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Scherbentritt mit Folgen, was würdet ihr tun? Laserbehandlung PRO/ Contra?


askaya

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Es geht um den Labrador meines Freundes, der vor rund 3 Jahren in eine Scherbe getreten hat, und die Folgen bis heute anhalten. Mein Freund überlegt jetzt, was er tun kann, damit das "Leiden" endlich ein Ende hat.

Er hat auch schon in seinem Retriever-Forum nach Meinungen gefragt, aber da ich denke, dass vielleicht auch einer von euch entweder ähnliche Problematiken kennt, oder medizinische Ahnung hat, stelle ich sein Thema einmal ein. Vielleicht kann ja jemand von euch etwas dazu sagen. Ich danke schonmal für eure Meinung.

Liebe Grüße

"Mein Hund Barclay ist vor rund drei Jahren mit der linken vorderen Pfote in eine Glascherbe getreten.

Der Stichkanal verlief dabei von unten durch den Hauptballen an der zweiten Zehe von aussen vorbei. Bei diesem Schnitt wurde die Beugesehne der Zehe durchtrennt bzw angeschnitten. Wurde nie klar diagnostiziert, die Zehe steht aber nach oben.

Vor ca. 18 Monaten haben wir uns damals dazu entschlossen, die Pfote operieren zu lassen, da sie nie wirklich zur Ruhe kam.

Hierbei wurde der Stichkanal inkl. eitrigem Gewebe entfernt.

LEIDER ist die Naht nach zwei Tagen aufgrund der Belastung der Pfote

gerissen. Wir haben es damals nicht gemerkt und für eine erneute Naht war die neue Wundverletzung zu lange her, als das man es ohne erneute OP hätte nähen können. Es musste dann halt von innen heraus zuwachsen.

Die Problematik ist damals wie heute immer noch die selbe und gerade wieder akut. Barclay läuft sich aufgrund sich immer wieder nachbildendes Narbengewebe am Hauptballen bei feuchtem Untergrund, immer wieder Wund. Die Reibepunkte liegen dann zwischen der äußeren GESUNDEN Zehe und dem Hauptballen. Je nach Belastung und Wetter mal mehr, mal weniger schlimm. Das ganze fängt bei einer Rötung des Bereiches an und hört bei Druckstellenbildung auf. Dabei bilden sich meist Blut oder Wundsekretblasen die teils auch Eitersekret enthalten. Diese Blase kann so groß sein, das sie zwischen den Zehen nach oben hervortritt. Je nach Untergrund lahmt er bzw. humpelt er.

Fällt das Narbengewebe nach einiger Zeit aufgrund von Reibung, Abschneiden oder Abtrockung ab....haben wir meist einige Zeit je nach Witterung ruhe.

Barclay ist erst fünf Jahre alt. Es steht daher folgende Überlegung an:

1. erneute OP der betroffenen Pfote, einfacher neuer WUNDSCHNITT um das Narbengewebe zu enfernen. Kein Tierarzt will sich festlegen ob es überhaupt erfolgsversprechend ist, das sich kein Gewebe mehr nachbildet.

2. Amputation der GESUNDEN äußeren Zehe. Die Entfernung dieser Zehe hat zur Folge, das es keine Reibepunkte zwischen dem Hauptballen und der Zeheninnenseite mehr gibt.

3. Laserbehandlung des betroffenen Bereiches, Entfernung des Narbengewebes am Hauptballen.

zu 1.

ich verspreche mir keinen Erfolg aufgrund der bisherigen Erfahrungen

und dem Risiko, das die Naht widerum nicht hält.

zu 2.

Ich kann mich mit dem Gedanken, eine gesunde Zehe zu amputieren nicht anfreunden, da die zweite Zehe von außen, praktisch ohne Funktion ist. Es wird sogar überlegt, diese auch mit abzunehmen.

Der Hund würde dann auf den beiden rechten hauptzehen sowie auf dem Hauptballen laufen müssen. Angeblich würde das dem Hund nichts ausmachen und er kann damit ohne Nachteile leben.

zu 3.

Laserbehandlung ja oder nein, wer hat sowas schon mal gemacht?

Wer kann eine Fachklinik hierfür wenn, empfehlen?

Ein Tierarzt in Schwalmtal (Dr.Osthold), der dies in seiner Praxis durchführt sowohl eine Fachklink in Mönchengaldbach stehen z.Zt. zur Wahl. Über weitere Vorschläge in Bezug auf die oben genannte Symptomatik bin ich dankbar und für alle anderen Behandlungsmöglichkeiten offen."

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zu 2.

Ich kann mich mit dem Gedanken, eine gesunde Zehe zu amputieren nicht anfreunden, da die zweite Zehe von außen, praktisch ohne Funktion ist. Es wird sogar überlegt, diese auch mit abzunehmen.

Der Hund würde dann auf den beiden rechten hauptzehen sowie auf dem Hauptballen laufen müssen. Angeblich würde das dem Hund nichts ausmachen und er kann damit ohne Nachteile leben.

Das ist wirklich Schlimm was der Ärmste hat. :( Leider kann ich nur zu 2. was sagen.

Meinem Hund musste die Außenzehe der Vorderpfote entfernt werden und der hatte damit wirklich keinerlei Probleme.

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