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Am Fahrrad laufen - Wie die Kondition richtig aufbauen? Und kleines Problem


Mara1988

Empfohlene Beiträge

Fiona01

Huhu!

Also so wie du das beschreibst, bist du heute nun wirklich langsam und auf eine Kurzstrecke beschränkt mit den Beiden gefahren.

Wenn du sagst, sie laufen mit dir an Wandertagen 8 Stunden und ansonsten toben sie auch mal locker 3, 4 Stunden durch die Gegend, dann dürften sie in keinem Fall über ihr Limit gegangen sein, das geht ja gar nicht. :)

Wenn ich mit Minos los fahre (Fly sitzt im Hänger), sehe ich immer zu, dass er einen Teil angeleint, den anderen Teil abgeleint mitläuft. Heute ware wir als Beispiel ungefähr 4 - 5 km unterwegs und da hing die Zunge auch etwas raus. Das halte ich aber für normal, weil die Hunde dann eben am Fahrrad das von uns eingeteilte Tempo gehen müssen. Die sind dann nicht außer Atem, sie atmen eben verstärkter. (Hoffe das versteht man).

Ich würde das Verlängern der Strecke jetzt einfach an der Kondition deiner Hunde festmachen. Immer wieder Pause einlegen, oder die Hunde frei laufen lassen, wenn das geht. Dann können sie sich in der Freilaufphase ihr Tempo nehmen, was sie gehen möchten, was ich sowieso immer sehr günstig finde.

Wenn man dann wirklich noch unsicher ist, kann man zwischendrin auch einfach mal eine Strecke zusammen mit den Hunden gehen. :)

So in etwa würde ich das jetzt machen.

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Unfug2011

Huhu,

ich fange mit Unfug auch grad wieder an zu trainieren.

Dafür hab ich eine Strecke ausgeguckt, auf der Unfug schon gefordert, aber nicht bis an die absolute Grenze gebracht wird.

An die Grenze hab ich mich langsam rangetastet (innerhalb einer Woche angefangen mit 5 Kilometern, da ich bei dieser Strecke davon ausgehe, dass ein junger, gesunder Hund dieser Rassenkombination DIE auf jeden Fall schafft) und dann mit jeweils 1,5 Kilometern mehr.

Diese Strecke (bei uns sinds etwa 10 Kilometer) fahren wir jetzt auf verschiedenen Routen solange, bis Unfug die locker flockig läuft. Er ist dabei komplett an der Leine, bekommt aber vorher die Möglichkeit, sich zu lösen, und nachher nochmal ne Runde zu Fuß, Spannung abbauen.

Danach kommt das nächste Etappenziel. Das werden dann wohl so 2-3 Kilometer mehr.

Und so weiter bis wir bei 40 Kilometern ankommen. Das ist so mein persönliches Ziel, welches ich im Herbst mit dem Hund am und ich aufm Fahrrad urlauben will.

Aber bevor Du wirklich anfängst Strecke zu trainieren, würde ich eine Distanz gucken, die sie gut mitgehen können, und erstmal auf Idealgewicht kommen! Jedes Gramm mehr beim Radfahren ist Gift... Aber das weißt Du garantiert selbst! ;)

*Edit - weil was vergessen*

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Mann, was bin ich neidisch... Radfahren und Hund läuft mit... Meiner ist einfach zu faul dafür. Und im Hänger bleibt er auch nicht *grmbl*

Es liest sich nicht, dass du deine Hund überfordert hättest.

Sollten die Hunde beim Radeln in den Passgang fallen, dann war es bei den Hunden meiner Freundin das Zeichen für eine Pause.

Mit diesen Hunden sind wir, ohne das Radfahren trainiert zu haben, an einem Tag gute 25km gefahren.

Wir haben viele Pausen gemacht und am Rückweg hätten sie auch mit dem Auto fahren können. Wollten aber mit uns mit. Walkaholics.... :)

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Radfahren und am Pferd mitlaufen kann man ja etwas vergleichen - ich fange immer im Schritt an, so daß Jacki gemütlich nebenher trödeln kann und gehe dann in den Trab über - für Hund und Pferd. Strecken kann ich gar nicht sagen - ich mache das mehr oder weniger nach Gefühl und wie Jacki drauf ist. Wenn die mich fröhlich anschaut trabe ich weiter... :D

Wichtig finde ich immer, lieber mal zu wenig Tempo/Strecke gemacht zu haben als zu viel.

Edit: genau, wenn Hund Passgang zeigt, sofort Pause machen. Es sei denn, er tut es sowieso. Bei Jacki war Passgang ein Alarmzeichen in 2012.

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FinleysWorld

Ich denke auch nicht, dass ich sie überfordert habe mit der Strecke. Nur würden die beiden solange laufen, bis sie tot umfallen. Und da hab ich irgendwie angst vor. Könnte natürlich an meiner eigenen mangelnden Kondition liegen *schäm*

"Stop" funktioniert recht gut, aber sie achten allgemein sehr gut auf mich. Halte ich an, halten sie auch. Links und rechts versuche ich einzubauen, das mache ich schon beim normalen Gassigehen. Aber ich hab doch ne Rechts-links-Schwäche, damit verwirre ich sie ab und an...

Morgen will ich wieder je so eine Runde mit ihnen drehen, beide sind heute abend gut platt und hatten richtig Spaß, dass Frauchen mal nicht so ne lahme Krücke neben ihnen ist.

Ich denke, ich werde versuchen so 3x die Woche mit ihnen zu fahren. Zunächst nur einzeln, zusammen ists mir noch zu viel (wie gesagt, auch ich muss jetzt erstmal richtig Vertrauen in mein Rad finden, nach 9 Jahren Fahrradpanikattacken). Ich denke ich behalte die 2km bis nächste woche bei, so dass ich sie komplett durchradel. Sind dann Steigerungen von je 1km ok?

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Fiona01

Ich würde auch sagen ja! :)

So bekommst vor allem auch du erst mal wieder Sicherheit und die Kondition kommt dann von ganz alleine.

PS.: Wir hatten hier auch Winterpause und bauen jetzt wieder neu auf! Das Maximum für uns unter der Woche wird dann in etwa 7 km sein. Noch fahre ich aber die kürzeren Strecken wie vorher beschrieben. :)

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Moin, sehr interessanter Fred.

Ich habe richtig Angst beim Radfahren mit Hund. Habe da mit Kastro damals dreimal nen Salto vom Rad geschlagen. Von da an bin ich nur mehr Strecken gefahren, wo der Hund frei nebenher laufen konnte. Und das ging natürlich hervorragend. Ich musste nur ne gute Geschwindigkeit fahren, dass er immer das Gefühl hatte, pinkeln ist jetzt nicht, sonst ist Frauli weg. Das waren dann lt. Tacho so 11 km/h konstant.

Jetzt muss ich dann aber (nach dem Hauptröntgen im Mai) mit Grit anfangen schön langsam, da die ja mal die Ausdauerprüfung braucht (20 km nur mit Leine).

Dass die Kondition des Hundes nicht passt, da hab ich ja gar keine Angst. Aber wenn die mal was erblicken und dann so spontan in die Leine reißen - HILFE. Dann tuts mir wieder aua :).

Sind gute Tipps hier, die werde ich mir auch zu Herzen nehmen.

Mal vielen Dank der Fred-Eröffnerin :D

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  • 1 Jahr später...

Ich grabe diesen alten Thread mal wieder aus, weil ich nun das Training mit Jacki am Fahrrad angefangen habe. :D Gestern war es eine gute halbe Stunde in ihrem Trabtempo, die Gute war garnienicht aus der Puste. Ich taste mich an das Thema ran, weil ich selber ja noch Übung auf Fahrrad mit und ohne Hund brauche. :D

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Nebelfrei

Wega ist auch ganz gern mal mit dem Rad unterwegs, leider haben wir hier keine Strecken auf denen mal längere Zeit in gleichen Tempo ebenaus fahren könnte. Geht halt immer mal rauf und runter, mit Stopps etc. aber so ein lockeres Traben in ihrem Tempo könnte sie wohl auch fast ewig rennen, ist wohl einfach das Natürliche für die Hunde.

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