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Hallo! (Wir möchten gerne einen Beagle)


Peem

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Ich möchte mich kurz vorstellen und beschreiben, warum ich mich hier angemeldet habe.

Wir sind ein Pärchen (42 und 45) und leben im Nordschwarzwald.

Da ich ab Sommer nächsten Jahres eine Stelle nur 5 min von zu Hause entfernt antrete und mein Lebenspartner in zwei Schichten arbeitet, wollen wir nun endlich "auf den Hund kommen". ;-)

Mein Partner hat schon Erfahrungen mit Hunden, ich eher weniger.

Bin aber gerade am Buchstaben verschlingen und Wissen anhäufen, da ich mir sehr bewusst darüber bin, dass ein Hund eine große Verantwortung bedeutet.

Wir möchten gerne einen Beagle.

Ja, ich weiß,... die landübliche Meinung dazu ist,... ein Beagle ist kein "Anfängerhund"!

Ich bin mir aber durchaus der Herausforderung bewusst, die die Haltung eines Jagdhundes mit sich bringt. Und ich/wir sind bereit diese Herausforderung anzunehmen.

Ich habe mich hier angemeldet, da ich dankbar wäre für jeden Tipp und jede Überlegung.

Junghund oder Welpe?

Privat oder Tierheim?

All diese Überlegungen, die einem vor einem Hundekauf so durch den Kopf gehen, und die bedacht werden müssen.

Wir wollen nicht gleich losrennen, sondern vorher Wissen ansammeln und eventuelle Bedenken ausräumen. Alles andere wäre einem Tier gegenüber nicht fair.

Ich hoffe hier die eine oder andere Information zu bekommen und auch Erfahrungen.

Ich freue mich schon auf Eure "Antworten".

Liebe Grüße

Peem

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PipiLangstrumpf

Hallo und herzlich Willkommen hier!

Ich kann dir zwar über den Beagle nichts sagen oder raten, aber sicher der ein oder andere hier bestimmt!

Finde es aber sehr gut, dass ihr euch vorher soviele Gedanken macht!! Viel Spaß hier bei uns =)

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Fusselnase

Ich würde immer einem Tierschutzhund den Vorzug geben. Gerade unter den Beagles gibt es etliche davon.

Ihr könntet auf die Weise - wenn ihr ein bisschen sucht und Geduld habt - euer späteres Familienmitglied in Ruhe kennenlernen und schauen, ob ihr zusammenpasst.

Bei "Tiere suchen ein Zuhause" vom letzten Sonntag wurde zum Beispiel ein echt nettes Exemplar vorgestellt. :)

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Svenjahund

Hallo und willkommen!

Ich glaube den klassischen "Anfängerhund" gibt es gar nicht. Jeder hat eine andere Rasse, die da passend ist. ;)

Ich habe auch keinen rassebedingt als Anfängerhund geltenden Ersthund. :) Wenn ihr Euch für den Beagle interessiert müsst ihr Euch überlegen ob die Eigenschaften des Hundes zu Euch passen und dann trefft ihr auch die richtige Entscheidung.

Ich kenne mich mit Beaglen nicht wirklich aus und kenne nur frustrierte Beagle-Besitzer, die ich hin und wieder auf Spaziergang treffe und die dann sagen "Ach, ich glaube ich kann meinen Hund niemals von der Leine machen...der bleibt immer an der Schleppleine."

Ich glaube man darf einfach nicht unterschätzen, dass da Jagthunde sind und das man lernen muss damit umzugehen.

Ansonsten fällt mir dazu noch ein, dass in unserem örtlichen Tierheim recht viele ehemalige Labor-Beagle sitzen (die werden hin und wieder aus Laboren übernommen und dann vermittelt) und das da die Vermittlungen eigentlich anscheinend gut verlaufen...jedenfalls habe ich noch nicht erlebt, dass da Hunde zurückkommen aus der Vermittlung.

Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Suche und hier im Forum bekommst Du bestimmt noch Tipps von anderen Beagle/ Jagdthund Besitzer. ;)

LG, Svenja und Ramses

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Miemingborders

Kontaktiere doch mal Bianca (hier im Forum als "Djego und Fry"). Sie hat Beagle und kann dir sicher viel über Beagle erzählen.

Ansonsten: Mein zweiter Hund (aber erster Welpe) war ein Beagle und es war ein zuckersüßes gut erzogenes Traumhündchen ;) Jeder Hund kann ein "Anfängerhund" sein, wenn er und sein Charakter+ die Bedürfnisse zum Besitzer passen.

Liebe Grüße

und Willkommen

Saskia

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Der Beagle ist als Nachfahre der Keltenbracke einer der ältesten, rein erhaltenen Brackenschläge (ca. 600 Jahre Reinzucht!) überhaupt. Leider wurde ihm sein Ruf als Meutehund und damit sehr gut sozialisierbar, in zweierlei Hinsicht zum Verhängnis, zum einen als Versuchshund in Laboren mißbraucht und zum anderen wird er in neuerer Zeit als "der" Familienhund angepriesen.

Der Beagle ist die klassische Hasenbracke, d. h. mit Beaglemeuten wurde/wird kleines Niederwild) uvm. brackiert, d. h. die Hunde arbeiten die Spur des nichtsichtigen Wildes laut und anhaltend (teilweise über Stunden!) aus. Dies können sie sowohl als Solojäger als auch in der Meute.

Da der Beagle bei der Arbeit auf der Hasenspur oftmals weit weg von seinem Hundeführer gelangt, benötigen diese Hunde schon ein gewisses Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen, Ausdauer und Härte und sie müssen dabei, ohne Kontakt zum Hundeführer auch eigene Entscheidungen treffen und auch die, von Unwissenden gerne beschriebene "Sturheit" hat nichts mit stur zu tun, sondern resultiert eben u. a. aus dem angewölften Spurwillen, d. h. solange als möglich die angejagte Spur zu halten und zu verfolgen.

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Fusselnase
Jeder Hund kann ein "Anfängerhund" sein, wenn er und sein Charakter+ die Bedürfnisse zum Besitzer passen.

Eben - deswegen plädiere ich ja für den Tierschutzhund, der idealerweise irgendwo auf einer Pflegestelle sitzt und eingeschätzt werden kann. :)

Naja, und weil diese Hunde eben ein Zuhause brauchen.

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Hallo,

wir hatten mal kurze Zeit einen Beagle zur Probe,

so den typischen Klischeebealge.

Jagdtrieb,super gut drauf (Clown ohne ende),verfressen,fett!,mitteilungsfreudig und sehr agil.

Ich find die Hunde klasse - leider konnten wir ihn aufgrund seiner unverträglichkeit mit Katzen nicht behalten :(

schaut mal da:

die Orgas haben eignetlich (fast) immer Beagle und da tut ihr was gutes wenn ihr so einer armen Wurst ein Zuhause gebt :)

Ich bin immer für TS Hunde :)

http://beagle.mediennetz-nrw.de/

http://www.liberty-for-dogs.de/index.php?id=165

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Das Problem ist aber leider nun mal, dass Beagle einfach unterschätzt werden. Sie laufen leider Gefahr Modehunde zu werden.

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