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Clickern - geht gar nicht


Unkreativer

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Unkreativer

hab da immer ein paar Sekunden zwischen gelassen. Also, Click + ganz schnell Leckerlie, ein paar Sekunden Pause (3-5 Sekunden, nach Gefühl), dann wieder Click + ganz schnell Leckerlie. Wollte dadurch erreichen, dass er das Leckerlie auch wirklich mit dem Click verbindet und sich nicht ein "Suppe" aus Clicks und Leckerlies, eventuell noch in der falschen Reihenfolge, bildet. Mach ich mir vielleicht zu viele Gedanken?

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  • 2 Wochen später...
Unkreativer

so langsam klappt es. Seit gestern scheint er es kapiert zu haben. Jeden Tag zweimal mit je 10 Leckerlies hat es gebraucht. Aktuell ist er soweit, dass er zum Dummy hingeht es mit der Pfote berührt und dann gibt es einen Click mit anschliessendem Leckerlie. Der nächste Schritt wäre, dass er den Dummy ins Maul nimmt. Bin auch recht zuversichtlich, dass er das auch irgendwann anbieten wird.

Wie gehe ich aber bis dahin vor. Bei einer Sitzung von 10 Leckerlies, erst 2-3 Mal belohnen wenn er den letzten Stand macht, um ihn wieder in das Training reinzubekommen, dann keinen Click, erst wieder wenn er es ins Maul nimmt?

Was wenn es bei einer Sitzung garnicht kommt? Manchmal, wenn sich zu lange nichts tut legt er sich einfach hin und das war es dann auch. Bisher habe ich es immerhin noch geschafft ihn soweit zu motivieren, dass wir das Training zumindest positiv, wenn auch ohne Fortschrittte, abschliessen konnten.

Oder darf man es auch einfach, ohne grosse Folgen, ohne Erfolgserlebnis abschliessen. D.h., wenn nichts kommt, einfach Leckerlies und Clicker wegpacken, bis zum nächsten Mal?

Irgendwann muss man ja an den Punkt kommen, dass er merkt, ... "mit dem alten Verhalten gibt es keinen Click, da muss ich was anderes versuchen.".

Was macht ihr wenn das Training stockt und es nicht weitergeht?

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Sag mal, warum fängst Du direkt mit einer konkreten Aufgabe an?

Das bedeutet für Dich das Du immer versuchst ans Ziel zu kommen.

Das setzt Dich unter Druck und Dein Hund spürt das!

Kennst Du die 100 Dinge Kiste?

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Unkreativer

na ja, warum nicht? Wüsste jetzt nicht was daran falsch ist sich an einer konkreten Aufgabe zu versuchen.

Ziel schon, aber es geht dabei eher um den Weg. Denke, dass es für den Hund auch eine nette Abwechslung ist. Und Druck kommt dabei auch nicht auf. Es ist eher so, dass ich mir Gedanken mache wie ich ihm das am besten verklicker. Was dann wieder für mich spannend ist, wie ich die Aufgabe zerlegen muss, damit sie clickertauglich ist.

"100 Dinge Kiste" sagt mir jetzt garnichts, was ist das?

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Hihi, ich meinte die 101 Dinge Kiste, ist mir grad aufgefallen wie ich den Link gesucht habe! :D

;)Guck mal unter Einstiegs und Kreativitätsübungen und dann etwas runterscrollen!

Da ist es super beschrieben.

Ausserdem würde ich an Deiner Stelle auch mal bei clicker.de reingucken! Guckst Du hier!

Versuchs mal.

Dann kannst Du auch erkennen was falsch daran sein könnte.

Ich schreibe extra könnte, da ich weder Dich noch Deinen Hund kenne!

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Hi,

seit Samstag, aus dem Tierheim. Stressen tu ich mich nicht, suche nur eine Möglichkeit ihn zu beschäftigen, nicht dass ihm zu langweilig wird, und auch gleich einen Grundstock für die Erziehung aufbauen. Aktuell kommen wir auf so ein bis zwei Stunden Gassi, über den Tag verteilt. Denke, dass ist dann doch etwas wenig, und geistig auch keine besondere Herausforderung, zumindest für ihn.

Ganz im Gegenteil! Dein Hund ist noch ziemlich neu bei dir und er muss soooo viele Dinge kennenlernen und verarbeiten (selbst wenn er vorher schonmal in einer Familie gelebt hat). Da hat er erstmal genug geistige Herausforderung.

Die ersten paar Wochen reicht es völlig, wenn er den ganz normalen Tagesablauf kennenlernt, die Umgebung erkundet und sich bei dir einfindet. Da sollte er vor Allem erkennen, dass es Regeln gibt, die für ihn gelten (und zwar immer!) und außerdem kannst du mit ihm "Alltagsgehorsam" üben (je nachdem was er schon kann...).

Sprich Abruf, Abbruchsignal. Sitz und Platz sind auch ganz nett, unbedingt brauchen tut mans nicht. Und dann lass ihn ankommen. Lass ihn verarbeiten. Achte drauf, dass er nach aufregenden/neuen Situationen (z.B. Spaziergang, in die Stadt gehen,...) genug Zeit und Ruhe für Schlaf findet. Denn im Schlaf wird verarbeitet.

Nur weils ein BC-Mix ist, heißt das nicht dass er unglaublich viel Auslastung, Kopfarbeit und was weiß ich noch alles braucht. Häufig entstehen Probleme mit Hütehunden erst durch die viele Auslastung, die man diesen Hunden ja (angeblich) bieten muss.

Ich denke, wenn deinem Hund langweilig wird, wird er es erkennen.

lg,

SuB

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Hallo

Aktuell ist er soweit, dass er zum Dummy hingeht es mit der Pfote berührt und dann gibt es einen Click mit anschliessendem Leckerlie. Der nächste Schritt wäre, dass er den Dummy ins Maul nimmt.

Warum clickst du, das er ihn mit der Pfote berührt, wenn du möchtest, das er ihn irgendwann bringt.

Ich würde alles einfangen, was er mit den Augen, mit der Nase oder mit der Schnute am Dummy macht, aber nicht mit der Pfote. Ich kenne deinen Hund nun nicht, aber das ist für mich ein Umweg der den "Anfänger"Hund verwirren könnte.

Ansonsten tu dir die Ruhe an

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Unkreativer

bin ja ganz ruhig. Haben auch die letzten Tage, übers Wochenende pausiert. Der Click bei der Pfotenberührung kommt daher, dass ich erstmal froh bin, wenn er den Dummy überhaupt irgendwie einbindet.

Das ich vielleicht etwas ungeduldig rüberkomme könnte daran liegen, dass ich als direkten Vergleich ja noch den Beppo habe. Der ist aktuell soweit, dass er den Dummy mit der Nase anstupst. Die Grundkonditionierung war mit weniger als 20 Leckerlies gegessen.

Um es mal zu verdeutlichen, mal ein Vergleich zweier Übungen.

Beppo sieht dass ich den Clicker nehme und den Dummy irgendwo hinwerfe. Er läuft hin, stupst ihn mit der Nase und rennt sofort nach dem Click volle Pulle zurück um sein Leckerlie abzuholen. Bis die Leckerlies alle sind und in ich den Dummy wieder einsammele.

Unser Neuzugang, hat immer noch keinen Namen, schaut erstmal nur interessiert. Kommt zu mir, der Dummy interessiert ihn nicht, schnuppert an meiner Hand in der ich die Leckerlies halte und versucht erstmal so dran zu kommen. Nach einiger Zeit und vielen Hinweisen geht er zum Dummy und macht irgendwas, meistens mit der Pfote schubsen. Dann kommt er, nach dem Click, sein Leckerlie abholen und wartet. Manchmal gelingt es mir in zu motivieren nochmal zu dem Dummy hinzugehen. Meistens aber passiert nichts, vor allem wenn ich nichts weiter tue sondern auch nur warte. Nach einiger Zeit setzt er sich hin, oder legt sich hin oder möchte einfach nur gestreichelt werden.

Daher auch meine Fragen und die Verwunderung, dass es nicht so vorangeht.

Ist Beppo vielleicht ein Superschlauer und darf nicht als Normalfall angenommen werden? Oder gibt es einfach Hunde die mit Clickern nichts anfangen können und man besser andere Methoden fährt?

Ist nichts mit Ungeduld, nur wundern und sich fragen ob Clickern in diesem Fall der falsche Weg ist.

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Vielleicht liegt ihm das auch einfach nicht.

Ich sehe das hier bei meinen 2en.

Ich clicker übrigens alles (was nicht heisst,dass meine Hunde nix ohne Leckerchen machen können und permamnent alles beclickt etc. wird was hier so manche anscheinend annehmen)

Also Erziehung,Tricks und Shapen....

Benny ist aufgrund seiner Borrelioseerkrankung insgesamt sehr langsam geworden.

Körperlich und geistig. Vorher hatte ich noch keinen Clicker und das war nachdem wir unsrer jetzigen Hundeschule beigetreten sind wirklich ds einzige, mit dem er "lernen" konnte.

Er kann alles gelernte perfekt umsetzen wenn das lernen auch sehr langsam ist.

er kann einige wenige Tricks und neues lernen dauert ewig, aber man sieht das er sich mühe gibt.

Anfangs hat er noch alles "ausgessessen" wenn er nicht irgendwie beim ersten oder 2ten mal rausbekommen hat worum es geht.

er hat dann einfach gewartet,sich hingesetzt und gelegt, mir Blickkontakt geschenkt und das wars dann. Das hat auch sehr lange gedauert bis er das verstanden hat (shapen)

wir haben jetzt so unsre eigne Methode entwickelt.

Er kann z.B, absolut nichts mit Gegenständen anfangen,es frustriert ihn auch (obwohl ich ihm sehr viel helfe - anders als bei Loli die ist intelligenter als der Border meiner Freundin ;) )

arbeitet gerne mit den Pfoten etc.

Aber das wird jetzt zulang.

Du kannst jeden Hund clicken, aber nicht auf die gleiche Art und Weise .

Schau einfach mal was dein namenloser Hund gerne macht und stimm die Übungen auf ihn ab.

Wenn er jett nix mit dem Dummy anfangen kann, dann nimm etwas neues in Angriff.

Sachen anstupsen etc. was dir grade einfällt....

Benny steht z.B. auf das Hütchenspiel :

bis zu 5 undurchsichtige Hütchen stehen auf dem Boden und Hund soll anzeigen (mit Pfote auf dem Boden direkt davor kratzen) unter welchem genau das Leckerchen ist.

Beobachte ihn einfach mal. Irgendwas wird er gerne machen.

Benny kann nach 4 jahren immer noch nicht richtig apportieren,während Loli das echt schnell draufhatte (nach dem ich gepeilt hatte wies am besten geht)

Dafür hat er andre Stärken.

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piper1981

ALso nochmal damit ichs richtig verstehe:

Du schmeisst/legst den Dummy weg und möchtest dass Hund hin geht und ihn anstubst ??

MMn sind das schon mehrere Schritte und für einen Clickeranfänger vll zu schwierig.

Deiner Beschreibung entnehme ich dass er sehr handinteressiert ist und in deiner Nähe bleibt, deshalb würde ich erstmal nicht von dir wegarbeiten.

Ich würde weiter vorne anfangen bzw die Übung "von hinten" aufbauen ,dh den Dummy in der Hand halten, und nur clicken wenn er ihn anstubst, vll etwas "ärgern" um so zu erreichen dass der Hund das Maul öffnet und zufällig sogar ins Maul nimmt bis hin zum im Maul halten. Natürlich nich alles auf einmal ;) ausser du hast Glück, dann natürlich Jackpot und aufhören -drüber nachdenken lassen .

Macht er das , den Dummy vor dir legen und die Entfernung immer weiter ausbauen...

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