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Arthrose, HD, Bruch, was ergänzen?


Boexli

Empfohlene Beiträge

Hi Leute.

Mein Hund (3 Jahre) hat einen Bruch fast aller Mittelhandknochen der nach über 1 Jahr noch nicht richtig verheilt ist, schwere Arthrose in mindestens 1 Pfote, Physenfugen die aufgrund was auch immer nicht richtig verknöchert sind und einen Gelenkspalt an der Vorderpfote der den Namen Spalt nicht wirklich verdient und droht zusammenzuwachsen. Ob schon ein Osteosarkom oder eine Gelenkmaus vorliegen wird demnächst im MRT geklärt. Ach ja, HDc ist an einer Seite auch vorhanden...

Mit anderen Worten, alles schei... :motz:

Nun bin ich auf der Suche nach geeigneten Mittelchen.

Grünlipp füttere ich schon.

Jetzt gibt es alleine im DHN Shop so einiges.

Grünlipp, Kollagen Hydrolysat, MSN, Gelenkphyt mit Ingwer, Brennessel, Teufelskralle...

Ausserdem habe ich von Calciumascorbat und Lachsöl gehört.

Was ist wann sinnvoll, weiß das jemand?

Ich blicke echt nicht mehr durch...

Momentan ist es so schlimm, dass er 5 Tage auf Rimadyl ist.

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schnauzis

Ach du Sch...!

Ich kann Dir leider nicht weiterhelfen, aber Du hast mein Mitgefühl.

LG Heike

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KpfmSpH

Kann mich hier der Heike nur anschließen Boexli. Hatte selbst, Gott sei Dank, noch nie einen solchen Fall bei meinen Hunden.

Was schlagen denn die TÄ vor?

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Den Sch*** hatte unser 1.Boxer auch. Den hatten wir über´s Tierheim mit etwa einem Jahr vermittelt bekommen.

Durch suboptimale *räusper* Ernährung im ersten Lebensjahr, war er nicht anständig ausgewachsen und hatte in der Symphyse über(?) den Sprunggelenken erst eine Entzündung und dann schwere Arthrose.

1996 machte mir der Tierarzt schon kaum Hoffnung, dass er nicht eingeschläfert werden muss - er hat bis 2004 gut damit gelebt. Sah nur nicht soo toll aus, weil er richtige Auftreibungen an den Vorderläufen hatte.

Ich hab Lachsöl, Grünlipp, Zeel - bei Bedarf Traumeel und als Kur immer wieder mal Brennnessel mitgefüttert.

Als die Beschwerden im Alter schlimmer wurden, hat er abends bei Bedarf Novalgin bekommen - das hat er mit dem Magen am besten vertragen.

In der Akutphase, 1996, hat er Tensolvet-Umschläge bekommen und eine Anabolika-"Kur".

Wichtig ist, notfalls lieber frühzeitig ein Schmerzmittel zu geben, damit er beweglich bleibt und nicht durch zu viel Humpeln die andere Seite überstrapaziert.

Die Wachstumsfugen (Symphysen) sind dort ja sicher auch nicht geschlossen und es besteht die Gefahr, dass es dort durch Überlastung auch zu Schäden kommt.

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Den Sch*** hatte unser 1.Boxer auch. Den hatten wir über´s Tierheim mit etwa einem Jahr vermittelt bekommen.

Durch suboptimale *räusper* Ernährung im ersten Lebensjahr, war er nicht anständig ausgewachsen und hatte in der Symphyse über(?) den Sprunggelenken erst eine Entzündung und dann schwere Arthrose.

1996 machte mir der Tierarzt schon kaum Hoffnung, dass er nicht eingeschläfert werden muss - er hat bis 2004 gut damit gelebt. Sah nur nicht soo toll aus, weil er richtige Auftreibungen an den Vorderläufen hatte.

Ich hab Lachsöl, Grünlipp, Zeel - bei Bedarf Traumeel und als Kur immer wieder mal Brennnessel mitgefüttert.

Als die Beschwerden im Alter schlimmer wurden, hat er abends bei Bedarf Novalgin bekommen - das hat er mit dem Magen am besten vertragen.

In der Akutphase, 1996, hat er Tensolvet-Umschläge bekommen und eine Anabolika-"Kur".

Wichtig ist, notfalls lieber frühzeitig ein Schmerzmittel zu geben, damit er beweglich bleibt und nicht durch zu viel Humpeln die andere Seite überstrapaziert.

Die Wachstumsfugen (Symphysen) sind dort ja sicher auch nicht geschlossen und es besteht die Gefahr, dass es dort durch Überlastung auch zu Schäden kommt.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59199&goto=1204693

Danke euch allen.

Moorteufel, das klingt genau wie bei uns.

Wir wissen auch nicht wo er herkommt, haben ihn von der Nothilfe. Vermutlich kommt er aus dem Ostblock, da er eine sehr lange Nase hat und eher aussieht als ob da Jagdhund mit drin ist.

Die Tierärztlin konnte garnicht glauben, dass der Bruch nach 1 Jahr immer noch so deutlich zu sehen ist. Einen Kallus konnte man nicht sehen. Ausserdem wirken die Knochen zur Seite verschoben.

Die Tierarzt empfiehlt erstmal 5 Tage Rimadyl, dauerhaft Grünlipp (Gelenk Phyt werde ich auch holen, alleine wegen Teufelskralle) und Homöopathische Behandlung. Er bekommt Zeel, Hekla Lava, Symphytum und Calc Carb.

Seitdem er Rimadyl bekommt frisst er wieder. Gebarft wird er übrigens.

Zusätzlich werden wir zu Dr. Müller nach Lüneburg fahren um ein MRT zu machen, da kann man dann wirklich sehen was Sache ist.

Ich bin auch am Überlegen eine Blutegeltherapie zu machen.

Novalgin habe ich auch, das haben wir auch schon geklärt wie viel er davon darf.

Naja, das wars dann mit Agy und Ballspielen, müssen wir eben mit Obi anfangen.

Und das bei einem triebigen Boxer.

WIr haben beshclossen dass er trotzdem auf dem Hundeplatz und zu hause mit anderen Hunden spielen darf, der geht ja sonst ein wie eine Pflanze die man nicht gießt. :(

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Genau richtig!

Wir sollten unseren auch angeleint lassen. Hab ich keine 10 Tage gemacht, weil ich mir gesagt habe, Hunde wollen Quallität und nicht Quantität.

Ihn so zu halten, dass er möglichst alt wird und dafür auf alles verzichten muss, hätte er nicht gewollt.

13 ist er trotzdem fast geworden.

Der muss auch vom Polen-Markt gewesen sein.

Ich habe mit viel Mühe den 1.TA, der ihn behandelt hat, gefunden.

Dort sagte man mir, sie hätten nicht erwartet, dass er überhaupt erwachsen würde, weil er max. 5 Wochen alt war, als der Vorbesitzer mit ihm in die Praxis kam. :(

Dafür hat er sich gut gemacht.

Und absolut sozial! Obwohl er keine Hunde kannte, als wir ihn bekamen - nur Katzen.

Der war vom Wesen her genial.

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Ein Hund aus unseren TH hatte einen komplizierten und vom Vorbesitzer nicht behandelten Bruch. Kallusbildung kaum vorhanden, Knochennekrose, Knochenhautentzündung. Ein Elend. 2 TÄrzte rieten zur Amputation des Beines, bei einem knapp 1jährigen Hund, Antikdogge oder so ähnlich... echt ein Jammer.

U.a. hat ihm das Gelenk Phyt (der darin enthaltenen Weirauch ist schmerzstillend) und Kollagen Hydrolysat (bei angepaßter Ernährnug) sehr viel gebracht.

Außerdem würde ich auf Ausgewogenheit der Fettsäuren Omega 3 und Omega 6 achten: Lachsöl in Kombination mit Leinöl ergibt er hervorragendes Verhältnis der FS untereinander. Olivenöl, Rapsöl und bes. Walnußöl verschieben es zu Ungunsten.

Stichwort "Eicosapentaensäure", darüber ggf. nochmal googeln.

Lachsöl preisgünstig bei Makana.de, Leinöl bitte nur in kleinen Mengen kaufen, bei Kontaktmit Sauerstoff wird es sehr schnell bitter. 250 ml ist eine üblich VE.

Das sind auch die Maßnahmen, die ich bei Blaze nach seiner OP am Ellenbogen (FPC) für einige Monate ergriffen habe.

Dem Hund aus dem TH geht es auch wieder prächtig, alles gut verheilt.

Alles Gute!

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Ich habe auch die Telefonnummern der Vorbesitzer rausgefunden, will aber keinen Kontakt, bringen würde es eh nichts mehr.

Ich habe totale Angst dass das Gelenk wirklich versteift oder er Knochenkrebs bekommt.

Dafür wird er aber ja 2x jährlich geröntgt.

Er ist Charakterlich auch total toll, wird in unserer Hundeschule als Therapiehund für Hunde eingesetzt die den Kontakt mit anderen Hunden erst wieder lernen müssen.

Menno ich will mal ein Tier haben was nicht entweder krank ist oder einen Knall hat...

Mich ärgert dass der andere Tierarzt der die Bilder gemacht hat nicht gesehen hat dass der Bruch nicht verheilt ist...

@ Junkersfrau, vielen Dank, dann werde ich das Kollagen Hydrolysat auch noch holen.

Da er ja gebarft wird, bekommt er eh Lachsöl, Leinöl und Traubenkernöl.

GEtreide lasse ich weg, ich gebe nur noch Braunhirse, da wird vermutet dass sie sich günstig auf sowas auswirkt.

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