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Mein Husky ist ein Flummi!


kathelarina

Empfohlene Beiträge

Hi Wolf!

Ich würde es am ehesten so beschreiben, dass ein Hund eine höhere Motivation aus dem Gehorchen und dem Resultat daraus zieht, ohne dass das Resultat einen Vorteil für den Hund selber bieten muss

Das glaube ich irgendwie nicht. Ich kenne keinen Hund, der etwas freiwillig macht, ohne einen Vorteil daraus zu ziehen. Hunde sind da egoistisch und würden ohne Vorteile kaum machen, was man von ihnen will. Und damit meine ich jetzt nicht unbedingt Leckerli oder Streicheln, dazu gehört ja auch, einer "Strafe" zu entgehen, den Rudelanschluss nicht zu verlieren, die Rudelharmonie aufrechterhalten etc...Das sind auch alles Vorteile für den Hund.

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kathelarina

Da gebe ich dir recht, allerdings ist es so das einige Hunde (ich zähle mal hier zum Beispiel einen Schweizer Sennenhund oder Labrador dazu) nicht so stark motiviert werden müssen ein Kommando auszuführen, wie vlt ein Husky.

Wenn der Rüde meiner Freundin (Schweizer Sennenhund) das Kommando "Sitz" bekommt, setzt er sich hin und als Belohnung reicht ihm ein "Gut gemacht"

Wenn meine Hündin das Kommando "Sitz" bekommt, setzt sie sich auch, allerdings mit einer anderen Erwartungshaltung. Wenn ich sie lobe ist ihr das nicht so wichtig, sie hält das Leckerlie für die angemessenere Belohnung. Spätestens beim zweiten "Sitz" ohne vorrangegangene Belohnung in Form eines Leckerlie, ausschließlich mit lobenden Worten, wird sie sich nicht mehr beim ersten Mal hinsetzten. Sie wird dann stur.

Und ich denke das ist der große Unterschied.

Dieses "Ich setzte mich um dir zu gefallen" versus "Ich setzte mich um was zum Futtern abzustauben"

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Dieses "Ich setzte mich um dir zu gefallen" versus "Ich setzte mich um was zum Futtern abzustauben"

Ich weiß, was du damit meinst. Aber ich glaube ehrlichgesagt nicht mehr an diese Thesen. Mein Hund setzt sich bestimmt nicht hin, weil er mir gefallen will, er tut es aber auch nicht, um ein Leckerli abzustauben. Er tut es, um die "Rudelharmonie" aufrechtzuerhalten, weil wir ein Team geworden sind und zusammen arbeiten. Dafür braucht man weder Leckerli noch einen Hund, der einem gefallen möchte.

Ist schwer zu erklären, was ich meine. Ich denke, dass Leckerli nur ein psychologisches Hilfsmittel für den Menschen sind, dem Hund sind sie letztendlich egal, aber wir Menschen denken ja auch "menschlich" und meinen, dass der Hund das als Belohnung sieht, was er aber meiner Meinung nach, nicht tut. (Im Wolfsrudel verteilen die Eltern der Jungwölfe auch keine Leckerbissen, wenn der Nachwuchs brav ist und folgt. Jungwölfe folgen und reagieren auf ihre Eltern, weil sie sich an ihnen orientieren, von ihnen lernen und weil sie ihnen Sicherheit bieten.)

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kathelarina

Ich kann mir vorstellen was du meinst, allerdings finde ich, gibt es auch nach deiner Theorie einige HUnderassen die diese Harmonie ernster nehmen und sich schneller fügen als andere.

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