Zum Inhalt springen
Registrieren

Deutschland und das Übergewicht


Hansini

Empfohlene Beiträge

Als meine Welpen geboren waren (heißeste Zeit im Juli), habe ich an einem Wochenende 5 kg abgenommen. Die Sorge um den Nöker, Treppe rauf, Treppe runter akuter Streß (zur Abwechselung mal adrenalin-Ausschüttung), ach ja und Haare schneiden.....

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 607
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    231

  • Stefanie

    51

  • Hansini

    33

  • Fusselnase

    24

Top-Benutzer in diesem Thema

hunde-versteher
Lieber Hunde Versteher.

Was Disziplin heißt, auch Selbstdiziplin, braucht mir niemand zu sagen. Das lernt man in 38 Jahren Bundeswehr ganz gut.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61949&goto=1278618

Sorry !

Meine Antwort bezog sich auf Terrier-Dag und Du bist da dazwischen gerutscht.

Die beim Bund üblich geforderte Disziplin/Selbstdisziplin meine ich überhaupt nicht.

Jede Einheit wäre ein Sauhaufen wenn es da keine Mindest-Regel-Strukturen gäbe.

Wenn man in den Spiegel schaut hat man eine selbsteinschätzende Empfindung.

Nehme ich mich so an wie ich mich da spiegle, dann brauche ich über eine Veränderung nicht nachdenken.

Will ich etwas verändern was über Haare färben, schneiden und rasieren hinausgeht,

kann ich mir ein Konzept entwickeln welches mich meinem Ziel-Wunsche näher bringen kann , und wenn ich es denn auch umsetzen will muss es ein Erreichbares sein.

1 Pfund in einer Woche ist leicht abzunehmen, und das wären dann in 6 Monaten schlanke 12 Kilo, aber dazu muss man den täglich aktuellen Trend im Auge haben/die Waage fragen.

Kann doch spannend sein zuzusehen wie man ganz langsam an Gewicht verliert OHNE zu hungern und zu nerven, weil man statt Menge 3 nur die Menge 2 jetzt ißt !!!

Beim WOLLEN ist es hilfreich wenn unaufgeregt man sich auf so kleine Hilfen wie "ein Knoten im Taschentuch, oder ein Handy-Klingelton oder Ähnliches" an das Ziel-erreichen-wollen erinnert.

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, wenn ich nach dem Abtrocknen das Duschtuch aufhänge mich dann auf die Waage mal eben zu stellen und völlig unaufgeregt mein aktuelles Gewicht nur zur Kenntnis zu nehmen.

Über den aktuellen Trend meines Gewichtes bin ich somit informiert, und so wie die 88 kg unterschritten werden, gönne ich mir was Besonderes.

Man könnte sich in Sachen Selbstdisziplin selber unterstützen, wenn man sich ein kleines Bild in den Geldbeutel packen würde (Dicker) und wenn man Einkaufen geht sich selber dadurch erinnert, weniger zu kaufen.

Weniger Geld mitnehmen.

Nur das Einkaufen was man sich vorher auf dem Einkaufplan aufgeschrieben hat.

Spontan-Einkäufe machen wird dann eher unterbunden.

Alles was wir nicht im Kühlschrank haben, können wir nicht essen!

Alle Süßigkeiten die wir nicht "in griffnähe auf dem Tisch stehen haben" essen wir nicht spontan .... .

Wenn der Teller kleiner ist, packen wir auch tatsächlich weniger drauf!

Es gibt leckere Speisen, und es ist ein Erfolgserlebnis Dinge selber zu kochen/kreieren, und diese zu genießen.

Ist wie eine Entdeckungsreise.

Wir können uns etwas GUTES GÖNNEN

statt ständig ein schlechtes Gewissen zu machen, mit das darf ich nicht , und das darf ich nicht , usw. ..... .

Es gibt Speiselokale die gerne große Portionen servieren.

Bei der Bestellung sage ich der Bedienung schon dass ich den Rest gerne eingepackt mitnehmen werde.

Dann esse ich nur ca.die Hälfte der Portion, und die sonst gestellte Frage: "Hat es Ihnen nicht geschmeckt bleibt aus!"

Welch ein Erfolgserlebnis,

wenn man Klamotten kauft und man trägt die Taille nun nichtmehr nach außen gewölbt!!!

LG :winken:

Link zu diesem Kommentar
hansgeorg

Hey Paige

Hey Paige
bei Inuit ist Arteriosklerose mit 20 Jahren schon weit verbreitet. Wohl weniger dem Alkoholproblem als der Ernährung geschuldet.

Die Suizide kommen den Folgen nur zuvor.

Auch hier bist du viel zu oberflächlich.

Welcher Inuit lebt denn noch so' wie es mal seine Tradition war, bevor die moderne Welt Einzug bei ihnen gehalten hat?

Alkohol, giftige Rückstände in ihrer Nahrung, dass sich besonders im Fett anreichert usw.

Man kann nicht mehr wissen, als man weiß (K. Popper).

wie gut, dass du so gut Bescheid weißt. Diese Ergebnisse habe ich vor 20 Jahren in einer Studie gelesen, als das Leben noch weitaus traditioneller war.

Sicher starben die wenigsten Inuit an Altersschwäche oder Krankheiten. Sie wurden Opfer von Kälte, Tieren oder Unfällen. Das ändert aber nichts daran, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon gesundheitlich geschädigt waren - weit mehr als es ihrem Alter entsprochen hätte.

Weil ihnen die Umwelt dort keine gesunde Ernährung ermöglicht. Nichts Getreide, nichts Obst, nichts Gemüse. Nur Eiweiß und tierische Fette, sonst nichts.

Was willst du eigetnlich sagen? Dass die Ernährung nur von Fett, Fleisch und Tran gesundheitsfördernd ist, dass sie Inuit gesund waren und nur durch uns, den Alkohol krank wurden?

Was ist denn das für ein schuldbeladenes, oberflächliches Weltbild? Eine wenig mehr Differenzierung, die du einforderst, wäre von dir auch nciht schlecht.

Haben die Inuit bevor wir kamen Obst von ihren Plantagen geerntet und Gemüse von ihren Feldern? Oder haben sie Getreide angebaut? Und ich weiß davon bloß nichts?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61949&goto=1277867

Nun kann ich deine Behauptungen über die Inuit, wirklich nicht mehr oberflächlich nennen.

Ist es nicht interessant, das das als Schimpfwort empfundene Eskimo = Rohfleischesser wiedergibt, dass die Nährstoffe und Vitamine in Fisch und Fleisch, dadurch, dass sie überwiegend nicht gegart wurden, weitgehend erhalten blieben. Vieles wurde noch frisch und blutig gegessen und manche Beuteteile waren wahre Vitaminbomben sind.

Maktaaq, die fettige Unterhaut von Walen, enthält mehr Vitamin C, das der menschliche Körper z. B. nicht selbst herstellen kann, als Zitrusfrüchte und verhindert somit Skorbut.

Mancherorts wurden im Herbst noch einige Beeren gesammelt, aber in vielen nördlichen Regionen ging es auch ohne.

Interessant ist auch das die Inuit, bis vor 20 Jahren noch traditionell gelebt haben sollen, deshalb der von dir erwähnte Gesundheitsbericht von vor 20 Jahren so eine enorme Aussagekraft haben muss.

Übrigens gibt es von den Fleischfressern, den sogenannten Inselwölfen, ähnliches zu berichten, deren Nahrung überwiegend aus pflanzlicher Kost, nämlich Moosen bestehen soll, was ihr Überleben aber nicht bedroht, aber dafür die Inzucht eine umso größere Gefahr darstellt.

Wenn du etwas weißt, zu wissen, dass du es weißt; und wenn du es nicht weißt, zu wissen, dass du es nicht weißt das ist Wissen (Konfuzius).

Link zu diesem Kommentar

Gabs da ein Glas Wein zu viel, Hans Georg? ;)

Ich glaube es gab immer schon Menschen die die Tendenz dazu haben dicker zu sein und welche denen man trotz eines guten Lebens das Lapaloma durch die Rippen pfeifen kann.

Natürlich können auch die "Wohlbeleibteren" etwas dagegen tun und viele machen das auch und haben schon zig Diäten hinter sich.

Interessanterweise ist das Abnehmen ansich dann meistens auch gar nicht das Problem, sondern das Halten des Gewichtes.

Einerseits mag es für die Knochen und Gesundheit allgemein natürlich gesünder sein, wenn man nicht so viele Pfunde auf die Waage bringt, aber wenn das Ganze dann schon in Zwang ausartet, so dass ich täglich 10 Mal auf die Waage steige, man sich nur noch in einer Schleife befindet, wo es darum geht, ob ich esse, was ich wann esse und wieviel und das Ganze dann quasi zum Lebensinhalt wird, dann bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich mir Hilfe suchen sollte, denn das hat auch nichts mehr mit Lebensqualität zu tun.

Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot, ich will Schokolade. (Verfasser unbekannt) ;)

Link zu diesem Kommentar
Hallo,

habe gestern in den Nachrichten gehört, dass Deutschland europaweit ganz vorne dabei ist beim Thema Übergewicht. 60% der Männer und 45% der Frauen seien stark übergewichtig. Ein Teil davon leide schon unter Fettlaibigkeit.

Bei den Kindern- und Jugendlichen ist es nicht anders. Da ist Deutschland an erster Stelle. 15% seien schon übergewichtig.

Als Ursachen wurden Fast Food, Süssigkeiten, süsse Getränke und mangelnde Bewegung genannt.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61949&goto=1277062

Und wenn da nicht ewig son ein Trara drum gemacht würde, würde es wahrscheinlich auch niemanden interessieren. Man merkt doch wohl selber ob man sich wohl fühlt oder nicht und sonst geht es keinen etwas an.

Wenn ich von meinen Bekannten die aussehen als würden sie sich von nix ernähren schon höre, das irgendwo ein Fettpölsterchen haben... bekomme ich Plaque.

Wenn man sonst keine Sorgen hat, dann macht man sich eben welche... :Oo

Gruß Iris

Link zu diesem Kommentar
toxictoast

Naja, starkes Übergewicht ist je nicht gerade gesund.

Also betrifft es schon irgendwo die Gesellschaft.

Wie arbeitsfähig Jemand ist der stakes Übergewicht hat ist auch so eine Sache.

Muss da grad an das dicke Mädchen bei Rachs Restaurantschule denken, die es nicht wirklich schafft in 30min 10x die Treppe hoch und runter zu rennen. Mein Bekannter, der beim Spazieren gehen schon aus der Puste kommt... Knie und Rücken kaputt mit 30 ...wie belastbar ist so ein Mensch in Arbeitsleben?

Ich finds schon erschreckend wie viele stark Übergewichtige Menschen man heutzutage sieht, vorallem die vielen dicken Kinder schocken mich. :(

Aber bei dem Zeug, was Otto Normalbürger in sich reinschaufelt, wunderts mich ehrlich gesagt auch nicht. :o

Link zu diesem Kommentar

Ich kann mich nicht mehr erinnern wie es früher war (vielleicht hat da jemand ein besseres Gedächtnis und kann mal berichten). Mir ist aufgefallen, dass Dinge, wie gemeinsames Frühstück, Mittagessen und Abendbrot immer weniger vorkommen. Ich wohne in der Nähe einer Grund- und Realschule. Im Umfeld gibt es einige Bäckereien, Lebensmittelläden und Trinkhallen. Wenn ich morgens dort vorbeilaufe, sehe ich ganze Horden davor stehen. Ich kenne leider viele Kinder, die gar nicht wissen was Gemüse wirklich ist.

Link zu diesem Kommentar

@toxistoast

und wie belastbar ist ein "Normalgewichtiger" im Arbeitsleben, der sich bei jeder Kritik gemobbt fühlt? Nur mal als Beispiel. Arbeits (un-)fähigkeit nur am Über- oder Untergewicht auszumachen, finde ich ziemlich flach. Wieviele "Normalgewichtige" gibt es, die sich bei jeder Blähung oder jedem Nasenjucken krank schreiben lassen?

Link zu diesem Kommentar

Mhm....

zu sagen: Früher war alles besser, wäre wohl übertrieben.

Ich glaube in der heutigen Zeit entfernen sich viele Menschen einfach von der Natur. Immer weniger Eltern haben Zeit und Lust mit ihren Kindern gemeinsam zu kochen oder einzukaufen.

Ich hatte schon Kids hier die ihre Pasta nicht essen wollten weil da Gemüse drin ist, und es handelte sich nur um Basilikum :Oo

Viele Kinder können zwar Apfel und Banane benennen, haben aber keine Ahnung was eine Aubergine oder ein Fenchel ist. Das wäre Sache der Eltern das Wissen zu vermitteln...nur fehlt das eben auch schon vielen Eltern.

Ich habe allerdings auch ein Beispiel für in meinen Augen übertriebenes Bewusstsein für Ernährung.

In der Schule meiner Tochter sind sämtliche zuckerhaltige Nahrungsmittel verboten. An sich eine gute Idee. Kein Nutella, keine Schokoriegel, keine Limonaden.

Allerdings ist auch Marmelade verboten oder Honig, sämtliche Säfte (auch Schorlen), dafür wäre ein halbes Kilo fette Salami aber erlaubt.

Marmelade (die ich im übrigen selbst koche) gehört für mich zu einem normalen Frühstück, genauso empfinde ich es als wichtig, Kindern zB nach dem Sport eine Schorle anbieten zu können.

In ihrer Schule gibt es eine feste Frühstückszeit, danach ist Essen nicht gestattet.

Das bedeutet sie hat um 9Uhr 15 Minuten Zeit um ihr Frühstück zu essen. Danach gibt es nichts mehr. Nicht mal einen Saft zur Überbrückung. Das stört mich persönlich sehr.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...