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Kastration bei testosteronbedingtem Aggressionsverhalten?


Rhodium

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Naja Bikejöring, wie es die Profis betreiben mit Klapprad? Obwohl es gibt tatsächlich auch Klappbare Mountenbikes ;) Allerdings kosten die gut.

Ich fahre jedenfalls lieber dort, wo wenig bis gar keine Hunde sind. Da meine eh nicht ziehen sondern artigst neben mir laufen stören andere Radfahrer nicht und wir sie auch nicht.

Ich freue mich auch immer, wenn wir mal Hunde für Michel treffen. Ich freue mich nach Chub halt, das Michel gut klar kommt und mit vielem gut umgehen kann. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das es auch daran liegt das er "dosierte" Hundeerfahrungen gemacht hat und nicht immer und ständig nur angeranzt wurde.

Gruß Iris

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hunde-versteher

INNERARTLICHES AGGRESSION-VERHALTEN

ist auch ein völlig artgerechtes Umgang-Verhalten unter den Hunden!

WENN man weiß wie man es händeln kann, wird es nicht mehr zum Problem werden.

Man kann immer wieder beobachten wie HH Ihre Hunde zur Situations-ESKALATION hintreiben,

ohne es wirklich zu wollen.

Gibt aber auch HH die denken:

Nu, was soll dass denn, lass Dich nicht so niedermachen,...und kämpfe !

LG :winken:

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Es gibt so vieles was Artgerecht "typisch Hund" ist und ich bin mir ziemlich sicher das es da so einiges gibt, was auch du dann nicht mehr mit diesem Spruch entschuldigst.

Nur ein kleines aber gerade sehr aktuelles Beispiel hier. Chub als Altrüde ist krank und derzeit weder körperlich und für einige auch nicht geistig in der Lage den gerade unter Hormonüberschuß strotzenden Jungrüden in Schranken zu weisen.

Artgerecht würde der ihn nun beseitigen. Denn er taugt als Altrüde/sexualpartner/rudelführer/Verteidiger gerade so überhaupt nicht.

Du darfst davon ausgehen, das es mir sowas von Schnurz Piep egal ist, ob das nun Artgerecht wäre oder nicht. Das wird es hier nicht geben ;) Ich werde das nicht dulden und sorge auch dafür, das die 2 solange es Chub nicht gut geht bestimmt nicht alleine bleiben.

Denn eines ist klar Hunde sind Artgerecht weder besonders nett zueinander noch irgendwie Rücksichtsvoll. Das sind wohl eher Ausnahmen.

Gruß Iris

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engelpu

Ich würde den Rüden nicht kastrieren lassen.

Abgesehen davon, dass die Rüden ihn dann besteigen etc wollen, gibt es auch sehr viele Hündinnen die aggressiv auf Kastraten reagieren.

Ich habe das mehrmals erlebt, mit einem kleinen Kastraten an der Leine. Hündin kommt angestürmt und überrollt den Zwerg sofort.

Mia ist ähnlich. Kastraten werden gejagt, gemobbt und angegriffen, wenn ich das nicht verhindere.

Meide lieber die Spazierwege wo sich die anderen Hunde aufhalten. Und vielleicht sollte ein Trainer mal deinen Hund mit Artgenossen beobachten vielleicht hat er irgendein Verhalten an sich, was sehen/ erkennen kannst. Vielleicht wäre ein geschultes, objektive Auge da ganz hilfreich.

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bluesea1969

Also ich würde ihn auch nicht kastrieren lassen!!! Das kann sehr schnell nach hinten losgehen. Ich habe dieses bei unserem Rüden schon durch. Zum Glück habe ich ihn nicht kastrieren lassen, sondern vorher die chem. Kastration probiert.

Mir hat man von der damaligen Hundeschule zur Kastration geraten. Weil meiner immer eins auf die Mütze bekommen hat. Dort war man tatsächlich der Meinung, Nico würde evt. zu sehr nach Rüde riechen und das würde das Verhalten der anderen Unkastrierten erklären. :wall:

Dort gelandet bin ich, weil Nico leider nach einem heftigen Beissvorfall, an der Leine, auf Artgenossen aggressiv reagiert. Er verbellt sie massiv und hüpft wie ein Irrer in die Leine.

Bei ihm ist es keine Pöbelei, sondern er hat seitdem panische Angst. Das ganze Programm...nicht mehr ansprechbar, regelrecht apartisch usw. Es ist schon besser geworden (nicht durch die Hundeschule), wird aber noch ein langer Weg werden.

Als er bei uns ankam, war er ein aufgeschlossener, mit allem und jedem verträglicher Junghund. Er hatte ein sehr gutes Sozialverhalten und wusste sich zu benehmen. Fremdhundbegegnungen verliefen bis dato immer ganz friedlich und ohne Probleme ab. Meisst blieb es bei einem kurzen Schnüffeln und weiter. Machogehabe oder dergleichen gab es nicht. "Rangeleien" mit anderen gab es auch nicht.

Die Beissattacke war 4 Monate, nach Einzug. Gerade Bindung und Vertrauen aufgebaut und er sah mich immer mit grossen und leuchtenden Augen an. Wir gehen im Wald spazieren, machten Futtersuchspiele, dann ein kurzes Rascheln neben uns im Gebüsch. Ich schaue und schon hängt ein Münsterländer in Nicos Hals. Ich liess die Leine fallen (an den Karabiner vom HB kam ich nicht mehr ran), Nico lag auf dem Rücken und unterwarf sich, nach allen Regeln der Kunst. Keine Gegenwehr, kein nix.

Münsterländer biss immer wieder auf ihn ein und machte keine Anstalten damit aufzuhören. Ich nahm die Leine und haute mit dem Karabiner vom anderen Ende auf Münsterländer Nase. Packte ihn schliesslich an seine Ohren und zog ihn weg. Vom HH fehlte erstmal jede Spur. Mir war es in diesem Moment völlig egal, ob dieser Hund mich auch verletzt. Ich wollte einfach nur meinen Hund schützen. Einen Knüppel hab ich mir am Rand gesucht, um ihn weiterhin in Schach zu halten. Nico lag blutend dort, zitterte und bewegte sich nicht von der Stelle.

Alles ging rasend schnell. Irgendwann tauchte dann endlich mal der HH auf und rief nach seinem "Rocky". Der machte nicht die geringsten Anstalten zu seinem Herrn zu laufen. Stattdessen fixierte und drohte er weiterhin. War aber zumindest beeindruckt von dem Knüppel, so das er nicht mehr angriff.

HH kam, leinte seinen Hund endlich an und meinte im Vorbeigehen, ich hätte meinen Hund vorher ableinen müssen, dann wäre auch nix passiert. "Rocky" ist ein ganz friedlicher und hört auch gut. Wir müssen ihn irgendwie wohl provoziert haben. Ich war von dem ganzen Ereigniss so geschockt, das ich nix sagen konnte. Ich zitterte am ganzen Körper und der Kerl schnappt seinen Hund und verschwindet. Warf mir noch ein: "Naja, die habens ja jetzt unter sich geklärt" an den Kopf. Dann war er auch schon weg.

Meinen Hund durfte ich nach Hause tragen. Er war nicht mehr in der Lage selbst zu laufen. Er stand ebenfalls total unter Schock...blutete an mehreren Stellen. Das alles interessierte den anderen HH überhaupt nicht die Bohne.

Unsere Tierärztin war "begeistert". Sie sagte, sie hätte solche massiven Bissverletzungen nicht sehr oft. Hier lege schon grosse Zerstörungsabsicht dahinter und hat das auch in dem Bericht geschrieben. Nico wurde mehrmals genäht und geklammert. Grosse und tiefe Wunden im Brust und Halsbereich. In der Praxis brach er zusammen und bekam erstmal Notfalltropfen ins Maul.

HH wurde angezeigt. Brachte aber nicht viel. Noch heute macht dieser sich einen Spass daraus mit seinem "lieben und verträglichen" Rocky uns manchmal regelrecht aufzulauern. Zwar ist dieser dabei angeleint, doch kann sich jeder ausmalen, welchen Stress mein Hund jedesmal ertragen muss. HH joggt auch manchmal hinter uns her. Schliesslich muss man die Hunde nur richtig aneinander gewöhnen, dann klappt das auch. Ich versuche jedesmal einen riesen Bogen zu machen. Klappt aber nicht immer. Selbst wenn ich an einem völlig anderen Ort mit meinem Rüden spazieren laufe, taucht dieser Kerl sporadisch auf. Es grenzt wirklich schon an Stalking. Doch machen kann ich nicht viel. Ausser die Orte meiden, an denen er auftauchen könnte.

Fremdhundbegegnungen vermeide ich seitdem auch, sofern es machbar ist. Und alle Hunde, die uns vor dieser Attacke begegnet sind, sind nach wie vor kein Problem.

Leider habe ich einen sehr sensiblen Hund. Er war von Anfang an, sehr schnell gestresst und beschwichtigt sehr stark.

Eine endgültige Kastration kommt für mich nicht in Frage. Er hat mit seinen Hormonen kein Problem. Reagiert auf läufige Hündinnen zwar etwas mehr interessiert, aber ist dabei nicht aufdringlich. Reitet auch nicht ständig auf oder frisst nix mehr und jammert rum.

Durch diese chem. Kastration ist mir aufgefallen, das seine Angst und Unsicherheit eher noch verstärkt wurde. Ich denke, durch das reduzierte Testosteron (schreibt man das so :??? ).

Bei sowas muss man wirklich etwas aufpassen. Zwar ist er in einigen Dingen etwas aufmerksamer geworden, doch Hundeattacken würde es sicherlich auch nicht eindämmen. Ich denke da ähnlich wie andere. Wenn Du Pech hast, bekommt er noch mehr eins auf den Deckel.

Nico war von Anfang an ein eher ruhiger und ausgeglichener Rüde ...vielleicht hat gerade das andere provoziert. Wenn irgendwo nur das geringste Anzeichen von Unruhe oder Ärger auftrat, ist er weggegangen. Er hat sich rausgehalten und wollte nix mit Streit am Hut haben. Vielleicht ist das bei Deinem auch so.

Bei Kindern ist es ja auch oft so....die ruhigen kriegen immer eins auf die Mütze und werden oft gehänselt und gemobbt.

LG

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Leider habe ich einen sehr sensiblen Hund. Er war von Anfang an, sehr schnell gestresst und beschwichtigt sehr stark.

LG


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62110&goto=1291465

Hallo Silvie!

Das ist ja echt mega mies gelaufen für euch, tut mir sehr leid!

Bei mir war das sehr ähnlich. Mein Hund wurde mit ca. 5 Monaten von einem Rüden unterworfen, der aber nicht von ihm abließ. Seitdem hat er sich nie wieder unterworfen.

Des Weiteren ist er sehr unsicher und ging jedem Streit aus dem Weg. 3x wurde er angegriffen, aber ohne, dass es zu so ernsthaften Verletzungen kam wie bei dir!

ICH hatte nach den Attacken so Angst vor anderen Hunden, dass Sam zum Leinenpöbler mutierte. Als ich wieder angstfrei war, legte sich auch dieses Problem.

Bis letzten Montag:

Ich hatte Sam an der Leine, da wir an einer Straße gingen. Plötzlich rennt ein Hund auf uns zu und stürzt sich direkt auf Sam. Ich habe mich nicht getraut, die Leine loszulassen, weil ich Angst hatte, dass Sam auf die Straße rennt. Also stand ich mitten in der Keilerei und bekam die Bisse ab...

Tja...jetzt muss ich neu anfangen. Sam hat wieder panische Angst vor allen Hunden und Frauchen auch. Aber es nützt ja nix, es kann nur bergauf gehen!

Wie gehst du damit um?

Kastrieren würde ich Sam nicht, weil ich Angst habe, dass die Rüden ihn dann noch mehr bedrängen...

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bluesea1969

Das ist ja echt mega mies gelaufen für euch, tut mir sehr leid!

Bei mir war das sehr ähnlich. Mein Hund wurde mit ca. 5 Monaten von einem Rüden unterworfen, der aber nicht von ihm abließ. Seitdem hat er sich nie wieder unterworfen.

Des Weiteren ist er sehr unsicher und ging jedem Streit aus dem Weg. 3x wurde er angegriffen, aber ohne, dass es zu so ernsthaften Verletzungen kam wie bei dir!

ICH hatte nach den Attacken so Angst vor anderen Hunden, dass Sam zum Leinenpöbler mutierte. Als ich wieder angstfrei war, legte sich auch dieses Problem.

Na da hast Du aber auch schon etwas hinter Dir :( Auf solche Dinge kann man wirklich verzichten :wall: Doch leider passiert dergleichen immer wieder. Traurig aber wahr. Nico ist auch total unsicher. An der Leine mutiert er bei Fremdhundbegegnungen zum Monster. Daher meide ich diese, so gut es eben geht. Versuche aus der Entfernung fremde Hunde positiv zu belegen. Er darf gucken, soll aber ruhig bleiben. Ich merke schnell, wenn es für ihn zu stressig wird. Dann entfernen wir uns dem "Auslöser". Damit waren wir schon relativ weit und fremde Hunde konnten zumindest wieder kommentarlos passiert werden.

Ich habe eben nicht so eine Angst und bin meisst völlig entspannt. Nur bei "offline Hunden", die auf uns zuschiessen, wirds mir mulmig. Wenn andere HH auf mein Zurufen nicht reagieren und uns die Hunde zu nahe kommen, leinen ich meinen ab. Da gabs bisher (zum Glück) noch keine Probleme. Ansonsten versuche ich immer mit Ruhe in Begegnungen reinzugehen. Denn ein angeleinter Hund kann mir und Nico eigentlich nix. Allerdings sieht er das Ganze völlig anders. Ihm macht die eigene Leine und die daraus resultierende Bewegungseinschränkung völlige Angst. Er fühlt sich hilflos, hat eben das Vertrauen zu mir verloren und versucht jedesmal selbst zu regeln. Daran arbeiten wir intensiv. Wird noch ein sehr langer Weg werden, weil wir wiedermal durch "tolle" Begegnung mit selben Rüden völlig zurückgeworfen wurden.

Bis letzten Montag:

Ich hatte Sam an der Leine, da wir an einer Straße gingen. Plötzlich rennt ein Hund auf uns zu und stürzt sich direkt auf Sam. Ich habe mich nicht getraut, die Leine loszulassen, weil ich Angst hatte, dass Sam auf die Straße rennt. Also stand ich mitten in der Keilerei und bekam die Bisse ab...

Tja...jetzt muss ich neu anfangen. Sam hat wieder panische Angst vor allen Hunden und Frauchen auch. Aber es nützt ja nix, es kann nur bergauf gehen!

Oh Gott, das kommt mir sehr bekannt vor. Mir ging es mit Nico nun ähnlich...fast identisch. Vor ein paar Tagen wollten wir spazieren. Nico an der Leine, neben mir mein 7jähriger Stepke und das Kind unserer Nachbarin (11 Jahre alt). Wir schlenderten gemütlich bei uns die Strasse hinauf, waren fast am Feldweg angekommen, als sich bekanntes Münsterländertier vom Grundstück auf uns stürzte. Deren Grundstück ist nicht eingezäunt, doch mit Hecke bewachsen. Einsehen kann man es zwar nicht, doch Hundi kann leicht dort raus, wie wir feststellen mussten. Ich gleich Leine fallengelassen und aber auch wütend und schreiend auf diesen Hund zugelaufen. Die Kiddys (obwohl sie wissen, nicht weglaufen!!!) bekamen Panik und sind schnell in die nächste Seitenstrasse. HH hielten es nicht für nötig, ihren wild gewordenen Hund zu holen oder irgendwie einzugreifen. Stattdessen versteckten sie sich noch und warteten, bis alles "vorbei" war.

Den Hund konnte ich in die Flucht schlagen (hätte auch ganz anders ausgehen können). Nico hat zwar gebellt, wie ein Irrer, doch angegriffen hat er nicht. Es waren mehr Warnungen. Bin froh, das einige Passanten das mit bekommen haben. Denn nun bekommt er Auflagen. Für den Hund tuts mir leid, das er solch unverantwortl. Halter hat. Von Natur aus sind Münsterländer eigentlich nicht so. Im Gegenteil!

Jedenfalls ging diese Sache ohne physische Schäden ab. Doch psychisch warf es uns um Längen zurück. Nico und auch mein Sohn haben nun panische Angst, nur an diesem Grundstück vorbei zu laufen. Wir meiden das jetzt völlig.

Wie gehst du damit um?

Siehe oben. Wir fangen wieder ganz von vorne an. Geben nicht auf und versuchen weiter zu arbeiten. Nico ist ein toller Kerl, der es wirklich wert ist. Ich hoffe und wünsche mir, das ich ihm irgendwann seine Ängste und vorallem das Vertrauen in mich wieder geben kann. Doch solang es immer wieder zu solchen Begegnungen (es war und ist immer nur dieser eine Hund) kommt.... :wall:

Nicht aufgeben, wenn es auch manchmal frustrierend, nervenaufreibend und anstrengend ist. Ich weiss, es lohnt sich!!! Und dauert es auch noch so lange....

An sich selber arbeiten, arbeiten, arbeiten..... ;)

Kastrieren würde ich Sam nicht, weil ich Angst habe, dass die Rüden ihn dann noch mehr bedrängen...

Eben!!! Genauso sehe ich das auch. Und es könnte dann wirklich auch passieren, das Hündinnen ihn mobben ect. Selbst habe ich damit zwar noch keine Erfahrung gemacht, aber einige andere wohl schon. Von daher denke ich auch gar nicht daran. Vorallem, weil ich durch die chem. erfahren habe, das es bei unserem Angst und Unsicherheit noch verstärkt. Ist sicherlich nicht bei jedem so, aber bei unserem eben. Von daher keine Kastration!!!

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@Silvie:

Nico ist auch total unsicher. An der Leine mutiert er bei Fremdhundbegegnungen zum Monster. Daher meide ich diese, so gut es eben geht. Versuche aus der Entfernung fremde Hunde positiv zu belegen. Er darf gucken, soll aber ruhig bleiben. Ich merke schnell, wenn es für ihn zu stressig wird. Dann entfernen wir uns dem "Auslöser". Damit waren wir schon relativ weit und fremde Hunde konnten zumindest wieder kommentarlos passiert werden.

Vielleicht wird es noch besser, wenn du noch angstfreier wirst, war jedenfalls bei mir so...hat aber lange gedauert... :Oo

Nur bei "offline Hunden", die auf uns zuschiessen, wirds mir mulmig. Wenn andere HH auf mein Zurufen nicht reagieren und uns die Hunde zu nahe kommen, leinen ich meinen ab

Ehrlich gesagt: Ich bekomme dann die Panik, leider. Gestern wieder im Wald. Ein Hund kommt auf uns zugerannt, Halter schreit hinterher (Sam war ohne Leine). Ich habe nur gedacht, ich kann nix dafür, wenn Sam dem jetzt einen gibt und bin weiter gegangen. Sam hat dem anderen Hund heftigst gedroht und kam dann hinter mir her. Das kann auch mal anders ausgehen: Wenn ein Hund ihn weiterhin bedrängt, kann es vorkommen, dass Sam auch beißt. Sobald er Ruhe vor dem Hund hat, hört er sofort auf und läuft weg.

Wenn ein anderer Hund ihn richtig angreift, dann mische ich mich ein!

Ihm macht die eigene Leine und die daraus resultierende Bewegungseinschränkung völlige Angst. Er fühlt sich hilflos, hat eben das Vertrauen zu mir verloren und versucht jedesmal selbst zu regeln.

Leider konnte ich die Leine am Montag nicht loslassen, weil so Angst vor der Straße hatte. Sam wurde immer panischer, weil er ja so eingeschränkt war...aber was hätte ich machen sollen? :o

Jedenfalls ging diese Sache ohne physische Schäden ab. Doch psychisch warf es uns um Längen zurück. Nico und auch mein Sohn haben nun panische Angst, nur an diesem Grundstück vorbei zu laufen. Wir meiden das jetzt völlig.

Ja, immer diese Rückschläge. Manchmal habe ich keine einfach keine Kraft mehr...

Ich verstehe einfach nicht, wieso es für so viele Halter so schwierig ist, ihren Hund abzurufen??

Ach, ich bin einfach so sauer!

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