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Wie man eine Hundezucht beginnt


gast

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Hallo @ all

Wie man eine Hundezucht beginnt?

Erstmal braucht man natuerlich eine Huendin seiner Lieblingsrasse.

Dann sollte man sich einem Rasseverein seiner Wahl anschliessen.

Danch den Rassestandart verinnerlichen und nun kommt das schwerste:

Die eigene Huendin auf diesen Rassestandart hin ueberpruefen,und ich sage euch es faellt sehr schwer eine eigene Huendin (das sind naemlich immer die Schoensten,Besten, Liebsten)

auf Fehler zu ueberpruefen.

Hier muss man zwischen kleinen Fehlern und zuchtausschliessenden Fehlern genau unterscheiden

So finde ich zum Beispiel einen fehlenden Zahn wie den P1 nicht so schlimm,eine Kieferdeformierung wie Aufbiss oder Unterbiss allerdings absolut zuchtausschliessend.

Ein kleiner Farbfehler, nicht schlimm, aber Albinissmuss oder Collienase zuchtausschliessend.

usw.

Dann sollte man sich ueber alle bekannten Erbkrankheiten einer Rasse umfassend informieren.

Um hier mal einige bekannte zu nennen

Hueftdisplasie;Ellenbogendisplasie, Nachtblindheit,Taubheit.Herzerkrankungen,Epilepsie

Waehrend die Hueftdisplasie nur bei Hunden ab 40 cm Groesse ein Problem darstellt,obwohl auch kleine Rassen HD haben koennen,es aber aufgrund des geringeren Gewichtes nicht zu einem typischen Krankheitsbild kommt; kann die ED auch fuer kleine Rassen wichtig sein.

ED-kranke Zwergrassen zeigen meistens x-oder Fassbeinigkeit.

Die meisten dieser Untersuchungen kann man erst im Erwachsenenalter eines Hundes machen.

Nur eine ausgewachsene Huendin sollte zum Zuchteinsatz kommen,wobei die Faustregel,je groesser der Hund umso kuerzer die Anzahl der Jahre in der ein Zuchteinsatz moeglich ist.

Im FCI-Reglement steht bis 45 cm Groesse ab 12 Monate, darueber ab 15 Monate.

Aus eigener Erfahrung moechte ich das auf 18 und 24 Monate herraufsetzen.

Aber das ist in den Rasseclubs absolut unterschiedlich geregelt.

Egal welche Rasse :Nur eine ausgewachsene, wesensfeste,absolut gesunde Huendin darf in die Zucht

Junghuendinnen ,Angstbeisser,scheue,agressive oder kranke Huendinnen haben in der Zucht nichts zu suchen.

Huendinnen mit Allergieproblemen,Futterempfindlichkeiten, ueber oder untergewichtig usw. gehoeren nicht in die Zucht

Wenn man nach all diesen Feststellungen immer noch der Meinung ist,das man so eine Huendin hat dann kann man dem zuchtgedanken naehertreten.

Doch das ist schon wieder ein weiteres Thema

LG Wotan

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amy-ciara

Man sollte auch sicherstellen, dass die Welpen länger bleiben könnten als erwartet. Auch dann muß eine Pflege und Versorgung gewährleistet sein. Oder auch dass es möglich sein kann, die Welpen mit der Flasche groß ziehen zu müssen.

Bei uns wird es bald ernst, Ciara kann jeden Tag läufig werden und obwohl ich mich mindestens ein Jahr vorbereitet habe, alle Untersuchungen prima gelaufen sind, sie ein nationales und internationales Championat hat (und das bei mir als Ausstellungsmuffel), gibt es jeden Tag neue Informationen, was man noch tun kann und auch neue Verunsicherungen.

Für mich superwichtig ist auch die gesunde Ernährung der Mutterhündin im Vorfeld. Auch viel Bewegung gehört dazu. (Sollte natürlich immer so sein).

Mir fällt nachher bestimmt noch mehr ein.

Was auch ganz wichtig ist, SCHAFFT EUCH EIN DICKES FELL AN. An dem Tag, an dem meine HP mit dem neuen Zwingernamen online ging, waren Leute, mit denen ich mich super verstanden habe auf einmal entweder reserviert oder angreifend. (Die die mich gut kennen natürlich nicht, die wußten das ja schon vorher). Auf jeden Fall ist es eine aufregende und spannende Zeit.

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amy-ciara

Genau, da ist mir schon was eingefallen. Die Motivation darf keinesfalls Geld verdienen sein, sondern die Liebe zu der Rasse. Man MUSS von der Rasse überzeugt sein, nicht weil sie vielleicht gerade in Mode ist und "gut läuft", das kann sich jederzeit ändern.

Was ich heute anders machen würde wäre, mit meinem heutigen Wissen, meine Hündin gezielter auszusuchen. Ich habe eine ganz tolle Hündin, die in allen Punkten dem Standart entspricht, aber bezüglich der Farbe , usw... würde ich heute mit anderen Augen schauen.

Und man sollte sich ein Zuchtziel setzen.

Auch die Vereinsauswahl sollte gründlich überlegt sein. Allerdings bin ich da immer noch von überzeugt, dass eine Zucht so gut ist, wie der Mensch dahinter und nicht der Verein, auch wenn manche Verbände das anders sehen.

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@ Thomas

Genau das was ich denke.

Man kann nicht nur ein wenig nebenbei zuechten,zumindest in der aufzuchtszeit ist es ein Vollzeitjob,der aber Riesenspass macht wenn alles gelingt und Trauer ,Stress und viel Traenen hervorbringt wenn was schiefgeht.

@ amy-chiara

Viel Glueck bei deiner Wurfplanung ,eine glueckliche Hand in der Auswahl des Rueden,

Auch wir warten im Moment auf die naechste Hitze einer Huendin.

Das mit dem schwindenden Freundeskreis habe ich auch festgestellt,und auch so manche bitterboese Email mancher sogenennter Tierschuetzer erhalten.

Mach dir nichts draus,es kommt noch schlimmer wenn dein Nachwuchs Erfolg hat.

Und auch meiner Meinung nach ist alein der Zuechter verantwortlich,diese Verantwortung kann ihm Kein Verband abnehmen.

L.G. Wotan

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Hallo,

ganz wichtig ist es die richtigen "Hundeeltern"zu finden.

Ist für mich immer der schwierigste Part.

Man sollte gute Menschenkenntnis besitzen,obwohl auch dies nicht immer schützt.

Ich weiss nicht ob ich noch jemals wieder einen Wurf haben werde,im Moment nicht.

Merke mit zunehmenden Alter,dass ich irgendwie immer sentimentaler werde und fast an allen Welpeninteressenten was auszusetzen habe.

Eigentlich ist niemand wirklich gut genug für meine Babies. ;)

Ich hoffe das dies wieder vergeht,.

LG Andrea

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amy-ciara

Genau, da ist mir schon was eingefallen. Die Motivation darf keinesfalls Geld verdienen sein, sondern die Liebe zu der Rasse. Man MUSS von der Rasse überzeugt sein, nicht weil sie vielleicht gerade in Mode ist und "gut läuft", das kann sich jederzeit ändern.

Was ich heute anders machen würde wäre, mit meinem heutigen Wissen, meine Hündin gezielter auszusuchen. Ich habe eine ganz tolle Hündin, die in allen Punkten dem Standart entspricht, aber bezüglich der Farbe , usw... würde ich heute mit anderen Augen schauen.

Und man sollte sich ein Zuchtziel setzen.

Auch die Vereinsauswahl sollte gründlich überlegt sein. Allerdings bin ich da immer noch von überzeugt, dass eine Zucht so gut ist, wie der Mensch dahinter und nicht der Verein, auch wenn manche Verbände das anders sehen.

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