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Ab wann sollte man Dominanzverhalten unterbinden?


HarryCane

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Anja mit Meute

Klingt kein bischen komisch, dafür aber durchaus ziemlich ungewöhnlich ;)

Naja, einem 7 Jahre alten, erfahrenen Rüden würde ich etwas "Geprolle" auch schon mal zugestehen, bei einem Jungspund säh das für mich anders aus ;)

LG Anja

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Mit 7 sollte der eigentlich nicht mehr lernen müssen, wie man mit Artgenossen kommuniziert und er hat es auch nicht mehr nötig sich prollig zu benehmen.

Tut er es doch stimmt ja schon etwas nicht in seiner Art zu kommunizieren.

Und es ging hier den meisten schon nicht darum, das du ihn gar nicht lassen sollst. Ich sage es dir ehrlich, würden wir uns begegnen, ich und meine Hunde sind nicht Versuchskaninchen für andere und das ganz bestimmt schon mal gar nicht ohne Absprache.

Ich bin zwar eine nette und andere Hunde Treten/schlagen käme mir nicht in den Sinn. Aber ich würde mich vermutlich über dein "da müßt ihr durch" verhalten ziemlich ärgern.

Und ich darf dir auch sagen, das ich den Hund ableine, der deinen verjagen wird. Wenn ich keinen Kontakt zu uns wünsche. Wenn du meinst das dein Hund sowas braucht...

Gruß Iris

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Anja mit Meute

@ Chubais: Ich meinte damit, dass ein 7 Jahre alter, gut sozialisierter Rüde in der Regel sein Gegenüber gut einzuschätzen weiß und Gründe hat, warum er sich verhält wie er sich verhält. Aber Du hast recht, Geprolle ist da ein irreführender Ausdruck. Das machen wohl eher junge Hunde, um zu testen...

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Du das war gar kein Bezug auf dein Posting, sonder auf die neuen Infos von Peter ;)

Nach der Schilderung ging ich nämlich auch von einem Jugendlichen Hund aus. Mit 7 da hast du recht gibt es Gründe, warum er das tut. Es ist kein Testen mehr.

Gruß Iris

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Anja mit Meute

Ah, ok^^

Aber ging mir auch so, der Beschreibung nach hätte ich auf einen deutlich jüngeren Hund getippt.

LG Anja

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hunde-versteher
Hallo Anja,

Harry ist 7 Jahre, wurde vor einem Jahr im Tierheim kastriert und seit Anfang November 2009 bei uns. Er stammt aus Gran Canaria, ist mit seiner Familie nach Rumänien ausgewandert, wurde dort abgegeben und ist über ein rumänisches Tierheim ins Tierheim Lette gekommen. Von dort aus zu uns. Klingt komisch, ist aber so :yes: (sogar belegt).

Viele Grüße

Peter
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59482&goto=1210864

Wenn ich da so lese ist der Harry ein schon weitgereister 4-Beiner,

und könnte ganz viel von derWelt erzählen.

Dicken Knuddler von uns

LG :winken:

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HarryCane

@ chubais

Ich meine doch nicht, dass mein Hund oder ich so etwas brauchen. Im Gegenteil! Ich bin nur der Meinung, dass, wenn es denn mal passiert, warum auch immer, nicht gleich der rießen Terz veranstaltet wird. Wenn Harry immer so drauf wäre, käme er nicht von der Leine, wenn ich das Gelände nicht einsehen kann. Es passiert, wie schon gesagt, bei einer von 50 Begenungen mit fremden Hunden. Weil ich eine Quote von 2% Unverträglichkeit habe, darf mein Hund nun zu keinem anderen mehr, bis wir das "wegtherapiert" haben, damit sich keiner als Versuchskarnickel fühlt. Oder wie soll ich das verstehen? Ich lasse Harry sowieso immer nur mit Abspache zu anderen, weil ich weiß, dass er manchmal so ist. In dem konkreten Fall gab es auch eine Absprache!

Viele Grüße

Peter

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Weisst Du, ich haette die Huendin, die knurrt uns Zaehne zeigt. Sehe ich dass der andere Hund das akzeptiert und weniger aufdringlich oder sogar beschwichtigend reagiert, greife ich nie ein. Dann gehe ich in gemuetlichen Tempo weiter und die Hunde schliessen sich ihrem jeweiligen HH an.

Nimmt der andere Hund Shylas Warnung nicht ernst entferne ich mich schnell und animiere Shyla zum vorlaufen. Ich verjage den anderen Hund, falls der nachsetzt.

Ist Shyla jemandem laestig (=gegenueber zeigt Zaehne), rufe ich sie ab und gehe zuegig weiter. Kann mich an keine Situation errinnern, wo uns der ander Hund dann verfolgt haette. Die haben sich wegbewegt, sobald Shyla sich abgedreht hat.

Dies alles wenn das Zaehnezeigen bei der ersten Kontaktaufnahme stattfindet. Haben die Hunde bereits mit Toben begonnen und einer wird dem andern zu wild scheit sich die Situation von alleine zu entspannen, mit einem kurzen Spielstop wo die Hunde ein zwei Meter von einander entfernt verharren.

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@ chubais

Weil ich eine Quote von 2% Unverträglichkeit habe, darf mein Hund nun zu keinem anderen mehr, bis wir das "wegtherapiert" haben, damit sich keiner als Versuchskarnickel fühlt. Oder wie soll ich das verstehen? Ich lasse Harry sowieso immer nur mit Abspache zu anderen, weil ich weiß, dass er manchmal so ist. In dem konkreten Fall gab es auch eine Absprache!

Viele Grüße

Peter
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59482&goto=1211212

Ja Peter genau das bedeutet es. Etwas das ich auch lernen mußte, weil egal wer dir gegenüber steht du mußt immer damit rechnen, das dieser Mensch etwas tut, womit du nicht gerechnet hast. Das ist leider so.

Bedeutet für dich, entweder du nimmst in kauf, das einer dabei sein könnte, der deinen tritt/schlägt oder auch mit Sahnetorte vollstopft. Oder du sorgst dafür, das dies niemals passieren kann.

So ist das. Wenn du deinen Hund in die Nähe anderer lässt, dann kann es passieren, das er dort etwas lernt, was du gar nicht möchtest. Um das zu verhindern hilft nur, den Hund immer bei sich zu halten.

Wie du dich entscheidest ist deine Sache. Die Folgen dann aber auch. Und nein ich meine das nicht böse, so ist es eben.

Gruß Iris

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HarryCane

@Chubais

Da gehen eben unsere Meinungen im Detail auseinander. Auch nicht böse gemeint. :party:

Was machen wir den abartiges mit unseren Hunden? Manche schaffen sich einen Jagdhund an und wollen das Jagdverhalten wegtherapieren. Andere schaffen sich einen Hütehund an und holen die Supernanny wenn er das Haus bewacht. Die nächsten haben Windhunde aber nur eine 1 Zimmerwohnung in der 25.Etage und wundern sich, wenn der die Wohnung auseinander nimmt. Das Abschotten vor allen Gefahren hat schon bei den Kindern nicht geklappt, warum sollte das bei Hunden funktionieren!

Wenn alles im Rahmen bleibt und man niemanden schadet (weder Hund noch Halter) sollte man den Hunden das bischen Hund noch lassen, welches in unserer Gesellschaft sowieso nur noch geht. Ich habe das Glück, ländlich zu wohnen, relativ weit ab von Verkehr. Es ärgert mich jedes mal, wenn ich Hundehalter sehe, die Ihre Hunde (SH, Collies und in der Art, also nicht unbedingt die großen Jäger) im freien Gelände an der kurzen Leine führen nur damit sie keinen Kontakt mit anderen Hunden haben. Das hat kein Hund verdient.

Klar brauchen erwachsene Hunde nicht unbedingt Kontakt mit anderen Hunden, aber schaden tut es ihnen im Normalfall auch nicht.

Wir gehen einmal die Woche mit ein paar netten Leuten mit unseren Hunden gemeinsam spazieren. Das sind dann so zwischen 10 und 20 Hunde aller Rassen und Größen. Es kommen immer wieder mal ein paar neue dazu, manche kommen nicht so oft. Seid wir dort mit dabei sind, ist unser Harry sehr viel ruhiger gegenüber anderen Hunden geworden. 3 dieser Treffen waren erfolgreicher als 3 Monate Hundeschule. Er hat dort überhaupt keinen Blödsinn gelernt, sondern er hat gelernt, wie man mit anderen Hunden vernünftig umgeht (Wir haben ihn mit 6 1/2 Jahren aus dem Tierheim übernommen, kommt also nicht mit verpasster Früherziehung). In dieser Gruppe gab es noch nie ernsthafte Auseinandersetzungen! Klar gibt es hier und da mal klare Ansagen (speziell von den Hündinnen) und wenn neue Hunde dabei sind, wird auch schon abgecheckt, was das für einer ist, das kann auch mal laut werden (speziell bei Rüden). Die Hunde fühlen sich im allgemeinen aber sichtbar wohl. Sollten sich alle diese HH irren? Wenn nun alle so drauf wären, dass die ihrem Hund keinen Kontakt erlauben oder erst nach sorgfältigster Inspektion aller äußeren und inneren Umstände gäbe es solche Treffen nicht, was zumindest für mich und ich glaube auch für Harry, ein großer Verlust wäre.

Viele Grüße

Peter

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