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Mehr als 2 Hunde halten... Erfahrungen und Beobachtungen


PollyRocket

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So ein richtiges Rudel mit mehr als 2 Hunden stell ich mir einfach toll vor, alleine das, was man beobachten und lernen kann.

Obwohl ich unsere Konstellation mit 2 Hunden auch als Rudel empfinde. Habe es gerade gemerkt, als unser Rüde in der Klinik war, brach für unsere Lady auch irgendwo ihr Rudel ein und sie hat sich nur zurückgezogen. Tja, sie liebt ihren Kerl halt doch, wenn sie auch öfter mit ihm rumzickt.

Aber um ehrlich zu sein, noch so einen großen Hund, das wäre mir zuviel.

Ich sage immer, ich habe nur zwei Hände, in jeder eine Leine ist o.k., mehr kann ich nicht verantworten in unserer Wohngegend, oder ich zieh in den Wald ;)

Und, um nochmal ehrlich zu sein, mehr Tieraztrechnungen kann ich auch nicht verkraften, da haben meine Beiden schon das Limit gesprengt :D

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Ja, bei Tierarztrechnungen muß ich auch häufiger schlucken. Hatte grad letzte Woche nur für Blutabnehmen mal eben schlappe 220 zusammen. Nur für 2x Mittelmeertest und 1x Nierenwerte und E´lyte. Also, viele andere kostspielige Hobbies braucht man da nicht mehr :motz: . Allerdings ist es das in meinen Augen definitiv wert. Das Miteinander macht einfach viel mehr Spaß (natürlich auch Streß :Oo ) Und was die Freundschaften untereinander angeht, muß ich Dir zustimmen. Gibt es, und eben auch Konstellationen, die sich halt dulden

Naja, in jede Hand passen auch zwei Leinen :D . Allerdings würde ich das in der Stadt auch nicht wollen. Aber wir wohnen sehr ländlich, mit Feldwegen auf der einen Seite und Wald auf der anderen Seite vom Haus, da geht´s ganz gut

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Ticonderoga

Also unser Rudel ist ständig gewachsen. Begonnen haben wir mit unserem Rottirüden Swat (10 Jahre) aus dem TH in Deutschland. Nachdem wir nach Paraguay ausgewandert sind, kam Dakota (4 Jahre), dann wollte meine Mutti ihren "eigenen" Rotti - also Nr. 3 Shawnee (3,5 Jahre). Von Dakotas Welpen haben wir 2 behalten - Columbus und Nasty (2 Jahre).

Es ist in der Tat interessant, wie auch wir mit dem Rudel gewachsen sind. Und obwohl z.Bsp. Swat immer den Eindruck erweckt, als würden ihn die anderen total abnerven, freut er sich doch riesig, wenn einer mal vom Tierarzt zurück kommt o.ä. Mit den Hündinnen haben wir zwar arge Probleme (hab ich schon mal woanders geschildert) - aber ich glaube, wenn eine fehlen würde, wäre es für die anderen doch merkwürdig.

Man hat den ganzen Tag was zu lachen oder zu schimpfen, und manchmal drohe ich ihnen, ich setze sie alle aus (würde ich nie machen, wissen die Schlawiner auch). Irgendeiner hat auch immer ein Wehwehchen - zu tun hat man genug.

Insgesamt würde ich aber immmer wieder so viele Hunde haben wollen - vorausgesetzt natürlich, man hat den Platz, die Zeit und natürlich auch das notwendige Geld.

LG

Ticonderoga

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Das ist ja witzig. Ich drohe meinen Hunden auch immer, ich setze sie wieder in den Flieger, der sie in das jeweilige Heimatland zurück bringt...Es ist doch in allen Familien dasselbe :D

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pudelmama

Mein Rudel empfinde ich als sehr angenehm,wie schon gesagt wurde , die Rangordnung regeln die Hunde selbst . Meine 6 Hunde haben das super gut im Griff,Mobbing ist sehr selten und wenn dann läßt es sich sehr schnell und einfach regeln.Natürlich braucht man etwas mehr Zeit und etwas anstrengender ist es auch.Aber zu sehen wie sie das alles relativ selbst regeln finde ich sehr schön und interessant.Denn alle 6 sind unterschiedlich in Ihrem Charakter.

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  • 3 Wochen später...
Boxer von der Teufelsbrut

Hallo,

habe ja jetzt auch 3 Hunden... es ist wirklich sehr schon mit anzusehen wie sie verhalten, spielen usw..

Aber ich habe festgestellt.. das bei einem 3er Gespann.. einer immer mal gemobbt wird

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  • 2 Wochen später...
mantrailing

Hallo,

wir haben auch drei Hunde. Vater, Mutter und deren gemeinsame Tochter.

Natürlich ist es mehr Arbeit. Zumal die Kleine (8 Monate) sich eher wie ein Kängeruh verhält. Pure Lebensfreude und reine Energie. Manchmal habe ich das Gefühl meine Arme sind etliche Meter lang.

Adaliz so heißt unser kleines Energiemonster, terrorisiert bzw. beglückt alle, ob man will oder nicht mit ihrer Energie. Ihre Eltern sind so was von geduldig, ich bin immer wieder erstaunt, was sich der Zwerg alles raus nehmen kann. Wenns dann mal zu viel ist, dann muss sie allerdings von beiden Seiten ganz schön einstecken. Wenn ich mit ihr schimpfe, dann kommen immer ihre beiden Eltern und beschwichtigen mich, ach sie ist doch noch so ein kleines Hundchen.

Es ist schön das miteindander der Hunde zu beobachten, auch wenn es ab und an sehr turbulent bei uns zugeht. Schön finde ich auch, dass mein Mann, ich und unsere fünf katzen als Rudelmitglieder gelten. Ein Miteinander, dass wir sehr geniesen.

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Hallo,

ich habe zwei Hunde und ich muss ehrlich sagen, das reicht mir auch.

Teilweise habe ich den Hund meiner Nachbarn noch mit hier oder auch mal ein paar Tage zu Pflege.

Dann wird es schon anstrengend. Das ist aber nur meine Meinung.

Mir reichen die Zwei.

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Rattelchen

Wir haben 5 und geniesen es. Der Mensch kann einem Hund einfach nicht das geben, was ein anderer Hund geben kann. Und wenn es "nur" das Spielen ist...

Klar. Mit so vielen Hunden muß man ein bißchen anders organisieren. Die Versicherung und der Tierarzt kostet mehr. Aber das, was die Hunde durch das Rudelleben haben (und wir Menschen) das ist mit nichts zu bezahlen und wir freuen uns heute schon, wenn irgendwann der nächste einzieht. (Wenn der bestimmte-welche gefunden ist...)

Von den Beobachtungen heraus kann ich sagen, daß ich Leute kenne, die schon mit einem einzigen Hund absolut überfordert sind. Und ich kenne Leute, die können locker mal eben 10 Hunde managen.

Allerdings ist das, hab ich beobachtet, auch abhängig von der Rasse. Bei unseren Mini's ist das wirklich Jacke wie Hose, ob man 2 oder 3 hat....

Und bei 5 ist die Rudeldynamik so angenehm, weil immer jemand mit dem anderen spielt. Die jüngeren werden von den älteren quasi betreut, erzogen, mit ihnen gekuschelt, etc...

Manchmal sogar fast traurig, weil es Situationen gibt, wo der Hund den Menschen gar nicht soo intensiv braucht. Der Rudelgenosse ist ja da. Wofür sich dann Trost oder Hilfe beim Menschen suchen?...

Das ist auch so ein Argument, warum viele nur einen Hund wollen. Nicht, weil sie dann überfordert wären, sondern weil sie die Abhängigkeit, die ein Einzelhund häufig zu seinem Menschen hat, nicht aufgeben wollen.

Ich will da aber - bitte nicht falsch verstehen! - niemanden angreifen oder so.....

Das sind nur Beobachtungen, die nicht nur ich gemacht habe....

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schwarze Kiwi

Also dauerhaft reichen mir meine beiden auch - auf alle Fälle :D

Als Kiwi noch alleine hier war ... da war immer der Wunsch nach einem zweiten da .. ich hab ständig anzeigen geguckt ... fand jeden zweiten hund zum klauen .. etc. pp. ...

seit black hier ist .... ist es wie vollkommen .... ich guck keine anzeigen, gar nicht, ich klick nichtmal mehr die links hier an ... (zumindest die meisten nicht) und finde nur noch sehr wenige hunde zum klauen.

gut. nun hab ich tendeziell auch eigentlich immer mehr als meine beidne hier, 4 mal die woche ja schon die lilly meinen tageshund ... und dazu dann noch ab und an urlaubshunde ... gerade sitze ich mit vier hunden auf der couch :D

Ich gebe ehrlich zu das ich die tage wo ich wirklich nur meine beiden habe sehr genieße - diese wunderbare ruhe :D

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