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Die Beurteilung und andere Geschichten von Mia Lustig


mia lustig

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mia lustig

Hier die nächste Geschichte, auch schon ein paar Tage alt, als wir dass geschrieben haben, lag noch Schnee.:

Hi ihr Fellnasen, Schmusemonster, Couchpotatos, Frauchen und Herrchen,

sind Euch auch schon mal diese fürchterlich einsamen Menschen begegnet, die ohne Begleitung eines Vierbeiners #

ganz allein (manchmal auch in Gruppen) auf den Wegen unterwegs sind und dabei soviel Angst habe,

dass sie sich mit Stöcken bewaffnen?

Ein paar dieser bedauerlichen Leutchen habe ich schon gesehen.

Mein Frauchen bemerkt sie aber schon von Weitem, kein Wunder, sie hat ja auch so ein komisches Teil auf der Nase.

Und dann nimmt sie mich immer gleich an die Leine. Sie weiß, wenn wir den Anderen begegnen,

werde ich erstmal hibbelig,

dann immer aufgeregter und kurz bevor wir aneinander vorbeigehen bin ich fast aggressiv.

Aber nicht, weil da andere Menschen kommen. Nein, mich nervt das Geklapper der Billig-Stöcke.

Die geben nämlich immer ein klackendes Geräusch ab, weil sie bei jedem Schritt im Rhythmus mit geschwungen und auf den Boden aufgesetzt werden.

Klick-klack-klick-klack.

Das nervt mich, dröhnt in meinen zu großen Ohren und die Bewegung der Menschen verunsichert mich zusätzlich

wenn die Stöcke immer im Wechsel nach vorne geschleudert werden.

Dann sieht das aus, als wollten sie mich aufspießen, mich vertreiben, Angst machen.

Ich lasse mir aber keine Angst machen, darum gehe ich ich immer mit einem möglichst grimmigen Gesicht nach vorne,

als wenn ich angreifen will, manchmal belle ich auch.

Nur: das Bellen ist bei mir nicht so wirklich dolle, es reicht aber,

um die Menschen zu erschrecken, einschließlich meinem Frauchen.

Die nimmt die Leine dann immer ganz kurz. Hat wohl doch Bedenken, wie so eine Begegnung ausgeht.

Naja, versichert sind wir ja.

Andererseits, wenn die einsamen Menschen die Stöcke quer vorm Körper tragen würden,

machte das zwar kein Geräusch, das wäre sicherlich nicht bequem und sähe komisch aus.

Mir erschließt sich nur nicht der Sinn, warum Zweibeiner ohne Vierbeiner aber mit Stöcken unterwegs sind

aber eigentlich ist es mir Schnuppe, solange sie meine Rehfüsse in Ruhe lassen.

Obwohl: ich habe die wirklich noch nie mit der Nase auf dem Boden gesehen, um zu schnüffeln.

Und ganz komisch ist diese Menschen sind immer nur im Frühling, Sommer, Herbst unterwegs,

jetzt, wenn alles vereist und verschneit ist und sogar ich beim Rennen in dem weißen kalten komischen Etwas das Rutschen bekomme sehe ich niemand mit Stöcken....

Heute ein bisschen philosophisch

Eure Mia Lustig

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Mia, vor den Menschen musste keine Angst haben, die haben nur ihre Ski vergessen,

sonst könnten die auch im Winter wenn alles weiss ist, prima damit laufen :D

An Mias Frauchen ein Tipp, wenn ihr spazieren geht, nimm selber mal Stöcke mit und wenn

es zwei grosse Regenschirme sind, so wird Mia sich daran gewöhnen ;)

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Hallo Mia,

jetzt mal von Hund zu Hund!

Da rennst Du bei mir offene Türen ein.

Wenn uns (Herrchen und mir) diese Typen entgegenkommen,

und ich im Freilauf bin (in Düsseldorf ist Leinenpflicht)

trillert der Chef mich ins Down.

Jetzt liege ich da und, anstatt das diese Gruppe Stöckeschwinger mal einen kleinen Bogen um mich macht,

nee, die laufen so nah an mir vorbei, das ich Angst um meine Schlappohren haben muss.

Na ja, Herrchen ist eigentlich total stolz auf mich und das ist ja auch ne tolle Übung,

aber so ganz traue ich den Stöckeschwingern doch nicht.

Herrchen sagt immer: Wir arbeiten dran.

In diesem Sinne halt die Ohren steif

Grüße auch vom Chef dem Wolla

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  • 2 Wochen später...
mia lustig

Hi Ihr Molosser-Mädel und Jungs, Schmusemonster, Fellnasen, Herrchen, Frauchen.

Heute will ich mal eine neue Geschichte einstellen

Ich bin nach dem langen Winter wieder aufgetaut, voller Tatendrang, Entdeckergeist und vor allem Dummheiten.

Frauchen (und Herrchen) kommen jetzt nicht mehr so einfach mit einer kleinen Runde um oder über den Teich davon,

die müssen sich schon ein bisschen mehr bemühen, mich zu bespaßen, beschäftigen und auszupowern.

Sonst ärger ich Fips, jage die Schuschi, fange Holz aus dem Korb vorm Ofen, oder irgendwas aufregendes

(was meine Menschen aufregt) fällt mir schon ein. Hab ja genug Zeit mir was auszudenken, wenn die beiden nicht da sind.

Es ist wie in guten alten Zeiten, bevor es schneite, kalt wurde und wir durch die Natur gestrolcht sind.

Naja, Frauchen macht ja schon, ist bloß an vielen Stellen sehr nass, vor allem der Weg,

wo die Rehbeine liegen steht stellen weise noch unter Wasser.

Darum hat sie jetzt einen Plan wie sie dass nennt. Der geht so:

- Sitz vor der Tür, wenn ich rumzappel muss ich ins Platz,

Tür ein Stückchen auf bis ich nicht mehr hin und her wrubbel, dann darf ich mit raus.

Dann einsteigen, in die kleine Kiste mit 4 runden Dingern an der Seite, wo sich Schuschi oft unter versteckt.

Frauchen steigt ein, anschnallen.

Dann geht es los, runter zur Brücke, die über den kleinen Fluss geht

Auto hinstellen

Stecke ausguggen

Gegenüber dem Parkplatz geht es direkt an einem Waldstück lang, daneben ist Wiese und ein Stück weiter der Fluss. Entgegengesetzt geht es über eine Wiese am Wasser entlang zu einem Wehr.

Da kann man rübergehen, haben wir letztes Jahr gemacht.

Mann kann auch direkt neben dem Parkplatz über die schmale Brücke gehen oder fahren,

aber da ist zu viel Verkehr. Frauchen nimmt im Moment immer den Weg am Wald entlang.

Der Weg ist schön abgetrocknet, kurvig, nicht langweilig, es gibt viel zu entdecken.

Als wie vor ein paar Tagen dort unten waren, hat Frauchen mich abgeleint und ist losgegangen.

Ich musste erst mal Zeitung lesen.

Nach ein paar Metern hat Frauchen sich umgedreht, wo ich bleibe

und fast Panik bekommen.

Ich war hinter einem richtigen großen halbrunden braunen feuchten Tier mit riesigem

platten schwarzen Schwanz naja, so in ca 30-50 cm Sicherheitsabstand.

Das Tier war größer als ich und länger UND langsamer, eher so gemütlich.

Der kam einfach aus dem Wald vorne raus, wo kleine Äste lagen und ist dann ganz majestätisch

(Menschen würden cool sagen) in Richtung Fluss gewatschelt, getippelt oder was auch immer das Etwas für eine Gangart hatte.

Frauchen hat mich zwar gerufen, aber meine Ohren waren auf Durchzug gestellt, war hoch

konzentriert, immer im Abstand hinterher hinter dem Tier.

DANN: hatte Frauchen 2 Visionen

1. Das imaginäre Fragezeichen über meinem Bully-Schädel

Was ist das, die Hunderasse kenne ich ja gar nicht und komisch riechen tut der auch.

2. Wo ist das Handy mit der Kamera

Also Frauchen hat in ihren vielen Taschen ein Handy gefunden -

und die falsche Taste gedrückt, an statt die Kamera an ging das Handy aus.

Dann das 2. gesucht, das war aber auf Video gestellt, und bis sie das zurückgestellt

hatte, war das Tier schon im Wasser.

Stellt Euch mal vor, bei den Temperaturen schwimmt das einfach los und geht auf der anderen Seite in seine Burg,

Ne, da musste ich nicht hinterher.

Da bin ich dann zu Frauchen gelaufen, die immer noch am Fluchen wegen der Handys war, und wir haben dann unserer Runde gedreht.

Wenn wir jetzt immer da unten am Wald langgehen, sehe ich, wie Frauchen ganz angestrengt in den Wald guckt.

Es könnte ja vielleicht, evtl. sein, das das Tier nochmal unseren Weg kreuzt.

Und dann möchte Frauchen Kamera technisch gesehen besser vorbereitet sein.

Bis dahin laufen wir immer am Wald lang, bis er zu Ende ist und dann den steilen

Berg hoch bis zum Hochsitz.

Dann schickt Frauchen mich den Berg schon runter und wenn ich mit Karacho fast unten bin, ruft sie mich wieder hoch.

Das nennt sie auspowern.

Das sie das mit mir noch anderthalbmal macht (das macht aber auch Spaß, da runter zu wetzen) bin ich dann auf dem Rückweg zum Auto ganz friedlich und immer in Ihrer Nähe und falle zu Hause zufrieden auf meinen Platz

vorm Ofen,

vorm Fenster in der Sonne

oder in Herrchens Sessel

und schnarche ganz leise ab und träume von dieser

komischen halb runden Hunderasse mit plattem Schwanz, die ich noch nie zuvor auf dem Hundeplatz gesehen habe.

Bis zum nächsten Mal alles Liebe und selbst solche tollen Erlebnisse wünscht Euch

Eure Mia Lustig

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mia lustig

Hi Ihr Lieben,

ja mein Frauchen hat gesagt, dass ist ein Biber gewesen.

Der war so langsam und gemächlich unterwegs.

Ein Fischotter ist viel schneller und beweglicher, nicht so gemütlich.

Leider haben wir das Tier danach nur noch einmal aus weiter Entfernung gesehen.

Wünsche Euch einen schönen Abend,

viele liebe Grüße Mia Lustig & Frauchen

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