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Kastrieren? Ja oder Nein?


74sonja

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Hier mal der Link zu dem Chip.

Ich kenn einen jungen Rüden,der als Notfall in einer Familie aufgenommen würde,in der seine Schwester lebte. Er hat den Chip schon vor der Geschlechtsreife gesetzt bekommen (der Tierarzt hat sich vor eingehend beim Hersteller erkundigt),weil es nicht auszuschließen war,dass die Schwester läufig werden würde und die 2 nicht zu trennen waren. Waren halt blöde Umstände.

Dieser Hund hat sich total normal entwickelt und hat auch einfach irgendwann das Bein gehoben.

Nur läufige Hündinnen waren ihm egal.

Die Familie, die ihn dann endgültig übernommen hat, hat auch eine intakte Hündin. Er schnüffelt mal aber macht keine Deckversuche.

Ansonsten ist er ein ganzer Kerl - nur mit Mini-Klöten. ;)

Die Spritze zur Läufigkeitsunterdrückung soll wohl recht gefährlich sein und Gebärmutterentzündungen fördern.

Ein Implantat, ähnlich diesem Chip für Rüden,soll aber inzwischen auch für Hündinnen existieren - nur noch keine Zulassung für Deutschland haben.

Eine läufige Hündin würde ich auch nie aus der Hand geben. Dazu ist mein Vertrauen in die Zuverlässigkeit anderer schon zu oft enttäuscht worden.

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@Dega

Vielen Dank!!!

Da ich ziemlich zentral wohne und einige Wieen in der Nähe hab und meinen Garten (Parzellle) werd ich dann dort hinspazieren....Dort sollten mir nicht so viele Rüden begegnen!

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Man kann sich schon einige liebestolle Hunde vom Hals halten wenn man Chlorophyll (Stozzo oder so? - Apotheke fragen!)in´s Futter gibt und Popo und Füße mit verdünntem Obstessig abwäscht.

Eshilft auch,wenn man die läufige Hündin erst eine ganzes stück vom Wohnhaus wegträgt/fährt. Dann sind sie nicht ganz so leicht aufzuspüren und mat hat kein jammerndes "Pack" ;) vor´m Haus hocken.

Die Mädels markieren ja auch über die Füße.

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Hallo,

auch wenn ich vermutlich gleich wieder gesteinigt werde: ich habe einen Dobermannrüden und er ist kastriert. Er darf (aufgrund einer angeborenen Herz-Erkrankung) sowieso niemals decken und würde seinen Defekt (der ohne OP tödlich verläuft) in jedem Fall weitervererben. Also, wenn er sowieso niemals darf, warum soll ich ihn dann mit seinem Trieb quälen?! Und ehe ich ihn permanent chippen lasse und mit Hormonen vollpumpe (es gibt hierzu noch keine Langzeitstudien über erhöhtes Krebsrisiko etc.), ist mir das so lieber. Die OP hat herade mal 10 Minuten gedauert und war für ihn wirklich nicht schlimm. Mein Hund hat sich in seinem Wesen nicht verändert, ist genauso temperamentvoll und liebenswert wie vorher. Positiv in jedem Fall: es gibt keine Pöbeleien mit anderen Rüden, keine Beissereien um andere Hündinnen und es ist super stressfrei für ihn. Und natürlich geht er auch nicht auf 'Wanderschaft' oder heult nächtelang irgendeiner läufigen Dame hinterher. Er ist auch nicht größer geworden als die Norm (er hat Stockmass 72 cm) und ist absolut in bester Kondition.

Letztlich ist diese Entscheidung immer von Fall zu Fall allein vom Hundehalter zu treffen und genauso viele Gründe wie dafür, gibt es auch dagegen. Mein früheren Dackeldamen waren allesamt nicht sterilisiert, bzw. kastriert. Die bekamen Chlorophylltabletten (gibt es in der Apotheke) und damit war mal der Hauptduft im Pipi weg und somit auch weit weniger Herrenbesuch vor der Tür.

Eine Kastration beim Rüden ist in jedem Fall immer ein kleiner Eingriff, im Gegensatz zu einer Hündin. Das ist viel aufwendiger (Bauchschnitt) und kann eher mit Komplikationen verbunden sein.

Man sollte sich vorab immer gut informieren und alle Möglichkeiten für sich und seinen Hund abwägen. Abzulehnen sind auf jeden Fall 'Frühkastrationen', wie z.B. in den USA praktiziert. In keinem Fall aber sollte man weder das Eine, noch das Andere verteufeln und jede Meinung zum Thema tolerieren.

In diesem Sinne

bombo

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kathelarina

Hallo Zusammen!

Ich komme gerade mit meiner Hündin vom Tierarzt, weil ich vermutet hatte das sie eine Blasenentzündung hat (hat sie Gott sei Dank nicht)

Allerdings steht bei uns jetzt die Frage im Raum, warum unsere Ayla nicht länger als max. 2 Stunden einhalten kann.

Auf der Suche nach dem Grund dafür erzählte mir die TÄ, dass es bei kastrierten Hündinnen auch zu einer chronischen Inkontinenz kommen kann.

Da musste ich direkt an diesen Beitrag denken.

Falls das bei meiner Hündin nun der Fall sein sollte, wäre ich froh wenn sie nicht kastriert worden wäre (hat damals das TH direkt gemacht)

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