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Labrador Retriever - was zeichnet ihn aus?


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Koernchen

@Dobifan: Leider ist es genau das, was ich mit dieser Rasse inzwischen verbinde...Leute, die sich einen Hund anschaffen obwohl sie ein Steiff-Tier wollen...ehrlich: arme Hunde...das Schicksal dieses einen armen Rüden ist so bezeichnend und beispielhaft für das Schicksal vieler...natürlich werden sie nicht alle gleich eingeschläfert...aber ich behaupte mal, das viel zu wenige von ihnen ein schönes Hundeleben leben dürfen...so zumindest mein Eindruck...

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merlin18

Alle Labrador Retriver, die bei uns auf der Hundewiese rum laufen sind zu dick, wenn nicht zu fett! Sie sind zu dick/ fett, träge, langsam, meistens aber immer noch freundlich.

Es ist unendlich schade, dass so eine schöne Rasse mit solchen Beispielen vorran geht/ gehen muss.

Und dann Omi und Opi den Hund sehen und sich denken, der ist ja brav, so einen wollen wir auch...

War bei einem Bruder von unserer Chila so, was ist aus dem Hund geworden?

Ein dich anspringender und gleichzeitig ins Gesicht schnappender, viel zu fetter, brauner Labrador Rüde! :(

Wenn uns jemand trifft fragen die meisten Leute: "Ist das jetzt ein Labrador?"

Ja! es ist einer und zwar voll schlank, arbeitseifrig (sie liebt das apportieren), liebt das Spielen mit Mensch und Hund, sportlich...

Sie geht mit Ausreiten, Fahrrad fahren, Wandern...

Sie ist einfach alles andere als faul! Sie braucht eine Aufgabe.

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Ich treffe hier an den Seen ab und zu tatsächlich noch "richtige" Labrador Retriever aus Arbeitslinien. Deren Besitzer erzählen mir dann meist bekümmert, dass sie mit ihren Hunden gar nicht erst auf Ausstellungen gehen müssen, da zu groß, zu schlank, zu aktiv... Also wird das falsche Image nicht nur von Vermehrern geprägt und gepflegt. Das finde ich sehr schade, denn diese Hunde gefallen mir weitaus besser als die unausgelasteten und aufdringlichen Brockenhunde, als die ich Labradore sonst erlebe. Äußerlich wie auch vom Verhalten.

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Kann ich Rabea nur zustimmen, ich bin jedes Jahr auf der IZH und der CACIB seid 5 Jahren und mir gruselt es immer mehr.

Solange sowas hier Preise gewinnt...

http://www.abload.de/img/58235602_258jy.jpg

Quelle: google.de

Schön ist einfach anders

http://www.vdh.de/tl_files/media/lexikon/293/labrador_retriever_bild_neu.jpg

Quelle: vdh.de

Dazu kommt, dass diese Linie meist sehr aufdringlich und "dümmlich" ist, sowohl im Lernverhalten, als auch im sozialen Gefüge.

Die Arbeitslinien sind und bleiben aber eine Wucht, tolle Hunde, mit viel Eifer und einem Charme, dem man sich dann nur schwer entziehen kann. Arbeitslabbies sind oft nicht so aufgedreht wie andere Arbeitsretrieverlinien. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

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Ein Labbi hat unter den großen Hunden für mich noch am ehseten sowas wie ein Kindchenschema - rundlicher Kopf große Augen...generell knuffig - und aktuell haben wir 2 total überfütterte Welpen in der Welpenspielstunde...rundum knuffig. Und wer hat schon viel von einem Labbi in negativer Presse gehört? Mir fallen spontan nur die Promi-Labbis ein (Stern TV und Co) - verfessen ein bischen dümmlich aber gemütlich...Scheint aber ein ideal für Familienhund zu sein.

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Ich kann Rabea nur zustimmen. Meine Labradorhündin ist auch aus der Arbeitslinie und ich werde ständig gefragt was für eine Rasse sie ist. Und wenn ich dann Labrador sag wollen es mir die Leute gar nicht glauben. "Wie die ist doch für ein Labrador viel zu dünn...." sowas bekomm ich dann zu hören.

Ich finde es echt schade. Ich schaffe mir doch einen Hund an um mit ihm zu arbeiten und nicht einfach nur um ihn neben mir her leben zu lassen. Füttern, schlafen, füttern,... ect. da ist es ganz klar wenn die so dick werden und wenn man gar kein anderes Bild mehr von einem Labrador bekommt. Klar ist die Showlinie stämmiger und auch kleiner. Aber ich kenne aus der Hundeschule auch Labis aus der Showlinie die wirklich vorbildlich sind. Echt nicht überfüttert. Ich finde es fängt halt schon im Welpenalter an. Da sollte man schon darauf achten das sie nicht zu viel auf die Waage bringen.

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Was Labbis auszeichnet :think:

Klar, sie sind tolle Familienhunde, dass ist das was bekannt ist, aber auch nur wenn sie dementsprechend gut gehalten werden.

Ein großteil der Labis denen ich hier begegne ist leider zu fett :(

und ja, es gab auch schon welche die gerne mal die Zähne gezeigt haben...

Aber die wenigen Labradore, die wirklich gut gehalten werden die ich kenne sind alles andere als dick und leicht zu halten.

Die fordern richtig. Sie wollen was zu arbeiten haben, und brauchen auch ihren Auslauf um glücklich zu sein :)

Labis sind halt einfach richtig gutmütige, liebe und umgängliche Hunde wie alle anderen auch. Sie brauchen genauso viel beschäftigung wie andere Hunde auch, klar manche weniger manche mehr, aber auch Labis sind halt "nur" Hunde die ihre Auslastung brauchen um glücklich zu sein. Von sich aus ist der Labbi kein Couchpotatoe. Klar sind viele die man trifft "faul". Sie haben einfach nicht die Kondition um mehr zu spiele etc.

Und die wenigen die wirklich schlank sind, ja die, die werden von den meisten schon gar nicht mehr als Labbis erkannt :(

Dass sind dann Labi-Mischlinge mit Border oder was weiß ich drin :(

Der Rasse würde es richtig gut tun, wenn sie nur noch in erfahrene Hände kommen würde. Weli sie sind genauso wenig anfängerhund wie alle anderen auch...

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Manche Menschen füttern ihren Hund generell einfach nur dick...neee fett triffts da eher schon :Oo sowas beobachte ich meistens bei etwas älteren Menschen, (neben mir wohnt zB ein Jack Russel der aussieht wie ein Hängebauchschwein...ohne Mist!!! Der arme Kerl tut mir einach nur leid :( ) ich versteh langsam nicht mehr warum sich jeder Mensch jeden Hund anschaffen darf, wie will denn eine alte Omi zB einen Labrador auslasten..????!!!??? :wall:

Aber wehe es sind "kampfhunde" da scherrt sich wieder die ganze Welt drum ....einfach nur sinnlos,....sorry Leute aber ich könnte mich da maßlos aufregen!!!!!! :motz:

Es gibt Tausende unsinnige Gesetze, aber einen Hund Verfetten lassen ist ok :wall:

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Koernchen

@Princess: Ich gebe dir zwar vollkommen recht, aber solange Eltern ihre Kinder noch fett werden lassen dürfen,ohne weger Missbrauch oder wenigstens Körperverletzung angezeigt werden zu können...wird sich da wohl kaum was ändern...

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Und die wenigen die wirklich schlank sind, ja die, die werden von den meisten schon gar nicht mehr als Labbis erkannt :(

Dass sind dann Labi-Mischlinge mit Border oder was weiß ich drin :(

Das kenne ich :D

99% der Leute die mich mit meinem sehen fragen welche Rasse es sei, ich sage: Das ist ein Labrador.

Nächste Frage: Aber der ist braun?

Antwort: Es gibt die Rasse in blond, schwarz und braun.

Nach gründlicher Begutachtung des Hundes folgt ein skeptischer Blick in meine Richtung und die Aussage: Der ist aber nicht reinrassig, reinrassige haben nicht so eine Figur, die sehen anders aus.

Meine Antwort: Er ist reinrassig und nun mal einfach nicht fett, sondern genau so wie es sein Körperbau vorgibt und nicht dick gefüttert.

Die meiste Antwort nach erneuter genauer Begutachtung: Ja, der sieht gut aus, gefällt mir, normal gefällt mir die Rasse ja nicht so, da haben sie aber einen äußerst schönen bekommen.

NEIN!!!! Ich habe einfach keinen überfetteten resignierten Labrador, ich habe einen der noch Spaß an Spiel und Bewegung hat und genau das auch dringend braucht um ruhig und ausgeglichen zu sein. Ich habe einfach genau die Rasse die ich wollte, ein robuster, bewegungsfreudiger, freundlicher, herzlicher, weltoffener, geduldiger, gelassener, ruhiger Hund mit Nerven aus Stahl der mich mit seinem Sturkopf zur Weißglut bringt.

Aber in diesem Bild erkennen die wenigsten einen Labrador, denn diese Rasse ist ja der problemlose, keine Zeit brauchende, selbsterziehende, Kinder-Katzen-Hamsterliebende, anspruchslose Familienhund.

Ja, ist er, wenn man ihn fett gefüttert hat und er dann irgendwann resigniert hat, sein leuchten aus den Augen verschwunden ist und bitte nichts ungewohntes in seine Nähe kommt, denn seine Flexibilität und die Fähigkeit Situationen zu entschärfen bzw. der Wille aus einer neuen Situation zu lernen sind mit seiner Lebensenergie verschwunden.

Wenn er dann beißt, weil er absolut überfordert ist und sich jeder trotz seiner klar erkennbaren Hilflosigkeit auf seine Lethargie verlässt, ist er eben ein böser Hund, so hat den ja niemand erzogen.

Ein hartes Los für den wirklich sehr offenen, freundlichen und geduldigen Familienhund, denn bei vielen bedeutet das: Sterb und bleib bitte den Rest deines Lebens tot, solltest du das nicht bist du für deine Familie, die du ja über alles liebst, die größte Enttäuschung.

Ja, das regt mich auf und zwar immer wieder wenn ich mit meinem so einem armen Seckel begegne, denn ich strenge mich an meinem Hund seine Bedürfnisse zu erfüllen und ihn zu dem zu machen was er werden will: ein glücklicher, ausgelasteter Hund, der seine Grenzen kennt und sich in ihnen sicher und frei bewegen kann. Ein ernstzunehmendes, vollwertiges Mitglied der Familie auf das man sich verlassen kann und das sich auf mich/uns verlässt, weil er noch nicht enttäuscht wurde. Ein Hund bei dem ich zu 95% sagen kann dass nichts passiert, weil er gelernt hat Situationen einzuschätzen und ich gelernt habe ihn so einzuschätzen, dass ich weiß, wann ich ihn aus welcher Situation raus holen muss. Auch ich mache Fehler, aber noch dazu hat diese Rasse den Vorteil nicht verdammt sensibel zu sein, sie verzeihen dir die Fehler und denken später gar nicht mehr daran, aber ich denk ja später auch nicht mehr dran was er für Fehler gemacht hat.

Und ja, ich behaupte dass mein Hund tatsächlich genau dieser friedliebende, geduldige und so in den Himmel gelobte Familienhund wird!!

Aber das war und wird es weiterhin sein: harte Arbeit für mich und aber auch für meinen Hund.

Aber das bin ich ihm schuldig und ehrlich gesagt sind das die ersten Schulden meines Lebens die ich nie wieder vermissen möchte und täglich mit der größten Freude abbezahle.

So, jetzt hab ich mich aber mal ausgekotzt, das musste aber sein!!!

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