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Antipathie gegen Schäferhunde bekannt?


gast

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Hmmm nein, da hast du mich glaube ich ganz falsch verstanden.

klar gibt da so manches futter fuer den Gegener, aber viele wissen nicht was sie sich mit einem schaefer ins haus holen.

Der DSH wurde aus Haus und huetehunen von Hernn Stefanitz, fuers militaer gezogen. hat nicht wirklich mehr was mit nem huetehund zu tun.

Der DSH hatte im krieg auch seine einsatzgebioete, nicht wie der herrkoemliche "Kriegskampfhund" habe mich da etwas falsch ausgedrueckt.sorry.

Ich habe auch nicht bgesagt das man ihn weniger sozialisieren muss, sondern mehr.

Wenn ich von DSHs rede rede ich von dem DSH der es sein soll.

Ich gebe dir recht in Deutschland ist er eher selten geworden, doch gottseidank besinnt man sich dessen wieder, wenigstens einige zuechter.

Ein starker DSH ist klar im kopf , stellt aber ansprueche an seinen Halter, mit denen so mancher neuling einfach nicht rechnet.

Ixch gebe dir auch recht das man andere Hunde auch sozialisieren muss, nur der gute DSH, wenn er hoch im trieb ist und stark im temperamnet, bedarf einer einer vermehrten sozialisierung. wo man mit einem golden oder Border oder anderen weniger arbeit hat, muss man sich etwas mehr muehe geben beim DSH.

Wer sich mit triebn auskennt weiss wie schnell ein hund in den beutetreib und toetungstrieb umschalgen kann, und das hat dann nochnichtmal was mit unsozial zu tun.

Da kann ein kleiner hund der flieht schnell zur beute werden, ohne das der hund noch registriert das es ein anderer hund ist.

Dswegen vermehrte sozialisierung und sehr gute erziehung.

siecherlich ist das etwas was selbstversaendlich sein sollte, ist es aber nicht, wie wir alle wissen.

Und grade beim DSH wird oft vergessen was er eigendlcih in sich hat.

Viele unterschaetzen die intelligenz und geben ihm keine aufgabe und dann gibt's triebstau und solche uebergriffe passieren.

Auch hier kann das wieder auf andere Rassen ausgedehnt werden.

Wie bei vielen anderen Rassen auch muss man sich ueberlegen ob man einem DSH gewachsen ist. Nur das tun viele nicht weil man ja weiss das ist ein braver familienhund der durch Rintintin und Kommissar Rex zu einem ueberhund gemacht wurde der er einfach nicht ist! ahnlich wie die Waltdisney hunde generrell...

Der DSH ist ein hund, der schwirige und Gefaehrliche situationen meistern muss und dabei nicht den kopf verlieren darf. Das bedeutet aber auch das er dazu neigt eigene entscheidungen zu treffen, die nicht so nett sind, wenn da keine n gute fuehrung dahinter steht.

ein DSH braucht gute fuehrung, nicht das andere hunde das nicht brauchen aber man muss da schon ein wneig mehr zu tun als bei anderen hunden.

Klar gibt es auch beim DSH auch easy going exemplare.

Viele denken er funktioniert, am besten noch selbstaendig, aber ds ist nicht so.

wir haben erst kuerzlich einen DSH vermittelt ,als home protection, der kam zureuck weil das paar, auf dauer nicht die fuehrung bieten konnte die dieser hund gebraucht hat. und es war eigendlich eine nette Huendin, nicht sehr stark, und familiengeeignet. sie waren nur nicht in der lage, draussen herr uber den trieben zu bleiben.

Ich finde einfach das sich viel einen DSH anschaffen und nicht wissen mit ihm umzugehen.

Das ist mit ein grund der vorurteile schuert.

Ich habe nun das glueck das ich mit DSHs arbeite die klar im kopf sein muessen um die arbeit zu tun die von ihnen erwartet wird.

Ich habe eher das gefuehl wir reden anneinader vorbei.

Ein triebiger hund der kraft hat und manchmal auch uberschwenglich, braucht eben mehr training im umgang mit anderen hunden, als einer der sanfter ist.

Manchmal sind sie eben watzig und da muss man lernen wie man nett mit anderen umgeht.Gilt natuerlich auch fuer andere Rassen.

ein hund der schuetzen soll und entsprchende triebe traegt muss lernen wann was eine bedrohung ist und wann er entsprechend reagieren darf. Das bedingt einen klaren kopf. geht ohne garnicht.

wilde beissmaschinen koennen nicht zuverlaessig arbeiten!

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Wind Dancer

hallo aika!

ich glaube wir haben ein verständigungsproblem. nun habe ich mir mal deinen avater angeschaut, bzw. gesehen, dass du aus den USA kommst. das macht die sache etwas anders - vielleicht?!

reden wir beide von deutschen schäferhunden, deren zucht usw. hier in deutschland??

wenn du von zucht, ausbildung etc. in den usa sprichst, so kann man das nicht mit dem vergleichen, was hier in deutschland abgeht.

weisst du aika? eisgentlich hast du recht, mit dem was du sagst - ich aber auch! schau mal, wenn man nach deutschen maßstäben ......... ohweia, dass klingt schon fast rassistisch, soll es aber nicht. sieh mal, jeder hund - egeal welcher rasse, muss seinem wesen nach geprägt, sozialisiert und erzogen werden. ich glaube dich zu verstehen, weil du meinst, dass schutz- und gebrauchshunde eine bessere bzw. strengere erziehung haben müssen wie z.b. collies oder pudel - habe ich das jetzt richtig verstanden? wenn ja, da hast du recht!! doch dann muss man aber dazu sagen, dass andere hunderassen ebenso gut bzw. speziell gut behandelt werden müssen?!

hier in deutschland ist es leider so, dass "richtig gute" hunderassen zu körperlichen und geistigen krüppeln gezüchtet werden, weil es den menschen so gefällt. so ist es mit den deutschen schäferhunden, die sind körperliche krüppel und leider auch seelische krüppel. schau mal, du kennst doch bestimmt die border collies? wenn du die rasse vom ansehen her kennst, weisst du bestimmt auch, dass den schäfern in den highlands es so ziemlich egal ist, wie so ein border collie aussieht - hauptsache, der hund bringt leistung!!

die eltern meines hundes stammen reinblütig aus schottland, alles arbeits- also hütehünde. mein hund ist sch/w (black and white), hat einen kräftigen körperbau, langes, dichtes fell und ist in meinen augen ein seeehr schöner hund! obwohl mein hund aus einer reinen arbeitslinie kommt, mag er keine schafe!! er hütet nicht! hüteverhalten zeigt er zwar aber....

wollte ich mit meinem hund züchten, so müsste ich eine hüteprüfung absolvieren, die vor einigen jahren sehr kritisch beurteilt wurde - und das zu recht - nur die besten sollen zur zucht zugelassen werden. ich könnte mir zuchtzulassungen hier in deutschland erkaufen, weil mein hund schon ziemlich gut dem bild entspricht, was der VDH hier aus auch dieser rasse machen will. und das ist nichts anderes als auch diese rasse "kapputtmachen". wie sie es erfolgreich bei dem deutschen schäferhund getan haben!!

aika, ein hund, der zum bewachen und beschützen ausgebildet wird, muss dies mit einer konsequenz erzogen werden, die ein "normaler" hundehalter nicht hat/macht.

also lass uns beide friedlich miteinander sein, da ich glaube, dass du von USA erlebnissen sprichst und ich von üblen deutschen gängigen methoden. hier werden dsh nur noch selten für die polizei genommen, da diese hunderasse nicht mehr tauglich ist!!

verstehen wir uns etwas besser?

liebe grüße

dancer

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Nein ich war garnicht boese!!!

und ja wir verstehen uns ganz prima, du hast verstaneden was ich meine, und ich weiss was du meinst!!!

super, wir sind auf der gleichen Seite angekommen!!!

Die DSHs hier inden USA die vom AKC in den showring kommen sind noch viel furchtbarer als das was zur Zeit in deutschland geschieht! ganz gar furchtbar, da fehlen selbst mir die worte.

Ich bilde Polizeihunde aus, und wir nehmen vorzugsweise alte DDR linien oder Tschechische, weil das noch "richtige" DShs sind.

Manche Zuechter in Deustchland haben auch das was wir suchen! aber wie du schon weisst, das ist selten und die wenigsten koennen von der zucht zur Polizei, deshalb hatder Mali ja auch so zugenommen im Polizeidenst.Gottseidank scheint so manch ein Zuechter sich dessen zu besinnen!

Klar hast du auch recht. Mir war nur ganz wichtig zu stressen das man sich gedanken machen muss bevor man sich so einen hund haelt, klar muss man sich das auch bei anderen hunden ueberlegen. nur der DSh wird immer so verniedlicht und das sollte man nicht. Beim border war es ja aehnlich schrecklich!

sorry Ich wollte garnicht unfriedlich wirken...

tut mir leid. Bin doch lieber freidlich ;-)

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Wind Dancer

hey aika!

hast du meine pn bekommen?

na also, da bin ich aber mal froh, dass nur wir zwei uns "gezofft" haben. nun weiss ich sehr viel besser was du meinst und du wohl auch viel besser, was ich meine?!

die alte DDR-line oder auch die tscheschiche, dass sind "gute"hunde, weil sie noch rein sind, aber in vieler deutschen dsh-anhängern keine dsh sind....... rassismus halt...

Mir war nur ganz wichtig zu stressen das man sich gedanken machen muss bevor man sich so einen hund haelt, klar muss man sich das auch bei anderen hunden ueberlegen

wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, dass deine und auch meine botschaft bei vielen hundehaltern nicht ankommen wird - leider....

Beim border war es ja aehnlich schrecklich!

war? es ist immer noch schrecklich - mittlerweile kommt aber der australian shephard mehr in mode - weil der bunter ist..........

weist du aika? wenn man mich fragt, welche rasse mein hund ist dann sage ich immer dass er ein mischling ist. und was höre ich dann? "ja, das habe ich mir gedacht, das kann kein reinrassiger border collie sein - ICH kenne mich damit sehr gut aus"! - danke :D:o

sorry Ich wollte garnicht unfriedlich wirken...

du und ich haben jetzt nun geklärt, was es zwischen uns zu klären gibt!!

wie andere user drauf reagieren bleibt abzuwarten...

ich bin wohl erst wieder am kommenden montag oder dienstag online, wie gesagt, ich habe dir eine pn geschickt - hoffentlich ist sie angekommen?

lg

dancer

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Gehe ich nach meiner Beobachtung sind die übelsten Keifer die DSH, die auf dem Hupla gearbeitet werden. Also läuft da irgendwas falsch.

Ich bin mal mit einem Mali zu einem SV-Platz (ist Jahre her). Dort bin ich vor der Übungsstunde im Wald spazierengegangen, mein Hund lief frei. Kam mir ein DSH entgegen angeleint. Der Besitzer keift mich schon von weitem an "Hund an die Leine". Naja, hab ich gemacht. Als der andere dann auf meiner Höhe war, brüllt er mich an "wenn Sie Ihren Hund frei laufen lassen, brauchen Sie sich hier nicht mehr blicken zu lassen". Häääh??? Netter Haufen. Soll ich mich da wundern, wenn die Hund durchknallen, wenn schon die Besitzer so durchgeknallt sind?

Es tut den DSH vielleicht ganz gut, nicht auf den Hupla zu gehen. Die Umgangsformen, die der Hund dort lernt, sind jenseits jeder Kritik. Deshalb tut ihm vielleicht die Arbeit an anderen Übungsstätten ganz gut. Auf Agility- oder RH-Plätzen herrscht zum Großteil ein anderer Ton.

Mit Sicherheit ist der DSH ein ganz normaler, umgänglicher Hund. Nur leider ist er meist in der Hand von Idioten.

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Hallo,

na ich könnte immer schmunzeln wenn ich als Zuschauer bei einer VPG Prüfung bin. Sind die Parkplätze direkt vor dem Prüfungsgelände, dann ist mein Auto fast das einzige, dass mit dem Kofferraum zum Trainigsplatz steht. Alle anderen Autos stehen anderes herum weil die Hunde (DSH) ihre Box vor lauter "Arbeitseifer?? Agression?? was auch immer"

auseinandernehmen würden und Stress pur hätten wenn sie den Trainingsplatz sehen.

Dieses ist aber ein Verhalten, das unter VPGlern erwünscht ist! Trieb muss der Hund haben...Trieeeeeb!

Ich führe eine Border Collie Hündin die vom Trieb her kaum zu toppen ist. Aber anders, ohne Agression. Den Border Collies wurde das "Zupacken" im laufe der Jahre abgezüchtet...sicherlich gibt es den einen oder anderen der da aus der Art schlägt aber das íst in der Zucht immer so. Beim DSH ist das eben anders. Der soll zupacken....und das ist eben schwer vollständig zu kontrollieren.

Wenn ich einen Rotti führen würde, hätte ich auch mit Rassetypischen Vorurteilen zu kämpfen...genauso bei einer Kampfhundrasse. Das ist traurig..aber nicht ganz unbegründet!

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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Hallo zusammen,

grade ist mir echt der Kamm geschwollen. Innerhalb der letzten 24 Stunden konnte ich mir bestimmt 5x von anderen Hundebesitzern anhören "Oh, wir haben schlechte Erfahrungen mit Schäferhunden!" oder so ähnlich.

Unsere Hanni ist eine total sozialisierte, liebe Hündin. Wenn sie es mit den anderen nicht so hat, geht sie einfach, wenn sie sie mag, spielt sie mit ihnen.

Gestern habe ich von weitem jemanden mit einem Retriever kommen sehen. Vor uns war noch jemand mit einem etwas größeren Mischling und ich sah, wie die beiden Hunde spielten. Der Mix ging dann weiter, der Retriever auf uns zu. Wie der Besitzer des Retrievers uns sah, leinte er seinen Hund an, ich unsere Hanni auch und wir sind aufeinander zu. Der Feldweg ist recht breit, aber der Tünnes weicht doch allen Ernstes mitsamt Fahrrad und Hund in die Wiese aus und steht dann mit einem geifernden Retriever und nem Herrenrad 5 m im Dreck und wartet, bis wir vorbei gehen. Unsere wollte gerne spielen, also habe ich ganz freundlich gerufen, ob er einen Rüden oder eine Hündin hat und ob die zusammen spielen dürfen. Nach einigem Zögern seinerseits (er hatte einen Rüden) haben wir uns dann geeinigt, sie spielen zu lassen, was auch problemlos geklappt hat. Der Besitzer kam dann wieder aus dem Feld gestapft und erklärte mir, dass sein Hund eigentlich keine Schäferhunde mag...

Dann traf ich unterwegs die eine oder andere "Fußhupe" ;) (@alle, die kleinere Hunde haben: es ist keine abwertender oder bös gemeinter Ausdruck, für mich nur die Zusammenfassung aller Rassen bis Dackelgröße in liebevoller Form! - und wir hatten selber zwei Dackel!), meist mit älteren Herrschaften am anderen Ende der Leine, die schon von weitem schrieen "Mein Hund mag keine Schäferhunde, können Sie an die Seite gehen" oder ähnliches, dabei hatte ich Hanni immer an der Leine. Warum soll ich die Straßenseite wechseln oder mich mit dem Hund ins Gebüsch schlagen, nur weil mir hysterische Leute begegnen? Hanni ist mittlerweile, grade bei kleineren Hunden, auch an der Leine gut zu bändigen und ich lasse sie nie ohne Absprache zu anderen Hunden, das muss doch wohl reichen, oder? Heute morgen hat dann jemand mit einem kleineren Hund allen Ernstes die Straßenseite (und viel Verkehr heute morgen) gewechselt und rübergerufen "Immer diese Schäferhunde", dabei hatte unsere den Hund noch gar nicht entdeckt und war demenstprechend relaxed an der Leine bei Fuß! Ich hab mich nur gewundert, aber als wir uns passierten und der Tuppes dann tatsächlich wieder die Straßenseite zurück wechselte, als er sich sicher fühlte, da dachte ich, ich seh nicht richtig. ?!?

Ist den DSH-Besitzern hier im Forum auch sowas bekannt? Oder hatte ich in der letzten Zeit einfach nur das Pech, alle DSH-Gegner aus der Gegend in geballter Form zu treffen?

Vielleicht hast du an diesem Tag Pech gehabt.

Aber ich sag Dir mal was. Was erwartest du wenn du die Situation in Deutschland siehst?

Erwartest du Mitgefühl für den DSH? Ich pauschalsiere auch nicht, aber wie schon Vorredner erwähnen, der DSH ist nun mal in Deutschland Beisser Nr.1 und wird nicht gelistet! Mittlerweile kommen auch Halter andere Rassen darauf das die Situation so nicht weitergehen kann.

Ich bin nicht für die Listen, jedoch erwarte ich Gleichbehandlung in einer Demokratie!

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@Wind Dancer:

Da auch ich DSH-Besitzer bin, kann ich Aika zum größten Teil nur zustimmen. Ich finde nicht, dass sie "gegen" DSH schrieb... denn so ist es nunmal. Und viele unterschätzen ihn, wie Aika oft betonte.

Ein starker DSH ist klar im kopf ' stellt aber ansprueche an seinen Halter, mit denen so mancher neuling einfach nicht rechnet.
Das vergessen viele' ein DSH wird angepiriesen als ein einfacher Familien hund, ist er auch, aber benoetigt erziehung und struktur.
Der DSH ist ein hund' der schwirige und Gefaehrliche situationen meistern muss und dabei nicht den kopf verlieren darf. [b']Das bedeutet aber auch das er dazu neigt eigene entscheidungen zu treffen,[/b] die nicht so nett sind, wenn da keine n gute fuehrung dahinter steht.

ein DSH braucht gute fuehrung, nicht das andere hunde das nicht brauchen aber man muss da schon ein wneig mehr zu tun als bei anderen hunden.

Das kann ich eigentlich alles unterschreiben.

Dazu kann ich auch gut Shelly als Beispiel nehmen. Shelly ist ein Hund, der in vielen Situationen gerne selber führt/führen will. Anita meinte damals zu mir, dass es bei DSH prozentual häufiger vorkommt, dass sie "gerne" führen. Und ich denke, genau DA ist der Knackpunkt. Sie meinte weiterhin zu mir, dass ein gern-führender Hund natürlich auch schwerer zu führen ist vom HF, als ein Hund, der dankbar ist, wenn man ihm wichtige Entscheidungen abnimmt. Und da denke ich, haben viele DSH-"Neulinge" ihre Probleme mit. Denn da kann man den Hund nicht einfach mit ein paar richtig getroffenen Entscheidungen aus Hundesicht beeindrucken. Dieser Hund denkt sich: "Das hätte ich doch genauso gemacht!" oder "Lass mich doch machen, ich kann das genauso gut."

Bei Shelly haben wir jedoch scheinbar einen Traum von Hund. Denn trotz ihrer Art ist sie ein Hund, der keine, wie Aika schrieb, "nicht so netten Entscheidungen" trifft.

Das einzige ist vielleicht, dass wenn sie ein Hund anpöbelt/anmacht sie zurückpöbelt/-anmacht. (wenn sie nicht gerade neben mir steht/an der Leine ist, sondern weiter weg ist) In solchen Situationen ist sie kein Hund, der wegrennt o.ä. Aber das finde ich auch VOLLKOMMEN in Ordnung. Wenn sie neben mir an der Leine ist, bekommt sie auch einen Kamm, wenn uns ein anderer Hund passiert. Na und? Sie geht ruhig neben mir weiter. Erlaube ich, dass sie zu ihm gehen kann, wird kurz geschnuppert und weiter gehts.

Sie ist eine Triebsau, ist aber wenn ich nicht gerade mit ihr arbeite, einer der entspanntesten Hunde, die ich kenne. (dürfte jeder bestätigen, der sie kennt)

Ich mache mir ihren Trieb zu nutze... um 1. Bindung aufzubauen 2. zu trainieren und 3. kann ich sie damit von allem und jeden Ablenken.

Ich kenne auch weiterhin z.B. Katjas Nelly, die ebenfalls eine absolut "treudoofe Tomate" ist, genauso wie Betty (2 Jahre alte DSH). Ich denke, wenn die Hunde in der Familie aufwachsen und den Anschluss haben und viel Kontakt mit Hunden haben, können sie (fast) alle super Familienhunde sein. Wenn sie dann noch eine gute, konsequente Erziehung genießen, sind es für mich die besten Hunde der Welt.

Ich denke wirklich, dass hier nur die Hunde auf dem SV hier gemeint sind (Aggressionen etc) oder die isoliert leben (Zwinger/Hof bewachen.../Arbeits"geräte"). Denn ALLE DSH die ich kenne, die in keinem SV sind und oft nur als Familienhunde leben, sind NICHT aggressiv.

Sicherlich haben sie auch ihre "kleinen" Macken, wie (den Spruch von HTS finde ich so schön und passend) z.B. dass DSH keine "Unordnung" mögen. Äußert sich bei Shelly z.B. darin, dass wenn wir alle (ab 4 Personen) gleichzeitig vom Tisch aufstehen, sie uns lautstark sagt, wir sollen das "gesittet" machen und nicht alle auf einmal. :D Halt alles was unordentlich ist in ihren Augen. *hihi* Oder eben, dass DSH, jedenfalls was ich hauptsächlich mitbekommen habe, viel Bellen. Viel Lärm um nichts sozusagen. Aber das ist nun mal so und so akzeptiere ich Shelly auch.

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Hallo@all

Das Problem ist in meinen augen nicht der DSH in seinem Wesen sondern die Zuchtanforderungen ds SV.

Der SV hat die groesste Lobby bei VDH und FCI.

Der Verein hat 100000 Mitglieder und es werden jedes Jahrca. 22000 Schaeferhundwelpen gezuechtet,alein im SV.

Und Lobby ist hier auch das Zauberwort,dadurch verschwand der DSH von der Liste der Anlagehunde,und durch Vorschlag des Vorstandes des SV wurde die Schutzhndpruefung in Vielseitigkeitspruefung umbenannt wobei das Pruefungsziel das gleiche geblieben ist.

Beim Sv darf man immer noch mit HD C bewerteten Hunden zuechten.

Die Zuchtbewertung Vorzueglich sowie die Koerung ist immer noch an das Bestehen der VPG nach Internationaler Pruefungsordnung gebunden.

Das Wort Arbeitslinie beinhaltet das alle in dieser Zucht verwendeten Hunde nicht nur einfach ihre VPG's bestanden haben sondern auch besonders hohe Noten im Bereich TSB was Triebstaerke,Selbstbewusstsein,Belastbarkeit heisst,erhalten haben.

Der SV hat seine eigene HD- Kommission, D. H. die Aerzte die die Roentgenaufnahmen auswerten werden vom SV bezahlt und SV Zuechter werden dazu angehalten bestimmte Aerzte zum Roentgen aufzusuchen

Selbst die Deutsche Polizei hat in grossem Masse Abstand vom DSH genommen,aufgrund des genetischen Zustandes der Rasse und zuechtet in der Polizei eigenen zuchtstaette in Stukenbrock Malinois.

Nebenbei bemerkt werden alle DSH die nicht unter SV/VDH/FCI gezuechtet werden also von anderen Verbaenden von der FCI zu Mischlingen erklaert.

LG Wotan

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ein Satz bringt die Zuchtpolitik des SV auf den Punkt:

Warum die Rasse verbessern, solange das Geld sprudelt?

Gerade das Ausland zahlt Höchstsummen für Hochzuchthunde.

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