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Hundezucht - was haltet ihr davon?


Mond-Wölfin

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Mond-Wölfin

Ich finde das ist ein recht schwieriges Thema.

Auf der einen Seite finden wir Rassen, Welpen usw. toll,

auf der anderen sitzen zu viele Hunde in Tierheimen...

was haltet ihr von Hundezucht?

Würde mich über regen Austausch freuen.

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Für mich haben Züchter als auch Tierheim viele Vor- aber auch einige Nachteile, welche Dinge jetzt den Ausschlag geben für den ein oder anderen Weg zum Hund hängt von den Erwartungen, den Erfahrungen und allgemeinen Lebensumständen ab.

Unser Weg würde uns immer zuerst ins Tierheim führen, aber wir haben keine Kinder, haben beide Hundeerfahrung und keine großartigen Ambitionen in irgendeinem Hundesport.

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Ohne HUndezucht hätte wir nicht die Vielfalt an Rassen.

Ob das gut ist oder nicht, kann jeder für sich selber beantworten.

Ich stehe zu meinen Rassehunden, die bereits seit 2.000 (!!) Jahren gezüchtet werden :)

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Ich finde auch das beides Vor- und Nachteil hat.

Allerdings hatte ich bis jetzt noch nie einen Hund vom Züchter.

Lanya stammt aus dem Tierheim. Damit habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht und ich weiss nicht ob ich mich nach diesen Erfahrungen so schnell noch mal für einen Tierschutzhund entscheiden würde.

Buddy haben wir von privat übernommen. Das hätte evtl. auch schief gehen können, aber da war alles in Ordnung.

Beim Züchter kann mir doch auch keiner die Garantie geben, das der Hund gesund ist.

Ich selber würde nie anfangen zu züchten, da fehlt mir zum einen das Wissen für und zum anderen die Zeit.

Ich bin schon der Meinung das eine vernünftige Zucht sehr zeitaufwendig ist und man das nicht mal eben so nebenbei machen kann.

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Aber was es vor 2000 Jahren gab, kann man doch nicht mit den heutigen "Rassen" vergleichen. In den meisten Fällen waren das allenfalls Landschläge, wie es sie bis heute gibt. Es ist richtig, dass es Spitz-aritge schon sehr lange gibt, aber Rassen kann man für diese Zeit und in dieser Gegend beim besten Willen nicht ausmachen.

Ich finde Hundezucht eigentlich nur dann sinnvoll, wenn sie einen Zweck verfolgt. D.h., dass ich für mich eigentlich nur die Arbeitshundezucht mit Ziel wirklich gutheißen kann. Alles andere ist überflüssig. (Da mag natürlich jeder eine andere Ansicht zu haben, darum gibt es ja das Thema.)

Sinnvolle Hundezucht ist für mich z.B. Schlittenhunde- oder Hütehundezucht.

Natürlich mag ich auch die eine oder andere "Rasse", aber ich halte vieles für seeeehr übertrieben und wäre auch z.B. mit einem Rotti-artigen Landschlag vollends zufrieden und brauche keine einengenden Rassevorschriften, in denen auf den cm genau beschrieben steht, wie groß der Hund, die Ohren am Hund oder auch die Rute lang sein dürfen. Für mich Blödsinn, denn solche Sachen sind (auch für den arbeitenden) Hund einfach nicht relevant.

Edit: Ganz unsinnig und teilweise wirklich schlimm finde ich Zuchten wie den Mops, Chi oder auch sonst alle Rassen, deren Gesundheit massiv beeinträchtigt ist, nur weil der Mensch tränende Augen und nicht vorhandene Schnauzen irgendwann mal für "schön" erklärt hat.. *schüttel*

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RaveBuffy

Ich schliesse mich meinen vorrednern an ... Es hat beides Vor und Nachteile ....

Aber züchten selbst , Nein danke .. und zu einen Ups Wurf wird es bei mir nie kommen.

Mfg

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pudelmama

Ich finde das sollte jeder für sich entscheiden...........ich habe viele Hunde aus dem Tierheim zur Zeit einen Hündin aber auch 5 vom Züchter.

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Aber was es vor 2000 Jahren gab, kann man doch nicht mit den heutigen "Rassen" vergleichen. In den allermeisten Fällen waren das allenfalls Landschläge, wie es sie bis heute gibt.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60091&goto=1224543

Ivy, da täuscht du dich ;)

Der Chow-Chow ist nachweislich seit über 2.000 Jahren in Reinzucht gezüchtet.

Den Klöstern alleine war es z.B. vorbehalten, die blauen Chowies zu züchten. (die sind nicht nur in der Zunge blau sondern auch blau/grau in der Fellfarbe)

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Helemaus

Jeder sollte selbst entscheiden, wo er seinen Hund hohlt.

Gegen eine gute Hundezucht habe ich nichts.

Eher das Gegenteil: Gute Züchter sind fabelhaft!

Denn ihnen ist das Wohl ihrer Rasse, die sie erhalten oder Perfektionieren wollen (nicht nur Optisch, auch Gesundheitlich) wichtig und gehen gewissenhaft vor.

Angefangen von der Auswahl der richtige Partner, Gesundheitsuntersuchungen vor/während/nach der Geburt, Prägung der Welpen usw.

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Ein sehr heißes Eisen, das da angesprochen und hoffentlich vernünftig diskutiert wird.

Ich hatte bisher zwei Hunde aus dem Tierheim und es könnte durchaus auch wieder einer werden, wenn ich denn mein Herz nicht an eine bestimmte Rasse verloren hätte und - sobald die Rahmenbedingungen passen - auch gerne solch einem Hundi einen Platz bei mir bieten möchte.

Beim Züchter kann mir doch auch keiner die Garantie geben, das der Hund gesund ist.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60091&goto=1224530

Und genau das ist der Irrglaube.

Natürlich ist Hundezucht nur bis zu einem gewissen Grad kontrollierbar, aber gerade dieser Grad macht den Unterschied zu einem Vermehrer aus. Ein verantwortungsbewusster Züchter lässt sich von einem Verein kontrollieren, untersucht seine Hündin auf Krankheiten wie HD, ED, PRA oder ähnliches. Er achtet bei der Wahl des Zuchtpartners darauf, dass die Hunde auch zusammen passen und dass der eine evtl. kleine Fehler des anderen ausgleicht. Er bildet sich weiter und ist auch mit Züchterkollegen regelmäßig in Kontakt.

Er sozialisiert seine Welpen bis zur 8. Woche so gut wie möglich und wählt seine Interessenten sehr sorgfältig aus. Er beobachtet seine Nachzucht und hilft den Welpenkäufern bei Problemen. Zur Not nimmt er auch Welpen zurück oder hilft zumindest bei der Vermittlung.

Und das sind Dinge, die ich bei Privatpersonen in dem Maß nicht finde. Und bei Vermehrern schon gar nicht. Da ist die Gefahr, einen kranken Hund zu bekommen, immens.

Ich kann mich weder komplett für das eine noch für das andere aussprechen, kommt halt darauf an, was man sich wünscht und zu welchem Zweck der Hund angeschafft werden soll.

:winken:

Rosi

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