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Rudel mit >3 Hunden aufbauen


freex

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also ich habe ja auch 3 und die kamen mit Abstand, so hatte ich immer Zeit mit einem zu arbeiten, der Neuzugang ist zwar immer etwas zeitintensiver aber wir haben ua einen Husky, der eh nicht sooo verschmust ist und sich mit den anderen 2 lieber beschäftigt als mit mir. Somit bin ich "nur" für das Erziehen da *g* fürs Spielen und Raufen die anderen ;)

Bei uns hat es aber nur mit wesensgleichen Hunden gut funktioniert, Hunde anderer Rasse tun sich mit meinem Duo sehr schwer und finden keinen Zugang. Die letzte Nordische kam vor 4 Wochen und hat sich sofort eingefügt und in meiner Hündin wohl eine Seelenfreundin gefunden. Nordische und Nordische klappt fast von selbst ;) zumindest bisher bei meinem..

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Finnley2010

Hallo,

man kann jeden Hund in ein bestehendes Rudel integrieren.

Wichtig ist dabei nur das du ein Stabiles und ausgeglichenes Rudel hast...

Wenn dir deine Hunde vertrauen und dich auch damit als Leittier ansehen wirst du keine Probleme bei einer neuen Zusammenführung haben weil sie sich ganz auf dich verlassen werden.

Sobald du den Eindruck vermittelst das du den neuen Hund nicht unter Kontrolle hast und unsicherheit in diesem Moment ausstrahlst,wird dein Rudel reagieren und handeln.

Aber selbst davor brauch man keine Angst haben weil es ein arttypisches Verhalten ist,sobald du wieder eine feste Position einnehmen würdest,wäre der ganze humbuck vorbei ;)

Ich habe zurzeit 3 Hunde und ich muss sagen ob 1 Hund oder 3 spielt keine Rolle denn selbst wenn man nur einen hat und Vollzeit arbeitet kann man ihm nicht 100% gerecht werden.

Wenn man dann noch andere Interessen wie zb Feiern und Freunde treffen hat, wird es noch weniger.

Bei mir ist es so...

Ich war Vollzeit beschäftigt in einem Tierheim,war unter der Woche oft erst 19uhr zuhause.

Hätte ich in der Zeit nicht noch meinen Partner gehabt, wäre hier wohl alles drunter und drüber gegangen.

Mittlerweile studiere ich Tierpsychologie-spezialgebiet Hunde und habe nun mehr Freizeit die ausschliesslich nur mit meinem Rudel verbringe.

Klar ist es schöner wenn der eine Wuff noch einen anderen zu hause hat aber eigentlich ist es meiner Meinung nach nur ein zusätzlicher Hund der das gleiche Schicksal teilen würde.

Es sind die verschiedenen Aktivitäten die einen Hund oder ein Rudel den Ausgleich bringt.

Und nicht das da noch jemand ist mit dem man zusammen im Körbchen oder auf dem Sofa liegt und wartet das was passiert.

Ruhe ist natürlich auch ein wichtiger Faktor um eine gute Harmonie im Rudel zu haben,das ist klar...aber 8 stunden ruhe ist nun wirklich nicht nötig und grenzt schon an Geistigenverkümmern.

Es ist also wenn man das Tier Hund genauer betrachtet schon für einen Berufstätigen Menschen unmöglich sich ausreichend um sein Tier zu kümmern,was ich persönlich sehr sehr schade finde.

Das Leben scheint nur noch aus Arbeiten und Geld verdienen zu bestehen und es bleibt einem Kaum möglichkeiten einen guten mittel Weg zu finden in der heutigen Zeit. :(

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Hi,

alltagstauglich ist nicht allzuschwer...die müssen halt nur leinenführig sein....weiteres kann dann auf der Strecke bleiben....wozu hast du dann einen Hund, wenn du mit ihm nichts machen willst?

So pauschal kann man das finde ich nicht sagen! Für mich bedeutet alltagstauglich sehr viel mehr... bzw. ich würde mir immer Hunde wünschen, die alltagstauglich und ableinbar sind.

Und nebenbei bemerkt nützt die Leinenführigkeit spätestens dann überhaupt nichts mehr, wenn der Hund beispielsweise den eigenen Halter angreifen will.

Und nur weil sich jemand ein alltagstaugliches Rudel wünscht, bedeutet das doch noch lange nicht, dass er nichts mit den Hunden machen will :???

lg,

SuB
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62871&goto=1309290

:klatsch:

Jo, leinenführig allein reicht mir nicht. Die müssen schon halterorientiert sein auch im Freilauf und zu jederzeit. Also allzueinfach ist das nicht wenn man sich n Rudel aufbauen möchte, denke ich- je nachdem natürlich auch WAS für Hunde man dazu holt bzw mit was für Macken, die dann erstmal trainiert werden müssen.

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halterorientiert sind Hunde im Rudel' weil eifersüchtig auf die anderen, die eben grad Aufmerksamkeit bekommen...ob das gut ist?

Von wem hast du denn diese Weisheit? Hunde sind Halterorientiert, wenn sie sich an ihm orientieren können. Das hat mit Eifersucht nix zu tun. Wenn überhaupt mit Führung.

Ich hab Drei die sich sehr gut verstehen, aber sich sehr an mir orientieren und nicht aneinander. So ist das auch richtig. Ich halte hier kein Rudel, wo ich ab und an auch mal mit spielen darf ;) Das dürfte mit Windigen eine recht schwierige konstellation sein ;) Freilauf ade oder so ;)

Gruß Iris
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62871&goto=1309325

:klatsch:

Schön, dass es Hundemenschen gibt, die noch von Führung sprechen............. ;-)

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pudelmama

Natürlich führen wir unser Rudel aber ich akzeptiere auch das das Rudel mal ihr Ding dreht.Ohne mich.

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Hallo,

man kann jeden Hund in ein bestehendes Rudel integrieren.

Wichtig ist dabei nur das du ein Stabiles und ausgeglichenes Rudel hast...

Wenn dir deine Hunde vertrauen und dich auch damit als Leittier ansehen wirst du keine Probleme bei einer neuen Zusammenführung haben weil sie sich ganz auf dich verlassen werden.

Sobald du den Eindruck vermittelst das du den neuen Hund nicht unter Kontrolle hast und unsicherheit in diesem Moment ausstrahlst,wird dein Rudel reagieren und handeln.

Ja, das ist schon klar.

Nur ich möchte doch kurz von meinem Anfängerfehler berichten.

Wenn man das ziel hat sich ein Rudel aufzubauen, sollte man sich den Hund, der als nächstes kommt trotzdem gut anschauen.

Im Rudel mags dann nicht so die Probleme geben, aber wenn der neuzugang solches manifestiertes(Fehl)verhalten an den tag legt, dass es einfach nicht in die Lebenssituation passst....is einfach mistig.

In meinem Falle mit Familie und Kleinen Kindern hätten wir besser aussuchen MÜSSEN!!!!! so haben wir monatelang intensives Traing hinter uns bis es funzt...und mit aggressiven Tieren in einer falilie ist nicht luustig....wenn man Wert auf "funktinierende" Hunde legt und nicht Spass am Chaos hat.

WEnn der Hund einen das erste mal mit Kinderwagen die Böschung runterschmeisst hört der Spass einfach auf...............

So appeliere ich doch je nach Lebenslage sich den hund auszusuchen...es sollte doch irgendwo passen.

Der Faktor Zeit heutzutage- nu ja die einen legen mehr Wert auf Arbeit, die anderen auf Freizeit. Muss jeder selbst wissen was ihn glücklich macht. Natürlich nicht aus Kosten von Lebewesen.

Viel fragen sich auch wie ich Zeit mit Arbeit, haus, Kleinkindern finde für Hunde- und ich will joch mehr ;-)

Finde das ist organisationssache und sicher gibts Tage, da kommt der eine oder auch der andere zu kurz. Aber es gibt auch Tage, da sind alle grummelnd zufrieden ;-)

Es gibt ja auch die immer wiederkehrende Diskussionen, dass rein pos. Erziehung mehr Zeit kostet- viel sagen Erziehung ist kein Rennen gegen die Zeit.

Ich allerdings möchte doch mit den Basics aus oben genannten Gründen auch mal im Zeitrahmen fertig werden um MIT den Hund zu leben, Spass und Freiheiut zu haben, einfach!!!!! mit der Betonung auf EINFACH und leicht im Alltag mitlaufen.

Da wäre mit auch eine ständige anleinung zuwider- daher: allein die Leinenführigkeit reicht nicht aus.

Ich finde (bin ja nicht im Profisektor) die richtige gescheite Alltagstauglichkeit ist das schwierigste was es zu erreichen gilt.

Und hat man viele, muss das ja auch im Verband trainiert werden.

Pflegehunde sind ja nur temporäre Gäste (meist), die sich nicht wirklich 100% ig eingliedern lassen in der kurzen Zeit. Das meinte ich nicht mit Aufbau eines Rudels.

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Sabine65
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren wie man sich ein "fuktionierendes" Rudel von mehreren hunden aufbaut?

Ich meine Zeittechnisch.

Wenn man sich Welpen holt oder Tierheimhunde, event. mit paar Verhaltensauffälligkeiten, dann kriegt man das doch zeittechnisch gar nicht hin mit Einzeltraining und so.

Wie schaffen es manche Menschen 5,6,7 Hunde-Rudel aufzubauen, die halterorientiert sind und absolut alltagstauglich.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62871&goto=1302241

Mein Rudel besteht aus 2 Rüden und 4 Hündinnen - 1x 10 Jahre, 2 x 8 J., 2 x 7J., 1x 1 Jahr

alt. In den ersten Jahren habe ich zeitweise jeden Hund jeden Tag einzeln geführt, ergo, war ich den ganzen Tag, teilweise 10 Stunden unterwegs.

Dann bin ich bis vor einem Jahr immer mit allen 5 zusammen gelaufen. Seit Eddy da ist, laufen wir in wechselnden Konstellationen, anfangs mit Eddy immer alleine, mittlerweile mit 2x 3 Dackeln (morgens - mein Mann und ich) - nachmittags dann nur ich, mit einer 4er Gruppe und mit den anderen beiden Dackeln einzeln aus Trainingsgründen, aber das wechselt. Aktivitäten mit den Dackeln, wie Agility, DD, Fährten oder Spaziergänge mit anderen Hundlern meist mit 1-3 Dackeln, im Wechsel halt.

Unsere Hunde orientieren sich sehr gut an uns, ihre Alltagstauglichkeit würde vermutlich jeder anders beurteilen, ich kann sie mit in Cafès, Restaurants und in Geschäfte nehmen. Solange andere Hunde eine gewisse Distanz (ich kann sie nicht in Metern angeben) nicht unterschreiten, ist alles ok, sonst kommt von zwei meiner Hündinnen Mecker.

Unsere ewige Baustelle bei zweien unserer Dackeldamen sind Hundebegegnungen, daher laufe ich auch nicht mit allen 6en alleine im Freilauf, denn sie würden Eddy im Zweifel mit hochpuschen.

Die Ziele, die ich mir vor einigen Jahren gesetzt habe, haben wir mehr als erreicht, aber klar, man setzt sich dann wieder Neue, denn wie Wilhelm Busch schon sagte: "Ein Wunsch sobald erfüllt ..."

Aber mein Mann und ich sind uns einig, es ist eine tolle Zeit mit unserem großen Rudel, aber wir werden voraussichtlich nie mehr mit so vielen Hunden zusammen leben, sondern uns auf ein 3 er Rudel einpendeln (hoffentlich erst in ganz, ganz vielen Jahren) Wir stellen es uns so vor, tendenziell Hunde immer im Abstand von 6 Jahren. Es ist einfach ein Tribut, den wir unserer Selbstständigkeit zollen müssen, denn wir wollen unseren Hunden, aber auch uns selbst gerecht werden können.

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Hallo zusammen'

mich würde mal interessieren wie man sich ein "fuktionierendes" Rudel von mehreren hunden aufbaut?

Ich meine Zeittechnisch.

Wenn man sich Welpen holt oder Tierheimhunde, event. mit paar Verhaltensauffälligkeiten, dann kriegt man das doch zeittechnisch gar nicht hin mit Einzeltraining und so.

Wie schaffen es manche Menschen 5,6,7 Hunde-Rudel aufzubauen, die halterorientiert sind und absolut alltagstauglich.

Mein Rudel besteht aus 2 Rüden und 4 Hündinnen - 1x 10 Jahre, 2 x 8 J., 2 x 7J., 1x 1 Jahr

alt. In den ersten Jahren habe ich zeitweise jeden Hund jeden Tag einzeln geführt, ergo, war ich den ganzen Tag, teilweise 10 Stunden unterwegs.

Dann bin ich bis vor einem Jahr immer mit allen 5 zusammen gelaufen. Seit Eddy da ist, laufen wir in wechselnden Konstellationen, anfangs mit Eddy immer alleine, mittlerweile mit 2x 3 Dackeln (morgens - mein Mann und ich) - nachmittags dann nur ich, mit einer 4er Gruppe und mit den anderen beiden Dackeln einzeln aus Trainingsgründen, aber das wechselt. Aktivitäten mit den Dackeln, wie Agility, DD, Fährten oder Spaziergänge mit anderen Hundlern meist mit 1-3 Dackeln, im Wechsel halt.

Unsere Hunde orientieren sich sehr gut an uns, ihre Alltagstauglichkeit würde vermutlich jeder anders beurteilen, ich kann sie mit in Cafès, Restaurants und in Geschäfte nehmen. Solange andere Hunde eine gewisse Distanz (ich kann sie nicht in Metern angeben) nicht unterschreiten, ist alles ok, sonst kommt von zwei meiner Hündinnen Mecker.

Unsere ewige Baustelle bei zweien unserer Dackeldamen sind Hundebegegnungen, daher laufe ich auch nicht mit allen 6en alleine im Freilauf, denn sie würden Eddy im Zweifel mit hochpuschen.

Die Ziele, die ich mir vor einigen Jahren gesetzt habe, haben wir mehr als erreicht, aber klar, man setzt sich dann wieder Neue, denn wie Wilhelm Busch schon sagte: "Ein Wunsch sobald erfüllt ..."

Aber mein Mann und ich sind uns einig, es ist eine tolle Zeit mit unserem großen Rudel, aber wir werden voraussichtlich nie mehr mit so vielen Hunden zusammen leben, sondern uns auf ein 3 er Rudel einpendeln (hoffentlich erst in ganz, ganz vielen Jahren) Wir stellen es uns so vor, tendenziell Hunde immer im Abstand von 6 Jahren. Es ist einfach ein Tribut, den wir unserer Selbstständigkeit zollen müssen, denn wir wollen unseren Hunden, aber auch uns selbst gerecht werden können.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62871&goto=1316241

uiui dann investiert ihr aber echt ne menge Zeit!!!! Da bleibt aber für was anderes nichts mehr übrig oder?

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Ich finde Deinen Beitrag auch toll! @Sabine Ein so großes Rudel, womit man nicht stressfrei zusammen gassi gehen kann wäre absolut nichts für mich. Auch wenn ich viel Zeit hab, möchte ich auch Zeit für mich haben und jeden einzelnen Hund noch nach seinen Fähigkeiten fördern. Das ist bei 3 oder 4 Hunden schon manchmal zeitaufwendig, teuer und auch stressig, aber bei so vielen ist der Druck recht hoch. Dennoch Hut ab!

Ich würde gern irgendwo in der Pampa wohnen und dann ein riesen Rudel haben, was ich beobachten kann und wenn ich Lust habe mit arbeiten, wenn nicht, dann eben nicht. Aber leider bleibt das ein Traum.

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