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Züchter oder Vermehrer?


pudelmama

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Und ganz zum Schluß heißt es dann: nun sind die Welpen ja mal da, wir betreiben ja quasi Tierschutz (derzeit ein pöhses Wort) wenn wir sie kaufen, wer weiß wo sie sonst landen...... :Oo
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62610&goto=1295885

Aha Skita,

so habe ich das nocht gar nicht gesehen. Aber,.....stimmt!

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schnauzis

Züchten heisst in Generationen denken.

Kreuzt man zwei verschiedene Rassen, so wird die erste Generation (F1) mit hoher Wahrscheinlichkeit von relativ einheitlichem Bild sein. Dies begründet sich in den Mendelschen Gesetzen - Uniformität, vorrausgesetzt die Ursprungshunde sind in Merkmalen reinerbig.

Will man dann die Merkmale dieser Kreuzungsgeneration (F1) weitererhalten, so ist das durch die Aufspaltung in beide Ursprungsmerkmale so gut wie unmöglich. Nach dem Spaltungsgesetz geschieht nämlich bei der Verpaarung von F1 und F1 das man wieder Hunde mit den Ursprungsmerkmalen bekommt.

Daher ist es unsinnig bei Verpaarungen zweier Rassen mit Ziel der Schaffung einer neuen Rasse so vorzugehen.

Am Besten ist es nur zwei reinrassige Hunde der Ursprungsrassen zu verpaaren um die besonderen Mischlinge (Designerrassen - egal welche) zu erhalten.

Es ist also immer nur Vermehrung und nie Zucht.

Es wird also immer nur für den Markt produziert.

Es wird keine eigene Rasse geschaffen.

Es wird keine vorhandene Rasse verbessert.

LG Heike

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Langsam rege ich mich hier echt auf, ich bin garantiert kein hardcore Tierschützer der jedes ach so bemitleidenswerte Hundi aufnehen will und auch niemand, der deutsche Welpen, woher auch immer, für bemitleidenswert hält. Ich denke nur, dass wenn man 2 gesunde Hunde kreuzt, gut prägt und dafür Abnehmer hat, dann ist daran nichts auszusetzen. Natürlich sollte man sich vorher intensiv mit dem Thema Hundezucht beschäftigen. Fertig, das ist meine Meinung.

Nur weil Amerikaner Yorkteser als Rasse etablieren WOLLEN ist es noch keine, das ist mir völlig klar.

Es KÖNNTE irgendwann mal eine werden, ganz vielleicht, ist mir aber auch egal, weil Terrier interessieren mich nicht im geringsten.

Ich will garantiert nicht, dass irgendwelche kranken, schlecht sozialisierten Hunde entstehen, die keine will und die im Tierheim landen. Aber für diese Mischlinge gibt es ja Interessenten. Ich sage nicht, dass Mischlinge grundsätzlich gesünder sind als Rassehunde, aber wir sollten hier bitte bedenken, wie viele völlig degenerierte, echte Rassehunde es gibt, die schon in Richtung Qualzucht gehen.

Oder um es kurz zu fassen: Ich habe nichts gegen Rassehunde, aber auch nichts gegen Mischlinge, wenn es einen Absatzmarkt für sie gibt und wenn sie gesund sind, sie sollen dann ja nicht ungeliebt im Tierheim landen.

Was an meiner Meinung so falsch sein soll, verstehe ich wirklich nicht... Wenn Mischling *uuups* einfach so entstehen und dann glücklicherweise gesund sind und vermittelt werden, dann ist es okay, aber wenn sie geplant entstehen, die Eltern untersucht worden und somit mit höherer Wahrscheinlichkeit gesund sind, dann ist das aber falsch?!

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Langsam rege ich mich hier echt auf, ich bin garantiert kein hardcore Tierschützer der jedes ach so bemitleidenswerte Hundi aufnehen will und auch niemand, der deutsche Welpen, woher auch immer, für bemitleidenswert hält. Ich denke nur, dass wenn man 2 gesunde Hunde kreuzt, gut prägt und dafür Abnehmer hat, dann ist daran nichts auszusetzen. Natürlich sollte man sich vorher intensiv mit dem Thema Hundezucht beschäftigen. Fertig, das ist meine Meinung.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62610&goto=1296369

Es hat Dir niemand vorgeworfen Hardcore Tierschützer zu sein (obwohl das ja nicht im geringsten verwerflich ist), was ich Dir aber speziell vorwerfe ist, dass Du Deine Freundin verteidigst die tatsächlich eine Kreutzung aus zwei Rassen will, nur um die Eltern zu überreden einen Hund zu haben, der jedoch nur aufgenommen werden kann wenn er ein ganz Süßer ist.

Du kannst Dich drehen und wenden wie Du willst MadHatter, für mich ist das Kindergarten hoch drei. In Eurem Alter sollte man soviel Verstand haben um das selbst zu sehen und nicht durch ein Forum darauf aufmerksam gemacht zu werden.

Weiterhin solltest Du mal über den berühmten Tellerrand blicken, denn genau durch diese Einstellung von vielen Menschen, wird den professionellen Vermehrern voll in die Hände gespielt. Meinungen wie die von Dir und Deiner Freundin tragen dazu bei dass sich viele solcher Vermehrer-Zeitgenossen weiterhin eine goldene Nase an nicht aufgeklärten Käufern verdienen werden.

Wenn die Elternteile vor dem Decken untersucht werden (was ich zuerst einmal als absolute Selbstverständlichkeit ansehe), dann wird der Tageszustand des Tieres untersucht. Rassespezifische Krankheiten werden bei solchen Untersuchungen wohl nicht speziell untersucht, da es zum einen viel Geld kostet, und zum anderen ja uninteressant ist, da aus der Kreutzung ein Mischling entsteht der diese Untersuchungen für kein Zuchtbuch benötigt.

Da gerade Malteser und auch Yorkis sehr viel an Patella-Luxationen und Hüftannomalien leiden, wirst Du natürlich auch nie ausschließen können, dass Du, wenn unkontrolliert vermehrt, auch Hunde gezeugt werden die diese Krankheiten durch Vererbung auch mitbekommen. Es ist ein Trugschluß dass Mischlinge gesünder und robuster sind als Rassehunde. Der Unterschied ist der, dass es bei Rassehunden durch Züchter untersucht und in irgendwelchen Papieren festgehalten wird, was im Mischlingsbereich natürlich keine Sau interessiert.

Noch etwas zu Mischlingen. Ich habe selbst einen der aus einem Ups Wurf ungeplant passiert ist. Ich habe ihn aufgenommen da das Muttertier nach der fünften Woche gestorben ist und die kleinen Hundis irgendwie unterkommen, oder den Tod erleiden mußten.

Ich wäre aber niemals auf die Idee gekommen mir diesen Hund "machen zu lassen", und darin liegt eben der Unterschied.

Zum Schluß habe ich noch interessante Infos die nicht von mir stammen sondern die ich irgendwo mal rauskopiert habe.

Lies Dir bitte nochmal Deine Postings durch, vielleicht kommst Du dann selber drauf wie sehr Du damit Vermehrer unterstützt. Vielleicht siehst Du dann auch ein, dass diese Deine Meinung, nicht richtig ist.

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Malteser-Kreuzungen

Eine Kreuzung ist ein Hund mit zwei reinrassigen Eltern verschiedener Rassen (Mischling). Hunde wurden traditionell auf diese Art und Weise gekreuzt, in der Hoffnung einen Hund mit mit wünschenswerten Eigenschaften von jedem Elternteil zu schaffen.

Da manche solche Mischlinge gerade in sind, und sich mit süßen Namen gut verkaufen lassen, zahlen ahnungslose Käufer für diese Mischlinge oft hohe Summen, obwohl es sich um keine Rassehunde handelt.

Malteser werden oft bewusst gekreuzt mit Shih Tzus und Pudeln, um kleine, flauschige Hunde zu erhalten. Auch Kreuzungen mit Cocker Spaniel oder Mops erfreuen sich in den USA wachsender Beliebtheit.

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Ein Australien-weites Forschungsprojekt (mit Ausnahme Tasmaniens) in Zusammenarbeit mit der RSPCA (Tierschutzorganisation) hat gezeigt, dass der Malteser Australiens unzulänglichste Hunderasse ist; aufgrund seines aggressiven Wesens ist die meist abgegebene Hunderasse in Australien. Und dass obwohl er beispielsweise auch einer der im australischen Bundesstaat New South Wales am häufigsten vorkommende Rassehund ist. Möglicherweise liegt dort ein Zusammenhang, da Modehunde häufig von unseriösen Züchtern nicht ordentlich sozialisiert werden (und auch weiterhin nicht von den Besitzern, da die "süßen Hündchen" leider häufig nicht wie richtige Hunde behandelt werden und entsprechend erzogen).

Die folgenden Gründe wurden in der Studie für die Abgabe von Maltesern genannt: Hund beißt, Hund greift andere Hunden und andere Tieren an, Hund kommt nicht mit Kindern klar und Hund nicht vertrauenswürdig.

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Rassetypische Krankheiten bei Hunden

Der Volksmund besagt, dass Mischlingshunde die gesünderen Hunde seien, dieses kann man manchmal unterschreiben, denn zahlreiche Extremzüchtungen sowie der falsch verstandene Ehrgeiz einiger Züchter gehen und gingen auf Kosten der Gesundheit des Hundes. Zum Glück verbietet das Tierschutzgesetz seit 1986 Defektzuchten, dennoch kann feststellt werden, dass einige der Hunderassen Missbildungen und damit verbunden typische Krankheiten aufweisen, die bei ihnen gehäuft auftreten.

Kleine Hunderassen wie Chihuahua, Rehpinscher, Pudel, Schnauzer oder Yorkshire-Terrier leiden beispielsweise häufig unter Missbildungen der Knie- und Hüftgelenke. Sie neigen ferner zur Parodontose, haben Probleme bei den Geburten durch ein zu enges Becken beim Zusammenklappen der Luftröhre.

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wölfchen

Meine Hündin ist eine Toy , aber hart an der Grenze. Sie hat beim ersten Wurf 5 Welpen bekommen.

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  • 3 Wochen später...
Fußhupe

:kaffee: Hey, ich würde auch sagen , nicht aufregen . Eigentlich ist es ziemlich normal das eine Toyhündin 5 Welpen gekommt, bei einen anderen Züchter habe ich gesehen der hatte 6 Yorkis , auch sehr viel für so einen kleinen Hund.

Das zeigt nur die Hündin ist ok und den Preis kann nun mal jeder so machen wie es ihn gefällt.

Vielleicht sind gerade zu diesen Zeitpunkt viele Toypudelwelpen geboren wurden und sind zuviele Welpen die angeboten werden.

Hin und wieder lese ich auch Anzeigen von VD..........Züchtern die untern guten Preis ihre Welpen verkaufen.Vielleicht haben aber die Welpen kleine Fehler wie Gebissfehler oder so und deswegen kosten diese weniger als üblich.

Es gibt Züchter die sagen einfach ,, Ich verkaufe...... und bekomme..... für meine Welpen so viel wie....... und dann haben diese ihre Welpen doch günstiger abgegeben .Was solls , so lange alles ok ist , ist es des Züchters Sache für wie viel er sie verkauft!``

Fußhupe

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Fußhupe

:D Ach so , was ich vergessen habe , züchten heißt vermehren , immer , auch wenn du kein Vermehrer bist und alles plants und gezielt vor gehst.Um Züchter zu sein ist man erst Vermehrer , alles andere kommt später auch wenn du ordentlich mit Papiere züchtest.Ob 1 Wurf im Jahr oder mehrere egal , ob gewollte oder ungewollt!!!

,, Nicht mit Spatzen auf Kanonen schießen``

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