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Rote Linie wird eingehalten - Hunde brechen jetzt aber seitwärts oder rückwärts aus


Gwenni

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hunde-versteher
Micha hat zu mir gesagt, dass die Hunde hinten keinen Scheiß machen. Entweder habe ich jetzt ausgerechnet die beiden Hunde, die das trotzdem machen oder ich führe nicht richtig.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61420&goto=1262608

???

Woher wissen die Hunde gleichmal was "Hinten" ist?

LG :winken:

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@HV Weil die Hunde hinten meistens eher den Drang haben sich nach dem Besitzer zu richten und sehen, dass der eilig und souverän davonläuft und hinterher will. Aber eben nicht, wenn man das NUR so macht, zumindest nicht bei Hunden, die ganz gern mal Aufträge wie Hasen oder Mäuselöcher haben :D

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Führen bedeutet den ganzen Spaziergang gestalten. Jeden Schritt jede Handlung' die der Hund zu tun hat vor zu geben. Zumindest bei denen, bei denen es Jahrelang anders lief.

Oh Mann. Das ist mir viel zu anstrengend. Der Hund darf also weder schnüffeln noch pieseln und schon gar nicht mäuseln, denn dann ist sein Fokus nicht mehr auf mich gerichtet... :???
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61420&goto=1264403

Wie Diva schon sagt, man gibt sie Frei. Nur ganz ehrlich ich fand es wesentlich anstrengender immer alles rundum jederzeit im Blick haben zu müssen um nur ja Früh genug zu reagieren, das meine Bande weder Hunde noch Wild hetzt...

Sag mir mal, was daran entspannter sein soll ? ;) Abgesehen davon, das es auch mal schief geht.

Der Anfang der war anstrengend, weil neu für mich und die Hunde. So langsam wird es "normal" und damit muß ich auch weniger ansagen machen.

Nein ich behaupte jetzt nicht, das die mir nie wieder durchgehen ;) Aber es geht inzwischen mehr und es wird noch mehr werden. Das war es wert. Ohne Fleiss kein Preis :)

Gruß Iris

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Ja, vor allem wenn man mehrere Hunde hat, ist es deutlich entspannter, wenn man einen kleinen Radius hat und nicht dauernd zu allen Seiten hin absichern muss. Denn das vreunsichert und desto öfter geht was in die Hose. In dem Radius dürfen die Hunde, je machdem, was wir für ein Tempo drauf haben, aber auch Pullern und Schnüffeln. Und wir bleiben auch mal irgendwo an Wiesen stehen oder setzen uns wo hin, wo die Hunde machen können, was sie wollen, wo tote Hose ist.

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Ich nehme die mit auf Zeitungstour. Da geht das nicht das die in die Gärten pullern, wie es ihnen in den Sinn kommt, oder Häufi, oder auch die Rüden an Hauswände/Hecken. Da kann ich mir selber überlegen, wie lange das wohl gut gehen mag bis sich jemand beschwert. Und Nachts ist nunmal dunkel, da sieht man es auch nicht immer. Von daher wird auch nicht gepullert, wenn Hund das möchte.

Aber natürlich bekommen sie vorher und zwischendurch Gelegenheit das ausgiebig zu tun, das ist klar , oder ?

Witzig ist ja als schöner Nebeneffekt pieseln die nun auf Kommando. Allerdings nur, wenn sie auch müssen müssen. Auch angenehm manchmal ;)

Gruß Iris

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An der Leine dürfen meine auch nicht machen, wenn ich es ihnen nicht sage, weil mich das dauernde Stehenbleiben nervt.

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An der (kurzen) Leine wird nicht geschnüffelt oder gepieselt, weil wir dann im Wohngebiet unterwegs sind.

Ich laufe ohne zu scannen durch die Felder, weil ich weiß, dass da eh nichts ist.

Der Rückruf bei Gwenda klappt nur zu 90%, daher ist sie an der Schleppleine. Es gibt Augenblicke, da macht sie zu und läuft einfach weiter, ohne dass da irgend etwas ist. Das kann auch im Abstand von 3 oder 5 m zu mir passieren.

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Ich laufe ohne zu scannen durch die Felder, weil ich weiß, dass da eh nichts ist.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61420&goto=1264537

So in etwa kamen wir zu unserem Reh... da gab es nämlich keine ;)

Stimmt, wenn sie dich nicht im Kopf hat ist es egal, wie weit sie weg ist, dann geht sie eben irgendwann. Genau deshalb fordere ich das ja ein. Geht gar nicht darum, den Hund ewig zu rufen um ihn zu rufen, sondern sich in seinen Kopf zu bringen. Das er ansprechbar bleibt.

Gruß Iris

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Es ist schon, wie Diva schrieb, du muß auch nach hinten absichern und das geht nicht, weil du dafür gucken mußt. Dadurch wirkst du unsicher, weshalb sofort Essig ist mit Führung ;)

Das verstehe ich nicht. Warum wirke ich unsicher, wenn ich nach hinten schaue? Ich schaue mich öfter um, einfach weil ich Radfahrern (und die sind nunmal schneller) aus dem Weg gehen muß. Ich merke nicht, daß die Hunde dadurch verunsichert werden. Ich kümmer mich um alles, dann müssen sie es nicht tun. Ich bemerke da keinen Unterschied. Kommt vielleicht auch darauf an, wie man schaut... ob hektisch hin und her schauen oder ruhig einfach mal die Lage checken ;) .

Wg. Radius einhalten: bei Linus meinte ich ja immer, der müsste rum rennen, braucht Auslauf usw. (Rassebedingt). Ergebnis war, er wurde immer hektischer, nervöser, war seinen Aufgaben (die ich ihm unbewusst übergab) nicht gewachsen. Jetzt laufen die Hunde mit, wenn ich laufe. Da wird nicht geschnüffelt und nicht markiert oder sonst irgendwas gemacht. Wir laufen gemeinsam. Ich hab mir konsequent die Hunde immer zurück geholt. Sie extra freigegeben, wenn wir Pause machen. Das hatten sie recht schnell gelernt. Ich tippte sie an, wenn sie zu weit nach vorne gehen (auch mal hinten, dann drehen sie sich ja um) oder ich nehme sie mit, wenn sie hinterhertrödeln. Außerdem unterbinde ich schnüffeln mit antippen.

Mittlerweile ist es so, daß Linus (der Ober-Hibbel) sich einsortiert bei mir, wenn er meint, es sollte weiter gehen :D . Manchmal lasse ich mich drauf ein, manchmal warten wir noch einen Moment.

In den Pausen dürfen sie schnüffeln, markieren, buddeln, ich longiere manchmal frei oder mache kurze Apportierspielchen... dann laufen wir wieder. Einfach ohne Unterhaltung ruhiges Laufen. Das ist wirklich entspannend und ich merke, wie gut es gerade Linus tut.

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Eigentlich verunsichert die Hunde nur, wenn du sie ständig anschaust, wenn du dich umschaust glaube ich.

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