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Frage zum Beschränken/Begrenzen (Hundeschule)


mialour

Empfohlene Beiträge

Ich frage mich halt nun, ob es tatsächlich so ist, dass das schlichte Verbieten oder Unterbinden (Bsp. Leckerchen nicht aufnehmen) trotzdem das Triebziel nicht unterbindet und der Hund (wie in meinem Fall) dieses Ziel dann eben später weiterverfolgt

Klar sollte es in gewissen Situationen darum gehen, dass der Hund das Ziel nicht weiterverfolgt, z.B. beim Jagen, draußen Essen aufnehmen etc..

Du solltest schon darauf achten, dass dein Hund ein bestimmtes Ziel dann nicht weiterverfolgt. Das würde ich allerdings nicht mit dem Lieblings-Spieli üben, damit sollt ihr ja zu zweit Spaß haben...

Habe ich das jetzt richtig kapiert, was du meinst?

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mialour

Ja Gudrun, ich arbeite letztlich so, wie ich es für richtig halte- und das auch weiterhin... so gefestigt bin ich. ;)

D.h. ich werde es auch weiterhin so machen.

Allerdings stelle ich mir eben diese obengenannte Frage, weil ich ja nun sehen konnte, dass er bspw. die Leckerchen auch nach 40min noch im Kopf hatte..

Boah mein Kopf raucht.. ich kann meine wirren Gedanken im Kopf nicht richtig sortieren..

Die Trainerin wollte "testen", inwieweit er unter (für ihn extremer) Ablenkung noch ansprechbar ist.

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Die Trainerin wollte "testen", inwieweit er unter (für ihn extremer) Ablenkung noch ansprechbar ist.

Ist doch gut, dann weiß sie und du jetzt Bescheid und könnt darauf aufbauen...

Dann lösch mal deinen Kopf, bevor es noch mehr qualmt... :D

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mialour

Habe ich das jetzt richtig kapiert, was du meinst?

Ja also eigentlich geht es mir (lange Rede kurzer Sinn- ich weiß :) ) nur um die Frage, ob es so ist, dass das einfache Unterbinden (oder eben beschränken) gleichbedeutend mit einem Verbieten des selbsständigen Denkens ist?

Denn laut der Trainerinnen sollte er ja selbst das richtige Verhalten zeigen (mich angucken- Spieli links liegen lassen).

Und nicht, weil ihm sein Alternativprogramm (Spieli angaffen und haben wollen) gestrichen wurde....

Und Letzteres tue ich eigentlich immer....

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Hallo,

ich kann den tieferen Sinn da nicht erkennen.

Viele Leute würden viel darum geben, so wie du ein Abbruchsignal zu haben und durchsetzen zu können.

Das mit dem alternativen Verhalten finden lassen und Belohnen finde ich viel umständlicher und unnatürlicher als den klaren Abbruch.

Beispiel:

Hier ist eine kräftige Mixhündin, Leinenpöblerin und auch ohne Leine nicht verträglich. Sobald Fraule einen anderen Hund sieht, wird jeder Blick ihres Hundes zu ihr mit Click und Keks belohnt. Während ich mit meiner HTS-getrimmten Gwenda (früher mal Leinenpöblerin) ruhig an ihr vorbeigehe, macht es dauernd Click: Hündin schaut zu uns, wieder zum Frauchen: Click - Keks, der Kopf der Hündin fliegt wieder zu uns, dann fix zum Frauchen: Click - Keks ... und alles in einer Abfolge von Sekunden. Bis ich vorbei bin, hat es bestimmt 20 mal geklickt, und das ziemlich laut.

Boah, das wäre mir echt zu nervig.

Viele Wege führen nach Rom, aber nicht jeder Weg ist für jeden der passende.

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Hündin schaut zu uns, wieder zum Frauchen: Click - Keks, der Kopf der Hündin fliegt wieder zu uns, dann fix zum Frauchen: Click - Keks ... und alles in einer Abfolge von Sekunden. Bis ich vorbei bin, hat es bestimmt 20 mal geklickt, und das ziemlich laut.

Boah, das wäre mir echt zu nervig.

Sehe ich genauso! Ein zuverlässiges Abbruchsignal ist viel einfacher, der Hund muss eben auch lernen, den Frust zu ertragen..

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Denn laut der Trainerinnen sollte er ja selbst das richtige Verhalten zeigen

Ähh??? Woher soll denn Hund denn wissen, WAS das richtige Verhalten ist??? Das müsstest du ihm ja vorher beigebracht haben!

Jetzt raucht mir der Kopf :kaffee:

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mialour

Beispiel:

Hier ist eine kräftige Mixhündin, Leinenpöblerin und auch ohne Leine nicht verträglich. Sobald Fraule einen anderen Hund sieht, wird jeder Blick ihres Hundes zu ihr mit Click und Keks belohnt. Während ich mit meiner HTS-getrimmten Gwenda (früher mal Leinenpöblerin) ruhig an ihr vorbeigehe, macht es dauernd Click: Hündin schaut zu uns, wieder zum Frauchen: Click - Keks, der Kopf der Hündin fliegt wieder zu uns, dann fix zum Frauchen: Click - Keks ... und alles in einer Abfolge von Sekunden. Bis ich vorbei bin, hat es bestimmt 20 mal geklickt, und das ziemlich laut.

Ja.. so sollte es dann auch laufen, als ein Hund hinzu geholt wurde.

Die Hündin wurde ähnlich geführt- also Blickkontakt -> Leckerchen.

Für mich sah das, trotz dem die Kleine ruhig war, sehr stressgeladen aus.

Chaos schaute die Hündin an, sagte aber keinen Ton.

Von mir aus darf er da hinschauen (wir standen- die andere liefen), solange er ruhig ist.

Trainerin kam mit Leckerchen an und belohnte ihn, wenn er sie anschaute....

Joa.. die Methode is ja bekannt.

Und auch nicht meins.

Aber das mit dem selbstständigen Denken beschäftigt mich.

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Denn laut der Trainerinnen sollte er ja selbst das richtige Verhalten zeigen

Ähh??? Woher soll denn Hund denn wissen, WAS das richtige Verhalten ist??? Das müsstest du ihm ja vorher beigebracht haben!

Jetzt raucht mir der Kopf :kaffee:
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60248&goto=1228790

Nee, er soll es selbst finden und von sich aus anbieten. Davon habe ich schon mal gehört, kann damit aber auch nichts anfangen. :D

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... das selbständig Lösungen anbieten gehört für mich eher in die Sparte "Erlernen von Kunststückchen" wie Socke ausziehen oder so.

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