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Sind Huskys dumm?


kila

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Tomte, ich weiß auch von was ich rede :D

Mein Profilbild ist zwar ein Stoffhund, habe jedoch eine Suomen-Lapinkoira Hündin und einen Chow-Chow :D

Du hast es wunderbar beschrieben - auch ein Nordischer ist gelehrig - nur eben anders.

Die Welpen- und Jungehundekurse sind wichtig - egal ob Nordisch, spanisch, griechisch oder was weiß ich was. In diesem Alter spielt das absolut keine Rolle, wer oder was man ist.

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  • UliH.

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  • kila

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Veröffentlichte Bilder

Ich finde es sehr schade das hier mal wieder alle Welpengruppen in einenn Topf geworfen werden! :(

Ich war mit Fine und auch mit Krümel in unserer Hundeschule (Verein vom DVG) in den Welpengruppen. Und es war super!

Die Hunde kamen jeweils mit 7 und 6 Monaten zu uns, wiesen aber Defiziete auf in Sachen Hundekommunikation auf!

Diese Defiziete konnten sie dank Welpengruppen ablegen und beide haben viel gelernt!

Jetzt gehen beide in die Junghundgruppen und sie lernen noch mehr!

Zur TE:

Such Dir einen Trainer der sich mit eigenständigen Hunden auskennt!

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Hexle-Bändiger

Hallo Kila!

Wir haben auch einen Husky-Goldi-Mix! Und ich weiß, was das heißt... :-)

Lana hat ihren eigenen Kopf, ist sehr intelligent. Was uns das Lernen mit ihr nicht immer einfach macht. Auch sie hinterfragt, warum sie etwas tun soll. Und wenn es für sie keinen Sinn macht, dann lassen wir das halt einfach mal... ;-)

Noch dazu ist sie zwei Jahre und versucht grade, ihren Dickkopf in allen möglichen Lebenslagen durchzusetzen. Ich schaffe es als Rudelführer meist grade noch so, mich zu behaupten. Aber bei meinem Freund und Lana sind die Hierachien nicht immer eindeutig geklärt... :-D

Sie ist draußen SEHR selbständig, was uns den Freilauf fast unmöglich macht. Das wiederum widerspricht ja ihrem Lauftrieb. Da bin ich noch etwas ratlos und weiß nicht so ganz, was wir da tun sollen.

Aber dumm??? Nein, dumm sind Huskys ganz und gar nicht. Im großen Gegenteil...

Ach ja, sie kam erst mit einem Jahr zu uns und sie wurde das erste wichtige Jahr nicht erzogen. Wir haben also doppelten "Spaß" mit ihr... ;-)

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Hi,

Ich finde es sehr schade das hier mal wieder alle Welpengruppen in einenn Topf geworfen werden! :(

Ich finde ganz und gar nicht, dass hier alle Welpengruppen in einen Topf geworfen werden. Ich kann dir mindestens zwei Trainer hier in München nennen, deren Welpengruppen superklasse sind. Es ging und geht mir ganz und gar nicht darum, Welpengruppen an sich zu verdammen.

Ich würde jedem Welpenbesitzer auf jeden Fall raten, eine gute Welpengruppe zu besuchen.

Allerdings bin ich ganz klar der Meinung, dass eine schlechte Welpengruppe mehr schadet als nützt.

In der Welpengruppe, um die es hier geht, "dürfen" die Besitzer ihren Welpen keinen Schutz bieten, wenn die Angst haben. Toll, damit bringe ich meinem Welpen von Anfang an bei, dass ich als Mensch keine Führerrolle einnehme, keinen Schutz biete und kein verlässlicher Sozialpartner bin.

Es wird zugeschaut, wenn ein älterer Hund einen jüngeren mobbt. Toll, damit lernt der Welpe, dass andere Hunde doof/böse sind und neigt in Zukunft je nach Charakter dazu, entweder die Flucht zu ergreifen wenn er einem Fremden Hund begegnet, oder aber er beginnt, anderen Hunden gegenüber aggressives Verhalten zu zeigen.

Der mobbende Hund lernt übrigens, dass das Mobben anderer Hunde ein lustiger Sport und absolut okay ist.

Der Trainer drückt den Welpen runter, weil er um ihn zu "beruhigen". Toll, so lernt der Welpe gleich, dass fremde Menschen oder auch der Besitzer (wenn er das in Zukunft nachmacht) unberechenbar und aggressiv sind.

Der große Nutzen einer Welpengruppe wäre vor Allem, dass der Welpe angemessenes Sozialverhalten lernt, und vielleicht dass man sich auch in Anwesenheit anderer Hunde konzentrieren kann.

Ich bin allerdings ganz klar der Meinung, dass speziell in der Welpengruppe, um die es hier geht, ein angemessenes Sozialverhalten nicht erlernt werden kann. Es mag Hunde geben, die in solch einer Gruppe waren, und trotzdem noch gutes Sozialverhalten haben, aber lernen kann man es hier sicher nicht.

Ideal wäre eine Gruppe, in der wenige Welpen miteinander spielen und Kontakt haben und bei schlechtem Verhalten untereinander vom Trainer oder von einem souveränen, gut sozialisierten und erzieherisch tätigem erwachsenen Hund unterbrochen werden. Denn so lernen sie, was erlaubt ist und was nicht.

Welpen können das nicht oder nicht nur voneinander lernen. Es sind ja alles noch Kinder! Sie verfügen selbst nicht über ein fertig ausgebildetes gutes Sozialverhalten, wie sollen sie es da anderen beibringen können?

Mein Rat, von der Gruppe Abstand zu nehmen, bezieht sich ganz bestimmt nicht auf alle Welpengruppen und so pauschal würde ich es in einem anderen Fall auch nicht sagen. Hier handelt es sich aber um einen Hundebesitzer, der

1. schon Erfahrung mit Hunden hat

2. einen erwachsenen Hund zu Hause hat

3. keine weitere Welpengruppe in der Nähe hat

4. sich in der bisherigen Gruppe (zurecht) unwohl fühlt.

lg,

SuB

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Hi,

Sie ist draußen SEHR selbständig, was uns den Freilauf fast unmöglich macht. Das wiederum widerspricht ja ihrem Lauftrieb. Da bin ich noch etwas ratlos und weiß nicht so ganz, was wir da tun sollen.

Hast du dich schonmal mit dem Thema Zughundesport auseinander gesetzt? Das ist die perfekte Auslastung für solche Hunde!

Alternativ kann auch "normales" Fahrradfahren mit dem Hund helfen...

lg,

SuB

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Naja, Du warst nicht der/die einzige der Welengruppen so kritisiert hat!

Aber zu Deiner Stellungnahme kann ich nur sagen das Du vollkommen recht hast!

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OFF TOPIC

@UliH.

:D

Tomte, ich weiß auch von was ich rede :D

Mein Profilbild ist zwar ein Stoffhund, habe jedoch eine Suomen-Lapinkoira Hündin und einen Chow-Chow :D

Du hast es wunderbar beschrieben - auch ein Nordischer ist gelehrig - nur eben anders.

Die Welpen- und Jungehundekurse sind wichtig - egal ob Nordisch, spanisch, griechisch oder was weiß ich was. In diesem Alter spielt das absolut keine Rolle, wer oder was man ist.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62822&goto=1301633

Du bist scheinbar auch Liebhaber der FCI 5er Gruppe :klatsch: , da hast Du ja mal zwei "pflegeleichte" Exemplare ;) Die "Finnen " haben schon was...

@Hexle-Bändiger

Hallo Kila!

Sie ist draußen SEHR selbständig, was uns den Freilauf fast unmöglich macht. Das wiederum widerspricht ja ihrem Lauftrieb. Da bin ich noch etwas ratlos und weiß nicht so ganz, was wir da tun sollen.

Ausgiebig joggen, radfahren, scootern (rollern) ;)

Grüsse

Tomte

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Huskys sind in keinster Weise dumm. Eher das genaue Gegenteil (wobei es natürlich auch etwas debilere Huskys geben mag, aber ich rede von der Allgemeinheit).

Was sie sind: Zäh, unglaublich zäh, gerade wenn es nach ihrem Willen gehen soll. Sie können aber auch schmusig sein (beides in einem Hund :D ).

Wie soll man es sagen..?

Dass sie nichts lernen ist grundverkehrt. Sie lernen extrem(!) schnell, allerdings auch deine SCHWÄCHEN! Und sie vergessen nichts. Null.

Und sie haben einen Willen, ihren Willen durchzusetzen.

Das ist, was viele als "Dummheit" sehen, weil der Hund nach 2000000 Ermahnungen nicht gerallt hat, dass das so nicht geht und er es wieder macht.

SICHER hat er es gerallt, beim 1. oder 2. mal! Aber er WILL es nicht anders machen. ;)

Wenn man die Art vom Hund versteht und damit klarkommt, hat man zwar nicht unbedingt weniger Konfliktsituationen (mein Hund ist aktuell auf dem Finger-beknabber-Trip, er knabbert liebendgerne an den Fingern...) aber man kann damit besser umgehen.

Wenn man das Finger-Beknabbern durch Strafen oder ähnliches abgewöhnen will, wird man es nicht schaffen. Das stärkt nur den Willen vom Hund. Am besten umlenken.. Ich sags mal ganz grob heraus: Du kannst den Hund gegen die Wand pfeffern und der sieht sich in seinem Willen nur bestärkt. Nicht, dass ich das machen würde, aber ich zwicke im Spiel und schubse auch mal recht heftig und ich sehe, dass der Hund es nur als "Herausforderung" sieht, die du garantiert verlieren wirst.

Bei Dingen, die ihm nicht so wichtig sind, alles kein Problem. ;)

Leckerlis sind auch eine gute Sache, aber nicht IMMER und nicht DAUERHAFT geben. Sonst wirds langweilig. Immer mal was anderes.

Den Trainer würde ich auch wechseln. Wenn Huskys dumm wären, wären sie nicht so verdammt hinterlistig schlau im Sinne von Schwachstellen finden (ich liebe das an ihnen, sonst hätte ich keinen). ;) Sie sind Meister des Ausnutzens von Schwachstellen und Meister vom Durchsetzen ihres Willens wenn er ihnen was zählt.

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wir haben nen Husky und sein Lerntempo ist enorm, unser Rüde ist alles nur nicht dumm, nur wie geschrieben, wenn sie keinen Sinn in etwas sehen, steht man etwas ratlos da. Da muss man mir klar kommen.

Ein Bsp. meine Hündin kann mit den Zähnen wenn ein Bartschlüssel im Schloss ist, jede Tür öffnen, wenn sie abgeschlossen ist (also geht nur mit Bartschlüsseln), sie öffnet in der Küche die Schubladen treppenförmig, damit sie an die Hängeschränke kann, sie öffnet Seemanskisten mit nem Hakenschloss und verschließt diese wieder, sie kann einen 10er Pack Glückbirnen auspacken, jede einzelen Birne aus der Schachtel holen und diese wieder vorsichtig verschließen... Ohne das man an der Schachtel was sieht oder das sie auch nur ein Glühbirne kaputt macht. Aber würde ich das von ihr einfordern, würde sie mir ein nettes Lächeln zeigen und sich in den Korb werfen :D

Sie macht das, wenn sie es will. Unterordnung ist so eine Sache bei Nordischen, sie laufen nicht nach Schema F, na und.

Wenn ich so nen folgsamen Hund wollte, wie meinen Windi-Mix, dann hätte ich nicht wieder ne Nordnase bekommen.

Sie hinterfragen mich und meine Kommandos pausenlos und das finde ich gut.

Klar kennen sie die Regeln und sie wissen sehr genau, wann Frauchen ernst meint und wann sie nur halbherzig dahinter steht aber das ist mit Geduld und mit Humor zu nehmen.

Sie ticken halt anders, sind sehr intelligent und autonom und weiter?

In der Hundeschule wurde ähnlich verzweifelt als ich mit meiner 8 Monate alten Hündin ankam. OH NE NE NORDISCHE...(alles nur DAS nicht, so ungefähr) beim ASB war sie eine der besten Suchhunde, nur mit dem Manko, sie lief auf dem Platz eine mieserabele Unterordnung.. Als Flächensuchhund optimal aber Ablage und Co. ne Katastrophe. Da sah sie keinen Sinn darin, in der Suche hat sie sehr wohl einen Sinn gesehen.

Lerne mit dem Wesen klar zu kommen und habe Geduld und lass diese Trainer am besten dort in ihrer HS und suche dir andere Hilfestellungen. Ich habe irgendwann Kontakt zu Polarhundeorgas gesucht und mir dort ganz viel Hilfe geholt und das hat meist sehr gut gewirkt. Die wussten sehr genau, wie die Racker ticken... ;) also nur Mut

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