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Darf in einer Pension "erzieherisch" auf den Hund eingewirkt werden?


PollyRocket

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Das hatte ich schon mal gelesen, das gaht natürlich gar nicht. Das ist Tierschutzrelevant und hat nichts mit Erziehungsmaßnahmen zu tun. Dann darf man einen Hund als Pension gar nicht erst aufmehmen, wenn man meint, dass er z. B. zu viel bellt o.ä.

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Naja, auch wenn ich lange darüber nachdenke, darf keiner ohne Absprache an meinen Hunden rumerziehen!

Wenn ich einen unverträglichen Hund habe, möchte ich auch nicht das er zu einem anderen Hund gesteckt wird. Hm, schon alleine wegen der Haftung. Denn selbst wenn die Pension erstmal haftet, kann immer noch was vom anderen HH kommen und mein Hund hat dann eh nen Stempel!

Normalerweise gibt es ja Verträge wenn man einen Hund in Pension gibt, darin sollte auf jeden Fall stehen ob man dem zustimmt oder nicht. Stehts drin, macht sich die Pension halt strafbar.

Wenn nicht, ist man blöd gewesen den Vertrag zu unterschreiben!

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Hm... also ich finde, es kommt definitiv darauf an in welchem Bereich "erzogen" wird...

Handelt es sich um spezielle Dinge, wie zum Beispiel Jagdverhalten, oder Unveträglichkeiten mit anderen Hunden, dann nein

aber wenn es den Alltag in der Pension betrifft, dann auf jeden Fall ja!

Wenn ich hier Hunde in Pflege habe, dann lernen die auch ordentlich an der Leine zu gehen... ganz einfach... Es macht mich nämlich wahnsinnig, wenn ich durch die Gegend geschleift werde :D

und mal angenommen ich habe eine Pension und Nachbarn, die empfindlich auf Dauerbellen reagieren, dann würde ich da auch was gegen unternehmen wollen...

Wenn also jemand meinem Hund klar macht, dass nicht ständig gebellt wird, dann finde ich das völlig in Ordnung! Was nützt es mir denn, wenn ich den Hund beim nächsten Mal nicht mehr in die Pension geben darf :( (ich setz jetzt mal voraus, dass keine tierschutzrelevanten Mittel angewand werden...)

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Ja gut, die Pensionsregeln sollte der Hund schon einhalten! :D

Aber das ist halt auch der Grund das in einem Vertrag festzuhalten. Und wenn der HH das nicht unterschreibt, dann kommt der Vertrag ja nicht zustande!

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Naja, das setzt meines Erachtens aber immer noch voraus, dass abgesprochen wird, wie eingewirkt wird. Schließlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen davon, was OK ist und was nicht.

Leinenziehen ist ein super Beispiel: ich kann verstehen, dass es einen Hundebetreuer stört, und wenn er sowas harmloses wie Richtungswechsel machen möchte, bitte. Kann er gerne. Aber wehe, er versucht, meinem Hund mit Leinenrucken die Leinenführigkeit anzutrainieren!

Wenn einen bestimmte Sachen wirklich stören, bin ich der Meinung, dass man das als Besitzer der Pension auch ganz klar sagen sollte und gegebenenfalls auch die Betreuung bestimmter Hunde ablehnen sollte, wenn die Besitzer einer gemeinsamen Lösung nicht zustimmen. Genauso, wie man als Hundebesitzer ehrlich sein sollte und dem Hundesitter sagen, was man bei der Erziehung noch nicht so hinbekommen hat.

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klar, Ehrlichkeit setz ich jetzt mal einfach voraus... ich würde mir die Menschen zu denen ich meine Hunde tue auch ehrlich gesagt vorher in Ruhe ansehen... wenn man sich erzieherisch gar nicht grün ist, dann muss man eh schauen, ob man den Hund da überhaupt hingeben will...

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schwarze Kiwi

Über Anweisungen würde ich mich niemals hinwegsetzen, weil Vertrauensbruch und der Besitzer kennt seinen Hund schließlich immer noch am besten.

"Erziehungsmittel" anwenden (stichwort sprühhalsband etc) auf gar keinen fall!

Erzieherisch einwirken muss ich auf jeden Hund, weil ich hier sonst ne Meute habe die mir auf der Nase rumtanzt.

Wenn ich nicht will das Lilli wie ein Flummi an der Leine rumspringt, dann will ich das nicht.

Wenn ich nicht will das Jako umdreht und nach Hause will sobald er seine Geschäfte erledigt hat, dann will ich das nicht.

Wenn ich nicht will das Lilli auf der Couch hockt während ich esse, dann will ich das nicht.

Solche Sachen sind für mich normal und Alltag, da erlaube ich mir einfach da einzuwirken (das dies ohne Gewalt geschieht versteht sich von selbst).

Ich würde aber z.b. keinem Hund anfangen Grundkommandos wie Platz etc. beizubringen, das ist Sache des Besitzers.

Wenn er sagt er übt gerade an dem und dem und mir zeigt wie er das tut und ich das mit mir vereinbaren kann, dann übe ich das auch gerne.

Lilli soll zum Beispiel bei Frauchen immer am Bordstein stehen bleiben, also muss sie das bei mir auch, weil wäre sonst ziemlich verwirrend für sie.

Ist in dem Fall aber eh irrelevant, da das alle Hunde bei mir müssen.

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hunde-versteher

.... und könnte oder müsste man es als im Urlaub weilender HH dann akzeptieren,

wenn der Pensions-Betreuer den plötzlich dauer-kläffenden Hund

(der ist schon inzwischen völlig heißer gekläfft und tut es immernoch....) ....,

und es als notwendig erachtet, mit einem "Medikamenten-Cocktail" Ihn beruhigen will???

Muss der HH über die sich plötzlich ergebende Situation sofort unterrichtet werden?

Muss da ein Tierarzt die Medikamente bestimmen?

Will der HH auch seinen Urlaub geniesen können (ob und wie man das ohne den Hund kann?)

und nicht ständig daran denken müssen, dass der Hund sich da vieleicht nicht schickt,.....???

LG :winken:

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PollyRocket

Muss da ein Tierarzt die Medikamente bestimmen?


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61472&goto=1264732

Wer denn sonst????

Sollte ein Pensionsbetreiber einen Hund ohne Absprache mit dem Tierarzt medikamentös "behandeln", wäre das für mich echt der Oberknaller.

Auch würde ich als HH wissen wollen, wenn sowas für nötig gehalten wird.

ICH könnte den Urlaub nur genießen, wenn ich weiß, dass mit meinem Hund nichts ohne Absprache ausprobiert wird!

Handelt es sich um spezielle Dinge, wie zum Beispiel Jagdverhalten, oder Unveträglichkeiten mit anderen Hunden, dann nein

aber wenn es den Alltag in der Pension betrifft, dann auf jeden Fall ja!

Das meine ich auch!

Ein Hund sollte in einer Pension keine Narrenfreiheit besitzen und natürlich von seinen Betreuern gewisse Grenzen aufgezeigt bekommen. Ganz klar!

Was abgesprochen wird usw sind ja quasi "Zusatzleistungen"... mir ging es hier um den eigenständigen Handlungsspielraum einer Pension.

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.... und könnte oder müsste man es als im Urlaub weilender HH dann akzeptieren,

wenn der Pensions-Betreuer den plötzlich dauer-kläffenden Hund

(der ist schon inzwischen völlig heißer gekläfft und tut es immernoch....) ....,

und es als notwendig erachtet, mit einem "Medikamenten-Cocktail" Ihn beruhigen will???

Muss der HH über die sich plötzlich ergebende Situation sofort unterrichtet werden?

Muss da ein Tierarzt die Medikamente bestimmen?

Will der HH auch seinen Urlaub geniesen können (ob und wie man das ohne den Hund kann?)

und nicht ständig daran denken müssen, dass der Hund sich da vieleicht nicht schickt,.....???

LG :winken:


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61472&goto=1264732

wenn ich die Befürchtung haben müßte, daß an meinem Hund Psychopharmaka ausprobiert werden, wäre es mit meiner Urlaubsruhe aber dahin. Das wäre ja wohl der Oberhammer. Kommt gleich nach dem Teletakt zur "Erziehung".

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