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Labrador Retriever - was zeichnet ihn aus?


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Herbert Kierstein

Anmerkung zu meinen Beitrag vom 13.06.2014.

Ich habe nicht geschrieben, dass der Labrador 6-8 Stunden Arbeiten soll, sonder Beschäftigt werden soll. Immer wenn der Hund sich auf mich Konzentrier oder ein Kommando ausführt bis ich es auflöse ist der Hund beschäftigt. Zum Beispiel wenn ich staubsauge und er auf seinen Platz bleiben soll bis ich fertig bin.

Morgens gehe ich mit meiner Hündin 2,5-3 Km Spazieren dazu brauchen wir etwa 2 Stunden. Die erste halbe Stunde kann sie auf der Heu wiese die sich auf der linken Seite befindet austoben. Zwischen durch ruf ich sie, um nach Zecken zusehen, und die Unterwolle auszukämmen. Danach gehen wir zur Ruhr, dort kann sie mit anderen Hunden toben, Zwischendurch wird von mir oder einen anderen Hundebesitzer ein Ball oder Dammy in der Ruhr oder auf die Wiese geworfen, dabei werden ca 15-20 Kommandos gegeben. Da die Hunde erst laufen dürfen, wenn sie das Kommando Apport oder ein anderes Kommando bekommen, dann das Kommando sitz und aus. Der Weg nach Hause führt dann auf der Landstraße 800 m ohne Bürgersteig, da muss sie bei Fuß laufen. Ich bereite dann das Fressen vor, dazu muss sie in ihr Körbchen bleiben, bis ich sie abhole und bei Fuß zum Fressnapf gehen, auf mein Kommando darf sie dann Fressen. Danach schläft sie ca. 2 Stunden. Danach wird gekuschelt, und gespielt. Natürlich geht es dabei nicht ohne Kommando wie hier sitz Platz oder Steh. So in etwa ist auch der Tagesablauf am Mittag und in den Frühen Abendstunden.

zwischendurch geht sie auch im Garten Leckerli suchen die ich dort versteckt habe, oder auch zum lösen ins Wäldchen was sich auf der anderen Straßenseite befindet.

Ich habe mich wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt, so dass es falsch herüber gekommen ist. Ich überfordere weder mich noch meinen Hund.

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mistbiene

Ich frag mich ernsthaft was diese ganzen Regeln sollen!? Das behindert einen doch total in seiner persönlichen Entfaltung.

Bei nem Welpen ist das ja in Ordnung. Aber selbst kuscheln geht nicht ohne Kommando? :???

Also bei uns geht das auch so. :D

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Also wenn ich mit meinen Hunden spiele braucht es keine Kommandos. Außerdem brauchen wir am Tag auch kaum Kommandos.

Wozu auch? Wir verstehen uns (mittlerweile) auch so. Kommandos brauche ich nur im Sport.

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Herbert,okay,das erscheint mir aber doch ein bisschen zu durchkonstruiert.

Ausserdem,möchte ich unterscheiden,zwischen Beschäftigung und Kommandos geben.

Beschäftigung,bedeutet für mich,das ich mich,wie der Name sagt,mit meinem Hund beschäftige.

Beschäftigung erfolgt bei uns beim Spazierengehen.Aber auch nicht exakt jeden Tag zur selben Zeit dasselbe.

Die Art der Beschäftigung variiert.Es gibt auch Tage,wo nur Spazierengegangen wird.

Im Garten wird manchmal gespielt,aber nicht immer.

Wenn ich sauge geht mein Hund alleine auf die Couch,um aus dem Weg zu sein und schläft weiter.

Sein Futter darf er auch nur auf Kommando nehmen,aber ich laufe nicht "fuss" bis dorthin und er braucht sich auch nicht an einem bestimmten Platz aufhalten.

Gefüttert wird in der Küche und er liegt dort solange bis ich komme und ihn füttere(wir lassen das Futter immer vorquellen).

Ansonsten darf mein Hund ruhen-schlafen,wie es ihm beliebt,aber spätestens zur nächsten Gassirunde,steht er parat,da kann ich die Uhr nach stellen.

LG Brigitte :winken:

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Herbert Kierstein

Hallo Brigitte,

wie bekommt der Hund seine Kommandos ? 1.) durch Sprache, 2.) durch Sichtzeichen mit der Hand, 3.) durch ein Signal, Schenkel klopfen oder Pfeife bzw. Klicker , 4.) durch Blickkontakt Ich schau zum Beispiel den Hund an, schau dann zum Körbchen, dann geht er in sein Körbchen, 4.)durch Erfahrung, beim Gassi gehen bleibt er vor der Tür sitzen, bis er aufgefordert wird, mitzukommen .

Zum Kuscheln oder Gassi gehen, bekommt er doch auch eines der oben angeführten Kommandos. Wenn nicht würde ja der Hund entscheiden was gemacht wird.

LG Herbert

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Originalbeitrag

Hallo,

einfach seine Familienfreundlichkeit und sein nicht nachtragendes Wesen. Ein Hund mit viel Anpassungsmöglichkeit, Geduld und Freundlichkeit.

Nicol ist ja ein "Strassenhung" - aber mit viel Retriever! Und genau das zeichnet sie aus!

Sie ist unglaublich geduldig - lieb und keinesfalls nachtragend!

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Also wir kuscheln ohne Kommandos, dann wenn der Hund will. Wenn ed nicht mehr will, geht ed schlafen oder sonstwas. Spielen genauso. Kommandos gibt's beim Ueben oder mal an der Strasse, aber meist erübrigt sich das.

Und bei Hundebegegnungen, weil (m)ein Labbi nunmal dazu neigt, mit allen spielen zu wollen. Da muss ich erstmal kurz bremsen, bis ich ein ok gebe - oder auch nicht.

Nö, meiner ist auch so ganz zufrieden, glaube ich.

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Herbert,hat jetzt nicht mehr viel mit dem eigentlichen Thema zu tun,aber trotzdem meine Antwort.

Kommandos,egal auf welche Arte und Weise,hat nun wirklich nichts mit der Beschäftigung von Hunden zu tun.

Im besonderem sind wir ja hier beim Labrador.Gut für mich ist der Labrador auch nur ein Hund,wenn auch ein sehr liebenswerter.

Es ging eigentlich um die Beschäftigungsdauer.Da waren wir uns wohl fast alle einig,das ein Hund,nicht nur der Labrador,überfordert werden kann und dadurch hyperaktiv wird.

Beschäftigung hat für mich aber nichts damit zu tun,wenn ich dem Hund innerhalb vom Haus irgendwelche Kommandos gebe.

Das mache ich anfangs beim Welpen.Der muss lernen wo er steht und wird von mir ,überwiegend mit Körpersprache ,daran geqwöhnt.

Hat der Hund alles verinnerlicht,lasse ich durchaus die Zügel zwischenzeitlich lockerer.

Ich brauche dem Hund auch nicht ständig mit Kommandos etwas klar machen.

Er darf auch mal selbst nachfragen.Entscheide ich mich für nein,wird das auch akzeptiert

Wichtig ist für mich ,das der Hund klare Regeln kennt,alles andere wird je nach Situation entschieden.

Es hat auch nichts damit zu tun,das der Hund selbst entscheidet.Irgendwann,wenn man mit seinem Hund sich nur durch Blickkontakt versteht,regeln sich solche Fragen von selbst.Ich bin durchaus nicht dafür meinem Hund zum Streicheln aufzufordern.Legt er sich zu mir,streichel ich ihn,liegt er woanders,akzeptiere ich das.Ich möchte auch nicht ständig angefasst werden.

Ansonsten ist unser eher ein Labbi,den man bremsen muss.

LG Brigitte

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