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Wie mit der Trauer umgehen ???


dorote

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hallo, vieleicht haben einige hier schon von mir gelesen. ich musste im oktober meine 9 jaehrige labradorhuendin nach kurzer schwerer krankheit (nierenversagen) einschlaefern lassen.

sie war mein erster hund und ich bekam sie als welpe, sie war damals 7 wochen alt.

der schmerz sitzt noch so tief. ich renne nun nicht den ganzen tag heulend rum, aber ich denke oft an sie und anstatt an die schoenen std zu denken, sehe ich das bild der letzten tage.....sie war sehr krank und dann halt der abschied beim tierarzt. wir hielten sie bis es vorbei war. ich bin froh das ich bei ihr war, aber andererseits war das sehr sehr schwer.

wir haben sie einaeschern lassen und werden sie irgendwann an einem schoenen platz begraben.

glaube es hilft schon es sich einfach von der seele zu schreiben und zu wissen das hier viele leute dasselbe durchgemacht haben. im wirklichen leben verstehen viele leute einen nicht........es war ja nur ein hund....danke fuers zuhoeren.........gruss doreen

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Hallo.

Trauerarbeit .... das ist ein schweres Feld.

Jeder Mensch trauert anders.. der eine trauert lange, der andere kurz... der dritte heftig, der vierte still.

Aber für jeden gilt: Man muss da durch.

Du arbeitest daran und das ist gut so.

Du verdrängst nicht, du lässt zu!

Was du jetzt bewusst zulassen musst ist es, dich über die schönen Stunden zu freuen, die ihr gemeinsam hattet!

Schau dir Fotos an, erinnere dich mit Freunden, die deinen Hund kannten, an die guten Tage, an schöne Erlebnisse, vielleicht an lustige Dinge oder auch an ernste... an die Welpentage, an die Pubertät und an die schönen Zeiten zu zweit mit dem erwachsenen, gereiften Hund.

Vielleicht hilft dir das.

Trauer dauert, so lange sie dauert!

Aber irgendwann kann man das Kapitel abschließen und vielleicht gut gebunden und mit schönem Einband in ein Regal stellen.. es ab und zu herausholen und nochmal ein wenig trauern... aber das Buch wieder zuklappen und wieder zurück stellen.

Dann ist Zeit für Neues!

Du schaffst das!

Liebe Grüße

Antje

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Shunkawin

Hallo Dorote,

es tut mir sehr leid, dass Du Deinen Hund gehenlassen musstest.Mir ist es vor garnicht langer Zeit auch so gegangen.Ich hatte 12 Jahre mit meiner lieben Stina und sie hat mich durch viele Höhen und Tiefen begleitet.In der Zeit hatte ich eine Scheidung und meine Tochter ist flügge geworden und ausgezogen.Ich habe sie an einem schönen Platz im Wald beerdigt, genau neben dem Hund von meinem jetzigen Freund. Im Leben haben die Beiden sich nicht gekannt aber ich stell mir immer vor die Beiden auf uns schauen und manchmal etwas schmutzeln über meine wilde Hummel Gina, die sehr viel Schwung in unser Leben gebracht hat.

Das ist wirklich eine Sache zu der ich Dir rate, wenn es möglich ist, und Du Dich soweit fühlst, schaf Dir einen anderen Hund an, das heißt ja nicht, dass Du Deinen Labrador deshalb nicht mehr liebst.

Ganz liebe Grüße

Dagmar

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Den Weg die Trauer zu verarbeiten geht jeder anders.

Wichtig ist für mich immer darüber zu reden weil dann geht es mir persönlich besser und was ganz besonders wichtig ist mit Leuten die das auch nachvollziehen können.

Es ist oft so das man gerade die schrecklichen Bilder nicht aus dem Kopf bekommt aber das weicht dann den schönen Erinnerungen, so war es zumindest bei mir immer.

Hast du dir mal überlegt einer neuen Fellnase ein schönes Zuhause zu geben ??

Lg Birgit

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Ich denke, daß es ganz wichtig ist, darüber zu reden!

Und da bist Du hier im Forum richtig, denn fast jeder User hat schon mal von einem seiner Tiere Abschied nehmen müssen.

Natürlich bleiben Dir die letzten Augenblicke in Erinnerung, aber Du hast Deinem Hund viel Leiden erspart, indem Du ihn erlöst hast!

DU bist mit ihm den letzten Weg gegangen und das war für ihn so wichtig.

Und vielleicht wäre es gar nicht so abwegig, einen neuen Hund ein zu Hause zu geben?

LG Conny und Jule

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hallo antje, dagmar und birgit. danke fuer die lieben worte. mein mann und ich haben schon momente wo wir ueber sie reden und den mist den sie angestellt hat etc. manchmal lachen wir dann, aber oft haben wir beide traenen in den augen.

wir reden auch mit unseren maedels ueber sie. die beiden wissen sie ist im hundehimmel und es geht ihr gut dort.

ich denke auch mit der zeit wirds besser. vieleicht sinds auch die umstaende wie und warum sie gestorben ist. laut tierarzt vergiftung.....ein sinnloser tod ? hab keine anwort.

ja eine neue fellnase haben wir. seit dem 3.11. sogar.

wieder eine labradorhuendin. sie ist nun schon 4 monate.

es hilft sehr. die stille vorher war schlimm....okay still ist es bei uns selten, hab 2 kinder und auch 2 katzen....aber ihr wisst ja was ich meine. kein hund der einem im weg rumliegt......

danke euch nochmal........lg doreen

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bärbel02

Hallo Doreen!

Schön, dass es langsam wieder aufwärts geht :)

Und eine neue Fellnase habt ihr auch ... da wird es aber höchste Zeit uns Fotos zu zeigen...gelle!

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ja stell dann mal ein foto rein. hoffe das mit den fotos klappt. auf einem bild ist piper ist tinkerbell.

lg doreen

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und noch ein bild von frauelein, war im sommer 2006.

einmal mit meiner kurzen im garten und dann beim angeln.

lg doreen

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