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Scottish Deerhound ... eine wundervolle Rasse im ganz persönlichen Portrait


marysioux

Empfohlene Beiträge

Du kannst dir auch eine Decke mitnehmen und dir zum Ausruhen ein stilles Plätzchen suchen.

Meine ist auf der Bahn auch immer dabei sie ist aber auch ruhig auf dem Platz und dreht nicht hoch. Musst du halt mal probieren.

Beim Training ist ja auch meist nicht so viel los wie auf einer Veranstaltung.

Ich bin meistens am Höltingbaum da für mich die Trainingszeiten passen, muss ja immer ca 115 km fahren und habe nur Sonntags Zeit. Ich werde wenn das Wetter passt und nichts dazwischen kommt wohl wieder zur Saisoneröffnung am 25.3. oder am 1.4. hinfahren.

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steffen
Originalbeitrag

Hmm... Müsste ich vielleicht eine Faltbox mitnehmen, ein Auto habe ich jedenfalls nicht. Oder wie machen das andere Teilnehmer ohne fahrbaren Untersatz? Ist ja auch noch Zeit, bis dahin werd ich mir was überlegen.

Hmmmm, ohne Auto ist's schwierig.

Manche Vereine haben ausgediente Wohnwagen stehen, die mit Boxen bestückt sind und als "Hundepark- und Ruheplatz" dienen. Allerdings sind das meist die eigenen Wohnwagen des ein oder anderen Mitglieds. Ich glaube nicht, dass die dort Fremdhunde rein lassen. Würde ich auch nicht machen.

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mühlau

Du solltest auch nicht zu nahe am Coursinggelände mit deinem Hund warten, damit er nicht sieht, wie der Hase läuft. Whippets und Afghanen tun das zwar meist nicht, aber viele Barsois kürzen dann zu stark ab, laufen an eine strategisch günstige Stelle und warten auf den Hasen.

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Deerchen

Da sagst du was... :D

Erinnert mich an unser erstes "offizielles" Coursing. Ich war damals mächtig stolz - unser ältester Rüde hatte gerade die Lizenzläufe geschafft und ich hab ihn zum ersten Coursing gemeldet.

Wir sind nach Ingolstadt gefahren. War alles sooo aufregend, dass ich die meiste Zeit (mit Hund) am Rand des Feldes gewartet und zugeschaut hab.

Dann kam unser Lauf... und was macht Herr Hund? Er sprintet zielstrebig dorthin, wo der Hase irgendwann ankommen muss. Von dort aus hat er das Geschehen und seinen schön laufenden Zweithund gespannt beobachtet, um sich dann auf den Hasen zu stürzen. Er hat "mitgedacht"... ;)

Auf der Bahn hat eben dieser Rüde schon die Abkürzung über die Innenbande genommen. Für einen Deerhound kein wirkliches Hinderniss.

Ich finde auch, dass z.B. Deerhounds und Barsois "anders" jagen als die Orientalen wie z.B. Afghanen.

Gerade beim Coursing sehe ich oft, dass es bei Deers und Barsois sowas wie "Treiber" und "Fänger" gibt. Im Training haben wir schon ein gganzes Rudel aus Deerhounds, Barsois und IWs zusammen starten lassen. Sie teilen sich auf, manche rennen riesige Bögen, andere sichern eher ab. Ein schönes Bild...

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steffen
Originalbeitrag

......

Dann kam unser Lauf... und was macht Herr Hund? Er sprintet zielstrebig dorthin, wo der Hase irgendwann ankommen muss. Von dort aus hat er das Geschehen und seinen schön laufenden Zweithund gespannt beobachtet, um sich dann auf den Hasen zu stürzen. Er hat "mitgedacht"... ;)

Auf der Bahn hat eben dieser Rüde schon die Abkürzung über die Innenbande genommen. Für einen Deerhound kein wirkliches Hinderniss.

......

Ist ja eigentlich das Intelligenteste und Effektivste, was der Hund tun kann. ;) So wird's aber leider nicht honoriert.

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Deerchen

Oh ja, für mich ist das auch ein Zeichen von Intelligenz - nicht einfach stur dem Hasi hinterherrennen...

Die Coursingrichter sehen das anders und man bekommt Abzug bei den Punkten für Intelligenz, Jagdlust, Ausdauer usw.

Aber dabeisein ist schließlich alles :D

Ach ja, was ich vergessen habe: Der Deerhound ist von Natur aus faul, wozu also unnötig Energie verschwenden? Passt ja wieder irgendwie zum Rasseportrait...

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  • 3 Monate später...
marysioux

Hallo Ihr Lieben da draussen,

unsere Una ist gestern gestorben. Am 16.8 wäre sie 10 Jahre geworden.

Mir blutet das Herz wenn ich Ihre Bilder hier sehe...Sicherlich war sie das schönste und majestätischste Wesen, das ich je an meiner Seite hatte...

Ihr Sterben fing vor ca. 4 Wochen an, bis dahin war sie absolut fit und agil...

Sie fraß immer weniger, magerte ab, schien lustloser.

Vor 2 Wochen ging es dann ganz rapide bergab, alle Schleimhäute blaß...der Bauch geschwollen, Herzrasen.

Sie kam zum Liegen und stand 2 Tage nicht mehr auf....völlig friedlich und ruhig...

Nachdem wir selbstverständlich ihr ohnehin schon krankes Herz als Ursache annahmen und wir uns im Geiste und im Herz schon verabschiedeten und sie Tag und Nacht ununterbrochen begleiteten, überraschete es uns um so mehr, als sie nach diesen 2 Tagen wieder anfing zu fressen und aufstand.

Eine Diagnostik beim Tierarzt ergab im Schall Veränderungen/Auswüchse in/an der Leber und in der anschliessenden Punktion Blutansammlungen in der Bauchhöhle.

Die wahrscheinlichste Verdachtsdiagnose ergab einen einblutenden Lebertumor. Durch die schon seit Jahren bestehende Herzschwäche aber sicherlich inoperabel. Sie bekam seit dem Schmerzmittel zur Prophylaxe und fraß auch wieder gut....; Die Blutung schien zum Stillstand gekommen zu sein...

In den letzten 2 Wochen schien sie wieder am Leben teil zu haben..zwar viel langsamer und auch etwas desinterissierter...aber sie war bei uns, freute sich über liebe Menschen, gutes Fressen, ging wenn auch nur kurz kleine Spaziergänge.

Am Freitag Morgen dann der Schock...nach dem Gassigang wieder fast weisse Schleimhäute....der Hund brach vor unseren Augen fast zusammen und lag dann nur noch apathisch da....der Bauch ganz schnell noch viel mehr geschwollen als 2 Wochen zuvor...

Sie versuchte immer mal wieder aufzustehen, hob den Kopf....schaffte es aber bis auf 2x nicht mehr....

Am Samstag Abend entschlossen wir, sie zu erlösen....

Sie schlief auf ihrem geliebten Sofa ein....

Ich möchte auch auf diesem Wege besonders unserem Tierarzt-Ehepaar danken...

Die beiden sind seit Jahren immer für uns und unsere Tiere da gewesen....auch an einem Samstag Abend...ganz selbstverständlich...

Alle unsere Tiere, die gehen mussten, durften Zuhause auf ihrem Lieblingsplatz gehen...

Und ich möchte mich bei meiner Una für die letzen Jahre und vor allen Dingen für die letzten 2 Wochen bedanken....

Ich habe sie nicht gestern verloren...verabschiedet hatte ich mich schon vor 14 Tagen...

Die letzten Tage mit ihr waren vielmehr ein wundervolles, sehr intensiv gelebtes Geschenk...

Liebe Grüße Petra

post-6790-1406419337_thumb.jpg

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criol

Liebe Petra,

Du hast mein ganz tief empfundenes Mitleid für den Verlust Deiner wundervollen Una!

Man spürt mit jedem Wort förmlich Deine Gefühle für sie.

Ich selbst habe zum Glück bisher noch keinen Hund gehen lassen müssen, aber da meine Greyhündin bald 11 wird, mache ich mir natürlich auch meine Gedanken dazu.

Ich hoffe sehr, dass ich mich auch verabschieden kann und dass mein Tierarzt in dem Moment auch so toll ist, wie der Deine.

Dir bzw. Euch wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit. Du wirst Una nie vergessen.

Traurige Grüsse -Tine

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Juline

Mein herzliches Beileid.

Mehr Worte finde ich heute nicht.

Antonia

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Deerchen

Oh je, das tut mir leid.

Ich weiß gar nicht, was ich in so einem Moment sagen soll.

Sei einfach nur gedrückt...

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