir so leid für Euch. Diese miese Krankheit :no:

Fühl Dich gedrückt, mein Mann und ich leben seit über 5 Jahren mit diesem Sch... und hoffen, dass es sich nicht weiter ausdehnt.

Das ist nicht leicht, aber positiv Denken ist jetzt ganz wichtig.

Lieben Gruß Iris

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Topolino

Das tut mir sehr Leid. Mir fehlen gerade die Worte.

Auch ich habe Oma und Opa am Darmkrebs verloren und ich verstehe wie du dich fühlst.

Wir können hier für dich sein aber auch wenn wir wollten wir stehen hilflos dabei.

Fühle dich gedrückt und rede wenn es dir gut tut.

:knuddel :knuddel

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Lana86

Hab heute die Hoffnung die ich nie hatte Aufgegeben und and auch meine Familie weiß es mittlerweile.... :(

Es ist wie ich gedacht habe sie haben den Bauch aufgemacht, reingekuckt und wieder zugenäht....

Nich mal den künstlichen Darmausgang der auf die andere Seite verlegt werden muss da er in einigen Wochen zu gedrückt wird vom Krebs wurde verlegt da der ganze Bauch voller Tumore ist..

Es ist nichts zu machen, es wird auch keine Chemo gemacht....

Wie ich sie heute gesehen habe, mit Spuckschale daneben wegen dem Würgereiz und den zig Infusion wie Morphium in hohen Dosen, Cortison, Vomex und Novalgin.

Einen Katheter hat sie auch Mittlerweile da sie zu schwach ist um aufzustehen....

Wenn alles klappt dann wird sie Ende dieser Woche nach Hause verlegt, damit sie wenigstens zu hause sterben kann....

Es ist vom Sozialdienst auch ein Pflegedienst mittlerweile eingeschaltet, der dann regelmäßig für die Grundpflege und für die Infusionen kommen wird...

Und nun bin ich mit mir am Ringen soll ich das vielleicht besser machen, ich könnte das gleiche wie ein Pflegedienst leisten nur besser da ich ohne Zeitdruck bin (spreche aus Erfahrung)

Ich habe schon viele Menschen in den Tot begleitet nur waren es fremde und im Moment bin ich total fertig mit den Nerven und denke einerseits an ihren Anblick heute wie diese schöne Situation vor 2Wochen Woche sie im Krankenhaus, Heringsdip mit Kartioffeln bekommen hat und mir glücklich erzählt hat wie sie das mit Appetit gegessen hat und mich verlegen angrinst das sie das bisher noch gar nicht kannte :(

Es war eine so schöne Situation das sie wieder essen konnte und mir glücklich erzählt wie lecker das war die Kartoffeln in die Soße zu tunken...und so verlegen dabei wirkt...ich weiß für andere sind es Nichtigkeiten aber für mich war das was schönes und genau das Bild hat sich eingeprägt....

Ich würde am liebsten alles selber machen da ich den anderen Pflegediensten nicht vertraue und doch weiß ich nicht ob ich das psychisch schaffe...ich bin jetzt schon ein nervliches Wrack aber vielleicht hilft es mir das wissen zu haben das ich das beste getan habe.

Die Gedanken laufen im Moment im Kreis und ich weiß nicht mehr wirklich weiter will mich nur in eine dunkle Ecke verkriechen und meine "alte" gesunde Oma wieder haben...

Es tut mir Leid für das wirre Geschreibsel, aber ich kann im Moment nicht mit Freunden oder Verwandten darüber reden, habe irgendwie eine Blockade vor und doch muss ich mir denn Kummer von der Seele schreiben....

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Galgo-Español

Ich weiß nicht recht was ich schreiben soll. Mir tut es sehr leid, dass du und deine Familie so eine schwere Zeit durchmachen müsst. Sei für deine Oma da so oft es geht, besuche sie viel und gebe ihr die Kraft die sie braucht. Ich drücke dich gedanklich. So etwas ist immer sehr schlimm. Ich wünsche deiner Oma von Herzen, dass sie niemals leiden muss und dass sie im Kreise ihrer Liebsten gehen kann.

Diese Sch... Krankheit! :(

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Topolino

Es tut mir furchtbar leid für deine Oma dich und deine Familie.

Ich weiss nicht wie du das verkraften kannst deine Oma zu pflegen da ich dich persöhnlich nicht kenne also kann ich dir nur meine Meinung sagen, mir persöhnlich wäre es ein bedürfnis die letzte zeit für sie da zu sein.

Wenn ich das Fachwissen und die möglichkeit hätte würde ich es tun.

Aber was du kannst und schaffst ist eine ganz andere Sache.

Du mußt dir das auch psychisch zutrauen.

Das kann dir keiner abnehmen und deine Oma würde das auch verstehen.

Ich wünsche euch das beste :(

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Chrissi1981

Ich würde Dir jetzt gerne soviel schreiben,und dennoch ist mein Kopf grade leer.

Das Thema wühlt mich immer wieder auf.

Ich habe meinen Opa am 14.11.2009 an diesem scheiß Krebs verloren.

Er hat sich die letzten Tage nur noch gequält,dennoch hat er ausgehalten bis ich 5 Tage nach dem Anruf endlich da war. Ich wohne 350 km entfernt und kam nicht eher weg von Zuhause.

Sieh zu das alle nochmal bei deiner Oma waren,damit sie in Ruhe gehen kann.

Ich wünsche Dir alle kraft der Welt damit Du die letzten Tage mit deiner Omi genießen kannst

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Tröte

:knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel

Fühl dich bitte einmal gedrückt.

Viel mehr vermag ich gerade gar nicht zu schreiben.

Ich wünsche dir und deiner Familie und deiner Oma, ganz viel Kraft.

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  • 3 Wochen später...

so ich muss wiedermal ein bischen seelenmüll loswerden.... :(

Ich habe mich kurze Zeit nach meinem lezten Beitrag entschieden alles zu übernehmen, ich werde mich um sie kümmern bis an ihr ende.....

Tja was ist alles in lezter Woche passiert ist.

Sie bekommt einen Morphium,Novalgin, THC gemisch als dauerinfusion. Damit geht es ihr recht gut sie schläft viel aber die Schmerzen sind kaum noch da und sie isst etwas Suppe.

nun haben wir die lezte Woche auf das THC (Canabis) gewartet, es musste extra aus Amsterdam kommen und 2-3 Tage wollten sie sie beobachten.

Montag: THC wird bestellt

Mittwoch: THC ist da und sie verträgt es gut, Ärztin will Blutwerte abwarten....

Freitag: Verträglichkeit ist immer noch gut, Blutwerte sind dem zustand entsprechend...

Samstag: Ärztin will wieder die Combination aus Schmerzpflaster und Bedarfsspritzen ausprobieren das sich der Zustand gebessert hat und sie ein Ungutes Gefühl hat sie nach hause zu Entlassen mit der Dauerinfusion. Da sie der Enkelin (examinierte Krankenschwester mit Palliativ erfahrung, also ich :( ) die Handhabung nicht zutraut.

Samstag Nachmittag: Sie ist nur noch am brechen und hat riesige Schmerzen die kaum auszuhalten sind, zitat: "Wenn ich noch aufstehen könnte würde ich aus dem Fenster springen nur damit die Schmerzen aufhören"

Sonntag: Immer noch Schmerzen und Erbrechen

Sonntag Nachmittag: die Dauerinfusion wird wieder angehangen, und es stellt sich gegen Nacht eine leichte besserung ein.

Montag:Termin mit der Ärzin von mir um 14.00 direkt nach meiner Arbeit um 17.00 fahre ich genervt nach hause da ich zu Sammy muss und auch seit 6.00 früh nichts mehr gegessen habe.

Von der Ärztin wird der Hospiz eingeschaltet....

Dienstag: Telefonat mit der Ärztin und mit dem Hospiz, Ergebnis ist die Ärztin will das sie in den Hospiz kommt da sie das nach hause gehen für nicht richtig hällt:

Im Hospiz sind keine Betten frei und sie soll doch nach hause (gewünscht von der Familie und dem Hospiz) Die Frau vom Hospiz war sehr nett und hat unseren Gedanken bestätigt das es das beste für einen Sterbenden ist zuhause zu sein. Entlassung steht für Mittwoch an.

Mittwoch: also heute, alles habe ich organisiert, Infusionspumpe soll heute um 15 Uhr kommen, 15 Uhr der Transport nach hause und ein neuer Hausarzt ist auch bereit sie zu übernehmen.

Mittwoch 14 Uhr :die Ärztin teilt mit das sie sie nicht entlassen will weil der neue Hausarzt heute kein Hausbesuch machen kann (es ist Mittwoch) mit dem Hausarzt ist alles abgeklärt er schreibt mir alle Medikamente auf sobald er den Arztbrief vom Krankenhaus sieht....(ich kenne ihn schon länger durch meine Arbeit)

Mittwoch 17 uhr: Die Entlassung soll morgen Erfolgen sobald der Hausarzt einen Hausbesuch machen kann laut der Ärztin.

sooo das waren erstmal die Tatsach zum Rest komme ich gleich..... :(

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