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Hund kommt zu 2 Katzen - wie vorgehen? Wer hat Erfahrungen?


punica

Empfohlene Beiträge

Huhu ihr lieben,

wie viele jetzt bereits wissen, kommt meine Niki am 24.09.

Ich habe 2 Kätzinnen - 4 jahre- sie kennen keine Hunde. Wurden zwar von einem aufgezogen, aber ich bestreit, dass sie das noch wissen :-) Wir ziehen am 11.09 in eine neue Wohnung, nur Katzis und ich (habe mich von meinem Freund getrennt) Ich würde den Mietzen von Anfang an einen erhöhten Futterplatz geben.

Wir haben dann eine 3,5 Zimmerwohnung mit 94qm². Meine Überlegung ist, dass ich im Bad eine billige Türe kaufe und ein Katzenloch mache (wenn sie es kapiert haben, kommt ne Klappe rein) aber auch von Anfang an. Hier steht das KaKlo Numbero Uno. So nun sollten sie aber einen Rückzugsort haben. Hierfür kommt das Büro in Frage - hier steht KaKlo Nr 2 und ein Kratzbaum. Muss dieser Rückzugsort immer hundefrei sein? Ich würde Niki ungerne aussperren aus einem Raum und wenn wäre doch das Schlafzimmer geeigneter. aber eiegntlich mag ich schon, dass sie frei entscheiden kann wo sie nächtigt (außer auf der Couch und in dem Bett :winken: )

So nun zur Zusammenführung - Niki war 2 mal im Katzengehege und sehr gelassen, sie hat sich nicht für die Katzen interessiert. Doch wie soll ich Vorgehen? Einfach mit dem Hund zu den Katzen maschieren? Besser nur ich oder sollte ich eine 2. Person im Zugriff haben? ich weiß gar nicht wie ich es am besten machen soll, für den Hund bin ich ja auch neu. Sie ist dann ca 10Monate.

Wie mach ich das am dümmsten?

Liebe Grüße

Monica

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Am besten dafür sorgen das die Katzen verschwinden können.

Wir haben ein Treppenschutzgitter vor der Kinderzimmertür damit die Hunde dort nicht reinkönnen. Unsere Katze hats schnell begriffen und hopst drüber um ihre Ruhe zu haben.

Unsere Luna mag katzen. Aber sobald die losrennen möchte sie einfach mitrennen und spielen. Kann also passieren das wenn eure Katzen losrennen, das des Hundis Jagdtrieb weckt.

Katzen können immer noch "nach oben" flüchten. Bei uns hats 3-4 Wochen gedauert bis unsere Katze den Hund als Familienmitglied akzeptiert hat. Mitlerweile latscht sie dreist über Hunde drüber wenn sie im Weg liegen.

Übrigens scheint Katzenfutter unwiederstehlich zu riechen...seit Luna da ist müssen wir die Katze auf dem PC-Tisch füttern :Oo

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Wichtig ist das die Katzen eine Rückzugsmöglichkeit haben. Bei der Zusammenführen keinen Stress machen und sich ganz normal verhalten. Auch wenn der Hund im Moment nicht auf Katzen reagiert sollte er wissen das diese Tabu sind.

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Wir haben sogar zwei Hunde und drei Katzen zusammen - und alle leben noch. Wir haben sie einfach zusammen gelassen und für Rückzugmöglichkeiten gesorgt (Katzen können ja Gott sei Dank irgendwo hochspringen). Am Anfang gab es einige Verständigungsschwierigkeiten: Die Hunde wollten mit den Kätzchen spielen, diese wiederum haben wohl eher an einen Angriff gedacht und schon gab es Gefauche, ausgefahrene Krallen (und auch mal ein Kratzer an Hundis Schnautze).

Beim Essen wiederum wollte sich immer eine Katze an den Schwanz des einen Hundes hängen und "schaukeln" - das hat dann zu Gebelle und Gejaule geführt.

Dann haben noch alle die Dummheiten von dem anderen gelernt (Die Katzen haben den Hunden vorgemacht wie man eine Tür öffnet) und jetzt verstehen sich alle super miteinander.

Die Katzen gehen erstmal die Hunde begrüßen, wenn sie von einem Streifzug zurückkommen. Dann werden sie auch schon mal abgeschlabbert und finden es offensichtlich in Ordnung.

Nur das Katzenfutter muss hochgestellt werden, da ist wohl ein Suchtstoff für Hunde drin. Ach ja, und die Katzen mögen nicht so gerne aus dem gleichen Wassertopf trinken wie die Hunde. Aber ich denke, das ist ja nicht wirklich ein Problem.

Es wird wohl eine Zeitlang dauern, bis jeder begriffen hat, dass ihm von dem anderen keine Gefahr droht. Aber dann wirst du wahrscheinlich einiges zu lachen haben.

Lg Christine

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Krümelchen

Unsere Zusammenführung von Hund und Katze lief rel. problemlos. Die Katzen waren 2 Jahre und kannten auch keine Hunde und waren sogar eher scheue Hauskatzen. Eigentlich hatte eher der Welpe vor den Katzen Respekt und ist die ersten Tage nicht ins Wohnzimmer gegangen, wo die Katzen waren.

Am Anfang immer dabei bleiben, aber nicht einmischen, nur, wenns wirklich schlimm wird. Nachts habe ich die 3 getrennt. Wenn der Hund mal eine (1) gewischt bekommt, stirbt er nicht gleich. Bei uns ist das bis jetzt noch nie passiert. Gefüttert wird getrennt, die Katzen auf einem Schränkchen, der Hund am Boden.

Mitlerweile akzeptieren sich Hund und Katze und die Katzen springen über den Hund drüber, oder sie beschnuffeln sich gegenseitig, aber zusammen kuscheln tun sie nicht.

Die Rennspiele gibt es bei uns häufig, die Katze tobt durch die Wohnung und der Hund hinterher. Meist hüpft die Katze dann irgendwo rauf oder flüchtet unter die Couch, wenns ihr zu viel wird.

Rückzugsmöglichkeiten sind wichtig, aber die Katzen haben meist welche, die erhöht sind, wie Kratzbaum, Couch (unser Hund darf da nicht rauf) etc, also sollte das weniger das Problem sein!

Was ich hilfreich finde, ist ein Handtuch von dem Hund, auf dem er schonmal gelegen ist, den Katzen in die Wohnung zu legen und umgekehrt, dass der Geruch des anderen nicht mehr ganz so fremd ist.

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Ich hatte meine Katzen auch vor dem Hund.

Eddy war 10 Wochen alt, als er zu mir kam und eine meiner Katzen kannte Hunde schon. Bei uns stehen die Katzenfutternäpfe inzwischen auf der Fensterbank.

Nach einigen Missverständnissen, weil Eddy die Katzenkörpersprache falsch interpretiert hat, verstehen sich Hund und Katz sehr gut. Natürlich gibts ab und an mal einen Tatzenhieb von den Katzen, (ohne Krallen) aber Eddy hat Respekt vor den Katzen und lässt sie in Ruhe wenn sie ihm das signalisieren.

Was für eine Rasse bekommst du denn?

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Ich habe ein Zieharmonika-Gitter vor die Treppen gemacht, da passt die Katze durch, aber der Hund nicht. Die Katze kann also immer flüchten. Sie hat im oberen Stock, im Arbeitszimmer, ihren Rückzugsort und im Keller ihren zweiten.

Es hängt sehr von der Katze ab - also ob sie hundekompatibel ist oder nicht. Meine fürchtet Hunde nicht und rennt deshalb nicht panisch davon. Wenn sie doch einmal rennt, dann stellt der Welpe sie bzw fordert sie zum Spielen auf, was die Katze allerdings uncool findet. Ich blocke ihn dann und verbiete ihm das oder ich nehme ihn an eine Retrieverleine (mit Stop natürlich) und führe ihn weg - sofern die Leine gerade in greifbarer Nähe liegt. Eine Hausleine wäre also auch eine gute Möglichkeit, ich wollte mir auch noch eine basteln.

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Unser Hund ist ja mit Katze aufgewachsen, aber unsere 3 Katzen hatten noch nie was mit Hunden am Hut - also haben wir den Hund ins Haus gebracht und alles laufen lassen. Katzen konnnten nach draußen oder wohin auch immer und der Hund hat schnell gerafft, daß sein Schwanzwedeln nicht wirklich verstanden wurde... :D

Gefressen wurde von Anfang in der Küche (Katzenfutter oben), erstmal weit auseinander, inzwiwschen ist das alles supereasy. Man schläft gemeinsam im Bett oder teilt sich den Quarkteller. Wir haben einfach ganz normal gelebt wie vorher auch und kein Gewese gemacht.

Der Wassernapf wir von allen gleichermaßen genutzt.

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Du mußt schauen, welche Charaktere die Tiere haben. Allgemeingültig kann dir das keiner sagen, allein bei unseren 3 Katzen und Satoo kamen 3 unterschiedliche Dinge ins Spiel, die unser Vorgehen bestimmt haben: Satoo (angeblich ausgeprägter Jagdtrieb), Jerry (total ängstlicher Kater), Cäsar und Cleo (selbstbewußt, seit ihrer 4. Lebenswoche Hunde gewöhnt, mit Vorgänger-Hund ein Herz und eine Seele).

Wir haben Satoo zuerst mit Leine abgesichert, aber seit der dritten Nacht läuft er völlig frei rum. Das erste Zusammentreffen mit Cleo verlief schon in den ersten Minuten, wobei wir dafür gesorgt haben, dass Satoo nicht hinstürmt und dass wir zwischen den Tieren stehen bzw. von der Mitte her eingreifen können.

Genauen Bericht kannst du hier lesen, allgemeine Erfahrungen wie das Kennenlernen abläuft findest du auf dieser Seite.

Edit: wir haben die normale Lederleine genommen, also keine extra Hausleine besorgt.

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