Zum Inhalt springen
Registrieren

Alternative zum Familienhund einsperren/hinter Gitter verwahren, wenn er Probleme macht ...?


hunde-versteher

Empfohlene Beiträge

Wenn Du das verschliessen des Kennels als "Freiheitsberaubung" ansiehst dann darfst aber den Hund auch nicht an die Leine nehmen......vielleicht möchte er das ja auch nicht? Mir geht das zu weit...ICH entscheide was für meinen Hund gut ist und was nicht...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59339&goto=1213824

Jep. Wo liegt der unterschied ob ich aus lauter Bequemlichkeit meinen Hund weg sperre oder ihn anbinde? Kommt drauf an, wie man es nutzt. Tausend Leuts haben Boxen um ihren Hund im Auto zu sichern, da ist es okay und in der Wohnung als Ruheplatz "Pfui" ? Türen kann man muß man aber nicht schliessen. Ich komme auch nicht auf den Klops und denke das wir uns hier verammeln blos weil es 20 Türen in diesen Haus gibt. Kann ich schliessen, muß ich aber nicht.

Abgesehen davon ich kenne hier 4 Hunde die bestimmt lieber 1 Liter Schlagsahne schlürfen als Trockenfutter futtern oder Fleisch. Ich bin so frech und entscheide da ;)

Gruß Iris

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 186
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    72

  • hunde-versteher

    30

  • silvi-p

    12

  • schnauzis

    12

Was den "Wohlfühlfaktor" angeht....wie mit der Leine eben....wenn Dein Hund sich bei Dir und unter Deiner Führung wohlfühlen würden müsstest Du ihn nie anleinen oder? So ein Qautsch!

aber genau so ist es doch ;)

Leider verpflichtet mich der Gesetzgeber an vielen Orten inzwischen, die Leine zu benutzen.

Link zu diesem Kommentar

aber genau so ist es doch ;)

Leider verpflichtet mich der Gesetzgeber an vielen Orten inzwischen, die Leine zu benutzen.

Und??? Mir macht das keine Probleme - warum sollte es? So lange meine Hunde ihre Auslastung bekommen habe ich kein Problem sie auch mal an die Leine zu nehmen. Im Wohngebiet laufen meine wirklich immer an der Leine! Findest Du das jetzt "schlimm"? Das musst mir erklären.... :???

LG,

Karen mit Bonny + Isa

Link zu diesem Kommentar

hast du jetzt das Thema gewechselt?

Was ich vom Gesetzgeber halte war doch zu keiner Zeit Thema, sondern ob ich eine Leine bräuchte, wenn der Hund sich bei mir wohlfühlt? Das wolltest du doch wissen?

Darauf hab ich geantwortet und erklärt, warum ich sie dennoch verwenden muss. That´s all. Verstanden?

Link zu diesem Kommentar

Dir es ging doch um den "Wohlfühlfactor"....daher brachte ich den Vergleich mit der Leine.

Aber lassen wir das...es macht wirklich so garkeinen Sinn.

Nichts für ungut.

Karen (die sich auch nicht immer wohlfühlt und trotzdem gerne lebt)

Link zu diesem Kommentar

Was den "Wohlfühlfaktor" angeht....wie mit der Leine eben....wenn Dein Hund sich bei Dir und unter Deiner Führung wohlfühlen würden müsstest Du ihn nie anleinen oder? So ein Qautsch! Sorry.....

ich zitiere dich nochmal

Diese Frage von dir habe ich beantwortet, mehr nicht. Ich sagte, nein, dann bräuchte ich keine Leine, warum ich sie aber dennoch verwende.

Warum du auf einmal zur Politik und elegant das Thema wechselst (ob ich mit Politik/Leinenzwang ein Problem hätte), naja, kann ich vermuten. Nun denn. Gehört vielleicht zum Wohlfühlen, sich so aus der Affäre zu ziehen. :kaffee:

Aber brauchen wir wirklich nicht weiter vertiefen

Ich mag keine Diskussionspartner, die sich vor ihren eigenen Aussagen drücken.

Zum Thema gerne weiter, aber nichts anderes. Punkt.

Link zu diesem Kommentar
schnauzis

Ich halte die Hundeerziehung und Hundehaltung heutzutage immer für einen Kompromiss zwischen Bedürfnissen der Hunde und Ansprüche von Menschen an die Hunde.

Jedoch müssen auch wir als Menschen immer Kompromisse eingehen um in der menschlichen Gesellschaft leben zu können.

Daher sind auch Hunde als soziale Lebewesen bereit Kompromisse einzugehen um in einem Sozialverband zu leben.

Und die Kompromisse in der Hundehaltung sind bei HH, die unter verschiedenen Bedingungen leben und verschiedene Hunde halten immer verschieden.

Im Haushalt des einen ist mehr Trubel und der Hund ist bei seinem arteigenem Verhalten gemeinsam mit seinen Sozialpartnern aktiv zu sein völlig überfordert. Er kommt nicht genügend zur Ruhe und es tut ihm dann gut einen Ruheplatz verordnet zu bekommen um genügend Entspannung finden zu lernen.

Einem anderen Hund kann es vielleicht möglich sein zwar mit seinen Sozialpartnern im räumlichen Zusammenhang zu sein, aber trotzdem schnell an Ort und Stelle in ausreichende Entspannung zu kommen, vielleicht sogar egal was um ihn herum passiert.

Ich kenne Hunde die nach einem einstündigen Spaziergang für Stunden so geschafft sind, das sie tief und fest auf ihrem Platz schlafen obwohl um sie herum viel Bewegung ist.

Andere sind auch nach längerer Bewegung und vielen Eindrücken nicht in der Lage mitten im Trubel zu entspannen, sie schrecken bei jeder Bewegung hoch als ob sie Angst haben etwas zu verpassen. Lebt so ein Hund mit nur einer Person, die sich nach der Bewegung mit dem Hund auch in eine ruhige Tätigkeit beginnt, so wird sich der Hund ruhig hinlegen und schlafen. Sind um den selben Hund aber x Personen, die kommen und gehen oder viel die Räume wechseln, so hat er ein Problem. Dann können Rituale helfen dem Hund die nötige Entspannung zu ermöglichen.

Ob er immer wieder auf seinen Platz geschickt wird und so lernt dort zu bleiben oder ob er dort angebunden wird, um zu lernen, dass für ihn nichts interessantes passiert oder er in eine Box kommt - alles ist in diesem Fall Mittel zum Zweck und hilft diesem Hund.

LG Heike

Link zu diesem Kommentar

Es macht einen wesentlichen Unterschied ob der Hund auf seinen Wohlfühlplatz geht und dort verbleibt oder ob ich Ihn in einen engbegrenzten Raum sperre.

Von der Decke kann er jederzeit weggehen, und er tut es nicht, wenn der Deckenplatz die Bedeutung hat die der bewußt eingerichtete Platz (vom HH gesagt+gezeigt)haben wird/muss.

Der Hund kann sich völlig ausgestreckt entspannen, und bei den kleinen Käfigen kann er das absolut nicht !

Sperre Deinen Hund doch ein so wie Du willst, es ist ja nicht meiner !

LG :winken:
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59339&goto=1213484

Da geb ich Dir recht - es macht einen wesentlichen Unterschied, ob ein Hund seinen Wohlfühlplatz freiwillig aufsucht und dort verbleibt, oder ob ich Maßnahmen ergreife, ihn dort zu fixieren.

Und dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob ich zur Fixierung den von Dir in diesen Beitrag: http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59481&page=2#1211046 geschilderten Haken in der Wand nebst Leine nutze, oder ob ich einen Kennel schließe.

Wenn ein Hund freiwillig auf einen Wohlfühlplatz geht, den er jederzeit freiwillig wieder verlassen kann, ist es egal, ob es eine Decke ist (neben der ein Haken an der Wand nebst befestigter Leine ist, die aber nicht am Halsband des Hundes hängt) oder ob es ein offener Kennel ist.

Wenn ich den Hund aber anbinde - so wie Du es in o.g. Beitrag beschrieben hast, dann hat der Hund genauso wenig die Wahl den Ort zu verlassen, wie bei einem geschlossenen Kennel.

Vergleiche nicht Äpfel und Birnen!

Wenn Du einen Hund mit einer Leine so anbindest, daß er eine Decke nicht verlassen kannst, dann schränkst Du ihn nicht mehr oder weniger ein, als jemand, der seinen Hund in einen Kennel sperrt, in dem eine Decke liegt.

Womit wir dabei wären, daß Du wohl selber keinen Unterschied siehst, denn sonst hättest Du nicht mit dem unangeleinten freien Hund argumentiert.

Grüsse,

Claudia

Link zu diesem Kommentar

Heike, das hast Du gut geschrieben :respekt:

Ich hatte auch schon sehr viele unterschiedliche Hunde und einige hätten den Kennel vielleicht

toll gefunden, andere wiederum gar nicht. Mein kleiner Panther z.B. hatte einen Kennel, den fand er doof, obwohl die Tür immer offen stand, dafür lag er lieber im Kleiderschrank in einem von

meinen Winterfellstiefeln :D

Der Dobermann, legte sich dafür gerne in den Kennel von dem Lütten, na ja, hinterher

passte nur noch der Kopf rein :Oo

Ich denke einfach, man kann das nicht so verallgemeinern. Wegschliessen geht gar nicht,

eine nette "Behausung" anbieten allerdings schon ;)

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...