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Kleiner Hund und Leinenführigkeit


Spitzmaus

Empfohlene Beiträge

karamey

Was für ein Rat ist das denn? Den Hund zum Ziel tragen? Nee, danke...

Aber ich glaube, gute Hundeschule ist so wie vieles im Leben Glückssache. Wir hatten auch mal testweise in einer anderen Hundeschule eine Welpenstunde besucht. Wenn wir dort geblieben wären, würden wir vermutlich auch noch im Zickzack durch die Gegend laufen.

Wünsche Dir jedenfalls auch viel Erfolg :) Aber ich eigentlich bin ich da recht optimistisch.. das muss auch ohne Zickzack und "be a tree" gehen.. :)

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hunde-versteher

Allerdings ist Leinenführigkeit trainieren eine der härtesten Dinge, die ich selbst in der Hundeerziehung erlebt habe (vielleicht auch bei meiner besonders schwer, weil sehr hibbelig). Im Endeffekt hab ichs mit Clickertraining hinbekommen. Immer, wenn sie neben mir gegangen ist, gabs Click und Belohnung. Das hat gezogen. Ab und an mach ich als Aufmerksamkeitsauffrischung heut noch das gleiche. Das hat bei mir gut geholfen. Und ich hatte vorher alle möglichen Taktiken schon durch.

Was bei uns gar nicht geholfen hat, war der allseits angepriesene Richtungswechsel. Das hat nur dazu geführt, dass meine NAchbarn mich für irre halten und ich fast wahnsinnig geworden bin, weil ich nicht vom Fleck gekommen bin. Da gabs auch mal nen interessanten Thread hier, wo eine Hundetrainerin zugegeben hat, dass diese Methode in den seltensten Fällen klappt.

Edit: Interessant, scheinen ja bisher alle recht ähnlich gemacht zu haben. Mir kams einfach als Idee, nachdem alle populären Taktiken nicht geklappt haben.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62584&goto=1294963

Warum soetwas überhaupt trainieren.....?

Wenn der Hund in seinem täglichen Umgang gezeigt und gesagt bekommt wie er sich in den Augenblicken mit uns und bei und jetzt und gleich Verhalten soll, kann er es gleichmal verknüpfen und dann auch positiv umsetzen.

Der Hund orientiert sich dann ständig, und schaut aufmerksam, und folgt ganz stark durch unsere Körpersprache-Signale!

LG :winken:

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Bei mir ist es umgekehrt.

Mit der Grossen haben ich das Problem der Leinenführigkeit und kämpfe ständig um ein anständiges an der Leine gehen.

Der Kleine geht super an der Leine.

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Mit Juno (60cm SH) war das sehr extrem, weil die auf der Straße groß wurde, dann in einem Freilaufgehege war und nachfolgend den Haus+Leine-Kulturschock erhielt. Die zog erstmal wie blöd und lief auch wild hin und her.

Stehenbleiben? Dadurch hat sie nur gelernt, sich hinzusetzen, wenn ihr die Richtung nicht paßt :Oo

Umdrehen? In dem Moment, wo ich mich umgedreht habe, hing sie dann in der neuen Richtung in der Leine.

Mein Vater hatte sie mal zu Fuß abgeholt und war nach wenigen Metern total entnervt. Also hat er es wie im Buch gemacht: Einen kleinen Zweig abgebrochen und via (geringfügigem) Schmerz :wall: Ja, danach lief sie bei ihm sofort toll Fuß. Dafür bekam der aber auch einen heftigen Anschiß von mir! Sie hat es ihm jedenfalls nicht krumm genommen, denn der ist für sie die einzige akzeptable Ersatzperson.

Mir war eigentlich wichtig, das sie mir nicht vor die Füße rennt - aber das hat sie selbst schnell drauf gehabt. Das mit dem Ziehen war nach Wechsel von HB auf Geschirr sofort weg (aus einem HB kommt sie raus, daher der Wechsel).

Interessanterweise war ihr "Fuß" Lernen bei mir dann ein Nebeneffekt vom Training für Begegnungen mit Hunden, die sie nicht mag. Denn irgendwann schaffte sie es, MICH anzuschauen, statt auf den anderen Hund losgehen zu wollen. Von sich aus. Wenn ich dann ging, blieb sie in der richtigen Position und schaute mich weiter an.

Das war dann der Moment, wo es tolles Lob dafür gab, das sie "Fuß" macht. Inzwischen, wenn sie gerade nichts besseres zu tun hat, bietet sie das von sich aus an und es läßt sich einfordern. Sicher sitzt es noch nicht sooo toll, aber ehrlich, bisher brauchte ich das Kommando auch nicht und wenn ihr das Üben Spaß macht, dann wird's eben weiterhin so trainiert.

Übrigens war sie schon länger abends so drauf, das sie freiwillig zwischendurch Fuß läuft. Hätte ich da nicht wegen Dunkelheit (Schnecken, Igel, Kröten) und permanenter Durchstartfurcht (Katzen) meine Sinne woanders gehabt, hätte ich es ihr schon viel früher schmackhaft machen können. Vermutlich ist das der Beste Tip überhaupt: Im Dunkeln üben!

Screet

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