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Handfütterung


d.beagle

Empfohlene Beiträge

d.beagle

Huhu

jetzt habe ich mitbekommen das einige hier ihre Hunde ausschließlich draußen per Hand füttern.

Ich mache das ja jetzt auch seit ca 2 Wochen und bin hin und weg.

Was belohnt ihr?

Welche Veränderungen haben sich eingestellt?

Belohnt ihr nur mit dem Futter oder lasst ihr es auch verdienen zB suchen oder im Dummy aportieren?

Haut in die Tasten, ich bin total gespannt =)

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Monte_Cassino

Ich nehme fast ausschließlich nur sein Trockenfutter als Belohnung, dass mache ich aber schon seit anfang an, daher kann ich dir leider keine Veränderung von meinem Kleinen berichten. Allerdings habe ich paar große Leckerlies zusätzlich noch einstecken die er bekommt, wenn er etwas total gut gemacht hat (z.B. sitz :Oo ). Finde das viel besser, da ich so sein Futter besser proportionieren kann und weiß wieviel er schon in sich geschlungen hat.

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Monte_Cassino

Mit leckerlies nicht, vielleicht mal durch ein "fein" oder so, wenn er sehr aufmerksam ist beim Spaziergang allerdings nicht in der Wohnung, da hängt er mir eh immer an mir, allerdings übe ich immer wieder Namensruf dass er dann guckt und dann c&b.

Wie machst du es ?

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d.beagle

wir sind ja noch ganz am Anfang, daher belohne ich draußen auch noch die freiwillige Kontaktaufnahme ( vor allem in schwierigen Situationen) mit Futter.

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Monte_Cassino

ja gut, wenn er irgendwo hin rennt, aber nochmal dann schaut, "darf ich?" dann kriegt er auch ne belohnung oder ein lob oder ein einfaches okay... dass er darf.

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ich füttere ja derzeit auch mit der Hand aber meine Samojedin ist halt erst kurz hier, gute 10 Jahre alt und aus der Tötungsstation. Bindung zum Mensch ist ihr wohl etwas fremd. Anfangs zitterte sie wenn man sie nur anfasste. Abgesehen davon verteidigt sie Futter bis aufs Blut (ich eine das wörtlich, ich hatte sie schon im Handgelenk). Von daher bin ich auf Handfütterung umgestiegen.

Es zeigt schon Verbesserung, die Bindung ist besser geworden, sie akzeptiert mehr und mehr das ich Ressourcen einteile und hat damit "endlich" auch kapiert was ein "sitz" ist.

Mittlerweile kann ich weniger wichtiges Futter für sie auch abnehmen oder tauschen, geht zwar noch nicht mit allem aber mit einigem. Für den Rest, tja da kommt die Tage die Hundetrainerin, die mir auch sagte, ich sollte das eine Weile noch so beibehalten, ohne Ausnahme.

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poldischatz

Poldi wird von mir mit seiner Vormittagsportion beim großen Hauptspaziergang am Vormittag gefüttert/belohnt.

Als Jäger, der er ist, hatte ich in früheren Zeiten null Aufmerksamkeit von ihm. Jede Duftspur war 1000x wichtiger als ich :(

Er ist ja nun an der 15m Schlepp, sprich - er kann sich sehr frei bewegen und ich habe nur noch über Hör/Sichtzeichen die Möglichkeit, auf ihn einzuwirken.

Durch die Handfütterung ist er unglaublich aufmerksam geworden, schaut immer wieder wo ich denn bleibe und vergewissert sich, dass er alles richtig macht z. B. wenn er eine andere Richtung einschlägt. Diese Aufmerksamkeit wird von mir belohnt - inzwischen baue ich das aber langsam ab, es gibt nicht mehr jedesmal Futter.

Für besondere Situationen, bei uns ist das in der ersten Linie die Begegnung mit einem anderen Hund - habe ich eine Futtertube, im Moment ist da Streichwurst drinn.

Bei Sichtung des Hundes rufe ich ihn heran, was auch immer besser klappt - und er darf nuckeln, das entspannt ihn und anschl. kommt er an die Kurze Leine. So gehen wir an dem anderen Hund fast immer ohne Kommentar seinerseits vorbei.

Leider hatten wir vor kurzem wieder einen Rückfall mit dem riesigen Hund, der plötzlich um die Kurve kam, ich habe ihn zu spät gesehen - und beide hingen in der Leine und pöbelten, was das Zeug hielt.

Nur das die Halterin des anderen Hundes massive Probleme hatte, den ihren überhaupt festzuhalten - ich hatte berichtet.

Aber auch wenn Walker schnell und laut und mit den Stöcken klappernd plötzlich unverhofft hinter uns auftauchen und wir beide erst mal erschrecken - dann beruhigt er sich mit der Futtertube und bleibt stumm, bis die Herrschaften an uns vorbeimarschiert sind.

Zur Erinnerung: Poldi kommt aus einer spanischen Tötungsstation und hatte anfangs Panik beim Anblick dieser Walkingstöcke - armer Kerl :(

Er fing an zu bellen und war nicht ansprechbar - das ist jetzt bei Walkern, Radlern und Fußgängern Vergangenheit.

Wir machen aber auch Suchspiele unterwegs und ich über mit ihm verschiedene Tricks, die er aber schon kann. Wir festigen diese eben noch in der freien Natur, wo allerlei Ablenkung durch diverse Düfte gegeben ist :D

Sollte noch Futter übrig sein, darf er das im Garten suchen - ich werfe den Rest einfach ins Gras!

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Knöpfchen71

Hallo,

wir füttern unsere auch ausschließlich mit der Hand. Zu Anfang war das vor allem für meinen Mann notwendig, da Emma große Angst vor Männern hatte. Ich habe mich da komplett rausgehalten. Heute ist die Bindung zu uns beiden da und ich nehme unterwegs immer den Futterbeutel mit. Sie apportiert mit Riesenfreude oder ich versteck den Beutel und sie muss ihn suchen. Riesenspaß macht ihr auch die Reizangel. Dann kann sie mal so richtig schön hetzen und ist richtig ausgepowert.

Für uns hat sich dieses System bewährt. Mittlerweile läuft sich auch lieber dem Futterbeutel hinterher, als andere Hunde anzukläffen. Und sie ist viel aufmerksamer geworden.

LG

Karen

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dogfanatic

Ich füttere Amina jetzt seit einigen Wochen per Hand und bin total begeistert. Sie ist total aufmerksam, guckt immer nach mir, lässt sich von vielen Sachen und Situationen viel besser abrufen als vorher.

Auf unserer "Übungswiese", das ist eine Wiese, an der wir immer bei unseren Spaziergängen vorbei kommen, kann sie sich noch Futter verdienen. Entweder bei Unterordnung, apportieren oder einfach suchen. Sie bleibt sitzen, ich werfe einen Futterbrocken, und erst auf Kommando darf sie es suchen.

Sie bekommt zu 99% draußen ihr Futter, manchmal ausnahmsweise drinnen, aber dann nur durch Arbeit, also Dummy suchen ect.

Belohnt wird sie in der Regel für freiwillige Kontaktaufnahme, das Kommando "Hier", das wichtigste Kommando überhaupt bei uns, und wenn sie lieb an anderen Hunden vorbei geht, also bei Fuß ohne Leine, oder nicht in die Leine springt vor Freude.

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