gast 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Schade ist, dass jetzt oft von den sog. Trainern (die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen) zu viel Druck aufgebaut wird und das Mantrailing selber falsch aufgebaut wird. So verlieren diese Hunde die Lust daran oder gehen in eine Meidehaltung, von Spaß bei der Arbeit keine Spur mehr. Ich würde mir wünschen, dass Mantrailing nicht zur Mode-Erscheinung mutiert, die dann jeder Idiot anbietet, aber es wird wohl nicht zu verhindern sein... Link zu diesem Kommentar
Bergers 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Kostenfrei! Siehe Hier z.B.: http://www.drv-rettungshunde.de/index.php?option=com_content&view=article&id=71&Itemid=74 letzter Absatz.... http://brh.info/index.php?id=4 Gelber Absatz..... Natürlich steht es jedem frei, wenn er möchte, der Staffel oder dem Verband eine Spende zu kommen zu lassen. Aber den Meisten ist es viel Wichtiger, auch mal ein DANKE zu hören. Link zu diesem Kommentar
caronna 12. Oktober 2010 Autor Teilen 12. Oktober 2010 So sollte es auch sein.Kann doch nicht sein, das man fürs Menschenleben retten noch Geld bekommt! http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62696&goto=1298605 warum? es kann sein das du von der Arbeit abgerufen wirst (Lohnausfall) Unkosten in Sachen fahrerei und was weis ich sonst... Link zu diesem Kommentar
gast 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Steffen, wenn Du so etwas wie Bergers zB betreibst, dann weisst Du was auf Dich zukommt und ebenso weisst Du auch das der Chef Bescheid wissen sollte! Der Chef muss schon dahnter stehen! Dafür gehen dann evt einige Urlaubstage drauf! Die freiwillige Feuerwehr bekommt auch kein Geld für Leben retten! Es sind eben freiwillige Organisationen, die sich auf die Fahne geschrieben haben, zu helfen! Und ganz ehrlich, ich bin froh das es solche Institutionen gibt. Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Hmm. Es könnte doch auch ein Zwischending sein. Hier wurden heute 3 Hunde in der Zeitung vorgestellt, die nun von der Polizei als Mantrailer ausgebildet werden. Diese Hunde kosten über das Jahr für Ausbildung, Haltung, Pflege, Hundeführergehalt ein Vielfaches von dem, was eine Aufwands-Entschädigung für punktuelle Einsätze kosten würde. Wenn man da einen Mittelweg findet und auf einen Pool gut ausgebildeter Hunde/Staffeln zurück greifen kann, ist das doch nur fair, wenn für die "Dienstleistung" auch bezahlt wird. Der Notarzt, der mein Leben bei einem Unfall rettet, bekommt doch auch Gehalt. Mit einem schönen Hobby, um Hunde artgerecht auszulasten, hat das für mich nichts zu tun. Dazwischen liegen Welten. Ich fühle mich aber auch nicht als Frevler, wenn ich mit meinem Mann wochenends in den Wald fahre, er sich in die Wicken schlägt, und ich meinen Hund trailen lasse. Das Kind hat halt nun mal den Namen "Mantrailing", so what? Würde aber niemals auf die Idee kommen, ohne Prüfungen meinen Hund als Suchhund zu verleihen... Wenn Hunde schlecht an Aufgaben heran geführt werden und keinen Spaß an der Arbeit haben, trifft das aber alle Bereiche, nicht nur Mantrailing. Miese Trainer sind überall zugange und zu ehrgeizige Hundeführer leider auch. LG Anja Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Ich habe kein Problem damit, wenn es Hobby-Gruppen gibt.Ich habe aber ein Problem damit, wenn dann der Anspruch erhoben wird, man würde professionell arbeiten... Und 08/15 Gruppen, die auf Einsätze gehen, arbeiten schlichtweg grob fahrlässig. Der Realeinsatz ist einfach nochmal eine ganz andere Geschichte, braucht sehr viel Zeit, viel Erfahrung, super geeignete Hunde und eine zeit- sowie kostenintensive Ausbildung.[ql="topic.php?id=62696&goto=1298591" Wenn die Hunde eine geeignete Nasen-Leistung haben, und der Leinenhalter sich nicht gerade superdoof anstellt, findet der Hobby-Hund ebenso zuverlässig. Was bitte ist soooooo kostenintensiv an der Ausbilung ? Was wir dazu brauchen bringt der Hund schon mit, nämlich seinen Riechkolben!!! Aus ALLEM und jedem wird eine WISSENSCHAFT gemacht. LG Link zu diesem Kommentar
Zoef 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Die freiwillige Feuerwehr bekommt auch kein Geld für Leben retten Irrtum - die Feuerwehren erhalten sehr wohl einen Stundensatz für ihren Einsatz. Ein Arbeitgeber muß ein Feurewehrmitglied in Einsätze gehen lassen, erhält dafür aber den Lohnausfall von der Gemeinde ersetzt. Die Gemeinde ist nämlich per Feuerwehrgesetz verpflichtet, eine Feuerwehr vorzuhalten. Rettungshundearbeit bei Hilfsorganisationen ist ehrenamtlich, da bekommt keiner auch nur einen Cent (außer wenn der Betroffene wirklich eine Spende überweist). Und Arbeitgeber sind da zwischenzeitlich in den seltensten Fällen kulant - ich gehe auch in meiner Freizeit (wenn's währed des Tages ist, geht eben das Gleitzeitkkonto ins Minus). Andere Kameraden kommen während der Arbeitszeit gar nicht weg. Im Bereich Mantrailing sollen wohl aber auch Einzelkämpfer ohne Org-Zugehörigkeit unterwegs sein die teilweise von der Polizei angefordert werden und dafür Zeugengeld bekommen. Aber um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: das wird doch oft so gehandhabt - nennt sich zwar Mantrailing, ist aber oft schon von der Ausschreibung der Trainingsgruppen klar nur als Hundesport gedacht. Finde ich gar nicht schlecht. Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Hmm. Es könnte doch auch ein Zwischending sein.Hier wurden heute 3 Hunde in der Zeitung vorgestellt, die nun von der Polizei als Mantrailer ausgebildet werden. Diese Hunde kosten über das Jahr für Ausbildung, Haltung, Pflege, Hundeführergehalt ein Vielfaches von dem, was eine Aufwands-Entschädigung für punktuelle Einsätze kosten würde. Wenn man da einen Mittelweg findet und auf einen Pool gut ausgebildeter Hunde/Staffeln zurück greifen kann, ist das doch nur fair, wenn für die "Dienstleistung" auch bezahlt wird. Der Notarzt, der mein Leben bei einem Unfall rettet, bekommt doch auch Gehalt. Mit einem schönen Hobby, um Hunde artgerecht auszulasten, hat das für mich nichts zu tun. Dazwischen liegen Welten. Ich fühle mich aber auch nicht als Frevler, wenn ich mit meinem Mann wochenends in den Wald fahre, er sich in die Wicken schlägt, und ich meinen Hund trailen lasse. Das Kind hat halt nun mal den Namen "Mantrailing", so what? Würde aber niemals auf die Idee kommen, ohne Prüfungen meinen Hund als Suchhund zu verleihen... Wenn Hunde schlecht an Aufgaben heran geführt werden und keinen Spaß an der Arbeit haben, trifft das aber alle Bereiche, nicht nur Mantrailing. Miese Trainer sind überall zugange und zu ehrgeizige Hundeführer leider auch. LG Anjahttp://www.polar-chat.de/topic.php?id=62696&goto=1298680 und dann, wünsche ich Dir das Du "niemals Nicht " einen Notarzt benötigst. Bleibe stets gesund und munter !!! Wenn Dein Hund "gewöhnt ist" etwas zu finden, kann er es auch in wirklichen Notfällen tun. Vielleicht hast Du mit Deinem Hund die sich verlaufene Person schon gefunden, bis die Profi-Truppe erstmal ausrückt. Die Suchspur wird ja nicht kaputgesucht und kann von jedem weiteren Hund ausgearbeitet werden, wenn man die Duftmarke nicht gleich überall freisetzt/verteilt! "Mantraling" klingt sooo toll, und ist sooooo einfach wie "Hund-Suchen-Lassen was wir Ihm anzeigen" . Viel Spaß beim MENSCHEN-SUCHEN ! Viel Spaß beim MANTRAILING! , klingt da gleich etwas elitärer ! Lassen wir Hobby-Trailer uns doch die Freude und dem Hund den Spaß am FINDEN nicht verderben. LG Link zu diesem Kommentar
Bergers 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Klar bekommt ein Notarzt sein Gehalt, aber nicht direkt von der Person, die er rettet. Ehrenamtliche Helfer bekommen KEINEN LOHN. Wenn man Glück hat und einen kulanten Arbeitgeber (muss immer geklärt werden), bekommt der Chef tatsächlich den Verdienstausfall erstattet. Wenn der aber Nein sagt, muss der Ehrenamtliche bleiben....ich weiß nicht, wie dies bei der FFW ist. Link zu diesem Kommentar
Cucca 12. Oktober 2010 Teilen 12. Oktober 2010 Ich habe kein Problem damit' wenn es Hobby-Gruppen gibt.Ich habe aber ein Problem damit, wenn dann der Anspruch erhoben wird, man würde professionell arbeiten... Und 08/15 Gruppen, die auf Einsätze gehen, arbeiten schlichtweg grob fahrlässig. Der Realeinsatz ist einfach nochmal eine ganz andere Geschichte, braucht sehr viel Zeit, viel Erfahrung, super geeignete Hunde und eine zeit- sowie kostenintensive Ausbildung.[ql="topic.php?id=62696&goto=1298591" Wenn die Hunde eine geeignete Nasen-Leistung haben, und der Leinenhalter sich nicht gerade superdoof anstellt, findet der Hobby-Hund ebenso zuverlässig. Was bitte ist soooooo kostenintensiv an der Ausbilung ? Was wir dazu brauchen bringt der Hund schon mit, nämlich seinen Riechkolben!!! Aus ALLEM und jedem wird eine WISSENSCHAFT gemacht. LG http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62696&goto=1298696 Danke, du hättest nicht nochmal extra betonen müssen, dass du einfach mal NULL Ahnung hast. @Anja: Bei den Trainern hier wird das Hobbyschnüffeln deswegen "Individualgeruch"/ "Personensuche" genannt und ihre Seminare für den Realeinsatz "Mantrailing". Aber es scheinen auch welche der wenigen Trainer zu sein, die immer wieder betonen, dass das Hobby meilenweit vom Realeinsatz entfernt ist. Ich finde es übrigens auch gut, dass Ehrenämter kostenlos arbeiten. Ich will garnicht wissen, welche Auswüchse es hat, wenn der Einsatz kostenpflihtig wird. Entweder sind dann massenweise Abzocker unterwegs, oder die Hunde leiden unter dem Erfolgsdruck. Ich finde es absolut in Ordnung, dass ein Mantraininghund in Deutschland nicht Grundlage einer Verurteilung sein kann. In den USA sieht das anders aus. Mit der Verantwortung muss man erstmal leben können... Link zu diesem Kommentar
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