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Chefin gibt nicht frei, wenn was mit Hund ist


Bine66

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@UliH

Toll für dich ,toll für deine Kollegen-

aber im Eröffnungsbeitrag , stellt sich die Sachlage traurigerweise etwas anders dar !

LG Jörg

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OMG er rafft es nicht.

Schonmal gekellnert? Schonmal als Aushilfe in nem Supermarkt gearbeitet oder sowas? Die kennen da kaum deinen Namen! Du umgehst einfach immer schön den Extremfall und gehst kein bisschen auf meine Argumente ein.

Glaubs mir, ich würd auch immer reden, wenn ich die Möglichkeit habe. Aber wenn man einschätzen kann, dass es nicht geht, würde ich auch lügen. Im schlimmsten Fall selbst kündigen.

"Aber dies müssen machen jungen Menschen erst noch lernen."

Du solltest dank deiner "Reife" ja eigentlich wissen, dass es sehr vielen Leuten nicht so gut geht und die nicht die Möglichkeiten haben. Und dein tolles soziales Netzwerk kann durch Schicksalschläge auch mal schnell zusammenbrechen. Aber NATÜRLICH hast du in deiner Weisheit auch dafür gesorgt, oder?

Also ich finde das deine Argumente doch schon sehr stark an die "wischi-waschi" Grenze stoßen.

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Als mein Hund gestorben ist, war das auch ein Drama. Dummerweise bin ich danach krank geworden, weil die Nacht bevor er eingeschläfert wurde nicht grade die hygienischste war (ich musste ihm das Wasser in den Mund schaufeln und hatte danach drei Wochen starke Magenprobleme - war davon drei Tage krank geschrieben). Aber trotz Krankenschein gab das richtig Stress.

Spike: Ich bin da genau so wie Du - und meine diversen Kündigungen waren vlt. nicht das reifste, aber die besten Entscheidungen, die ich für mich treffen konnte... da bin ich lieber unreif und glücklich als die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben aber dafür Bauchschmerzen und was weiß ich nicht was.

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@Jörg

Nene, nach Uli wäre sie selbst Schuld und nicht Verantwortungsbewusst. Sie hat sich ihr soziales Netzwerk nicht aufgebaut und dürfte keinen Hund halten.

Es muss erst jahrelang alles gut gehen und alles zu 100% abgesichert sein.

Alles andere wäre ja quasi fahrlässig.

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Svenjahund

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand der immer fleißig dabei ist, Verantwortung übernimmt, kollegial und zuverlässig ist, nicht frei bekommt, wenn er dann mal darum bittet :???
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61229&goto=1257403

Tja, wenn es immer so einfach wäre. ;) Natürlich bekommt so jemand bestimmt zu 80 % frei. Aber was ist wenn mal Not am Mann ist? Ich glaube man kann es einfach nicht pauschalisieren.

Ich sehe in Traurigkeite eigentlich auch keinen Grund nicht zu arbeiten..aber wir gehen jetzt mal davon aus, dass man halt wirklich nicht arbeiten kann.

Ich stelle mir für mich persönlich grad folgende Situation vor:

Mein Hund ist totkrank, ich kann ihn nicht alleine lassen ODER mein Hund ist wirklich nachts gestorben (will ich mir grad zwar nicht vorstellen...wäre Horror) und ich habe am nächsten Tag einen anstrengeden Messe-Tag vor mir mit 10 Terminen mit wichtigen Kunden und 3 Präsentationen und meine Chefin verlässt sich darauf, das ich komme um diesen Tag mit ihr gut über die Bühne bringe. Im Büro sitzen an diesem Tag noch 2 weitere Kollegen, die die Stellung halten und Arbeit nachgehen. Unser Team ist klein, eine Vertretung schwierig.

Jetzt rufe ich meine Chefin an, bin vielleicht noch total am heulen und fertig mit der Welt und bitte um einen Tag frei. Die Antwort meiner Chefin wäre zu 99 %: "Es tut mir sehr leid Svenja, aber Du weisst genau, dass Du heute nicht frei nehmen kannst wegen sowas! Ansonsten platzt der ganze Messe-Auftritt, wie soll ich das bitte den Kollegen vom Head Office in Asien erklären."

Dann werde ich total verzweifelt argumentieren: "Aber mir geht es sooo schlecht, ich KANN einfach nicht arbeiten..es geht nicht!"

Am Ende würde ich dann leicht verärgert zu hören bekommen: "Was willst Du eigentlich? Bist Du nun krank oder nicht? Wenn Du krank bist, lass Dich krank schreiben und leg Dich ins Bett und mach mit Deinem Gewissen aus ob Du krank genug bist um wichtige Termin platzen zu lassen...wenn Du nicht krank bist und verzweifelt und nach Urlaub fragst, dann kann ich Dir den nicht gehemigen und wenn Du mir jetzt ein schlechtes Gewissen machen willst und an meine Moral als Tierliebhabe appelierst, dann kriest Du MICH vielleicht damit weich, aber nicht die Kollegen im Head Office, an die ich das später im Report erwähnen darf. Denen darf ich nämlich dann erklären, warum ich Dir an einem solchen Tag Urlaub gewähre!!! Und dafür bekomme ich dann eins auf den Deckel."

Schon mal an so ne Situation gedacht? Wo Instanzen ein bisscshen höher gehen? Wieso die eigene Chefin in eine total blöde Situation bringen wo er oder sie entscheiden muss ober er/sie das Team belasten soll mit Mehrarbeit?

Ehrlichkeit ist schön und gut und man muss an sein Team denken, ob es eben eine Fehlen eines Mitarbeiters aushalten kann. Aber wenn ich wirklich, wirklich, wirlich unbedingt frei haben muss, dann bleibt am Ende vom Tag manchmal nur eine Krankmeldung und mein eigenes Gewissen, dass ich dann damit belast ob ich nun "sooo krank war." und dafür lüge. Im Stich lassen tue ich dann die Kollegen bei Not am Mann sowieso egal ob nun Krankmeldung oder mit Urlaubsschein. Nur hat dann der Vorgesetzte die Entscheidung getroffen und nicht ich.

LG, Svenja und Ramses

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OMG er rafft es nicht.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61229&goto=1257433

Erstens bin ich weiblich - ist für jeden sichtbar, müsste auch für dich lesbar sein :kaffee:

Zweitens habe ich von meinem Sohn gesprochen, der sein Studium selber finanziert und trotzdem eine andere Einstellung hat und er schubst auch Getränkekisten hin und her.

Vielleicht "raffst" es du nicht ganz ;)

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Oh tut mir leid, ich war von deinem Namen und deiner Homepage, mit den Fotos von den 2 Männern, ganz automatisch auf Männlich gekommen.

Bist du etwa Uli Hoffmann?

Achso, und dann will ich es nochmal wiederholen. Würde dein Sohn im Extremfall das Tier sterben lassen? Wie wärs, wenn du endlich mal auf sowas RICHTIG eingehst anstatt hier nur Wiederholungen zu posten und auf meinen Flüchtigkeitsfehler einzugehen (was ja nicht schlimm ist, aber es sollte schon noch mehr zum Thema kommen).

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Fakt ist, es gibt Branchen/Betriebe, da kannst du noch soviele Jahre zuverlässig und klasse gearbeitet haben, die lassen dir gar keinen Spielraum für Ehrlichkeit, weil du einfach weißt: bin ich total ehrlich, dann bin ich meinen Job los. Dann hat man genau zwei Möglichkeiten: entweder ich geh zum Arzt oder zum Arbeitsamt (inkl. 3 Monate Geldsperre).

Auf der anderen Seite soll es noch wenige nette Chefs geben, mit denen man reden kann. Sind aber selten gesät inzwischen.

Und wenn ich jetzt mal vom Betrieb meines Mannes ausgehe, wo jeder Mitarbeiter für einen Ablauf zuständig ist, dann kann der nicht immer für alles frei bekommen. Der Chef ist zwar klasse, aber wenn Arbeit ohne Ende wartet, geht frei einfach nicht. Böser Chef, wenn er nein sagt - ich finde nicht, es ist in meinen Augen völlig verständlich, weil die Arbeit auf Termin gemacht werden muss.

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Ehrlichkeit ist schön und gut und man muss an sein Team denken, ob es eben eine Fehlen eines Mitarbeiters aushalten kann. Aber wenn ich wirklich, wirklich, wirlich unbedingt frei haben muss, dann bleibt am Ende vom Tag manchmal nur eine Krankmeldung und mein eigenes Gewissen, dass ich dann damit belast ob ich nun "sooo krank war." und dafür lüge. Im Stich lassen tue ich dann die Kollegen bei Not am Mann sowieso egal ob nun Krankmeldung oder mit Urlaubsschein. Nur hat dann der Vorgesetzte die Entscheidung getroffen und nicht ich.

LG, Svenja und Ramses
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61229&goto=1257447

Svenja, dann ist es doch aber nicht gelogen. ;) Man muss es doch immer erst einmal mit sich selbst ausmachen. Und wenn es mir nicht gut genug geht um zu arbeiten, ich eine Krankschrift habe, dann ist es doch okay und die Begründung muss dann auch meinem Chef reichen. Ausschmücken was man hat und wie schlecht es einem geht, tun eh nur die, die dann doch ein schlechtes Gewissen haben. :zunge:

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Du sagtest du arbeitest in der Dienstleistungsbranche. Da ist es finde ich noch etwas GANZ anderes ! Denn wenn die Mitarbeiter hier nicht bei der Sache sind und sich nicht fühlen hat das große Auswirkungen auf die Kunden.

Und ich hätte auch die Familie als Grund genommen, geht niemanden was an. Entweder du bekommst frei oder nicht.

Zu dem Verhalten deiner Chefin, ich denke das ist ganz normal. Wenn du sagst sie hat kaum Bezug zu ihren Tieren, dann versteht sie auch nicht dass der Verlust des geliebten Haustieres einen für einen Moment aus der Bahn werfen kann.

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