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Hat jemand Erfahrungen mit Trocoxil?


Anja mit Meute

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Anja mit Meute
Originalbeitrag

Werde dann den Tierarzt auf Trocoxil ansprechen. Ich habe allerdings Bedenken, weil das über die Dauer von 4 Wochen wirkt und man in dieser Zeit keine anderen Schmerzmittel geben darf, oder? Habe ich mich da richtig informiert? Was, wenn das Medikament nicht anschlägt.

Phen Phred ist ein Cortison, oder?

Es ist richtig dass T. über 4 Wochen wirkt, es ist ein Depotmittel. Ob man zusätzlich etwas anderes geben darf weiß ich nicht.. ich kann nur sagen bei uns hat es nach ein paar Tagen sehr gut angeschlagen. Meine Tierärztin ist auch ganz begeistert von dem Zeug.

Phen Phred ist meines Wissens Cortison haltig, sollte bei meinem Hund das Trocoxil irgendwann nicht mehr anschlagen, werden wir auf P.P. umsteigen. Meine Tierarzt meinte damals, das sollte bei Hunden nur als letzte Möglichkeit gegeben werden, wenn die anderen Mittel nicht mehr wirken.

LG Anja

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Joss the Dog

Ach Mensch, das habe ich eben erst gelesen :(

Gabi, lass Dich mal drücken, ich glaube, ich war live dabei, als es anfing bei Mali oder? :(

Mit Cortison und der Gabe: Ich habe eine Freundin, Krankenschwester aus der Schweiz, die mir ( soviele Ecken, ich weiß ) von ihrer Freundin erzählt hat, die ihren beiden Schäferhunden schon recht früh Cortison geben musste / gegeben hat - eine tägliche Gabe.

Sie erklärte mir Folgendes: Bis die ersten Nebenwirkungen zu sehen wären, würde es so ca. 10 - 15 Jahre dauern - nun, meinte sie dann recht trocken, was die Lebensdauer der Hunde nicht viel unterschreitet oder zeitweise sogar überschreitet.

Kann Dir also nur das wiedergeben, aber sprich mal entweder die Klinik an oder wenn Dein Tierarzt wieder da ist, frag da nach.

Ich würde sagen - wenn es ihm mit Cortison besser geht - dann so what? Lieber ein vielleicht um ein Jahr verkürztes Leben, dafür aber schmerzfrei, als andersrum :knuddel

Wenn was ist, ruf an, bin jederzeit da! :):kuss:

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Originalbeitrag

Phen Phred ist ein Cortison, oder?

ist eine Kombi aus "nicht steroidalen Antiphlogistikum" (= nicht cortisonhaltigem Entzündungshemmer /Schmerzmittel, vergleichbar mit Voltaren) mit einem Cortison.

Im Zweifel sollte man dabei zusätzlich einen Magenschutz geben, es kann u.U. ziemlich Schleimhautreizend sein.

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Mein Spike hat Trocoxil bekommen und auch mal Phen Pred.

Trocoxil hat er sehr gut vertragen. Die ersten zwei Tabletten hat er im Abstand von 14 Tagen bekommen und danach hätte er einmal im Monat eine Tabletten bekommen.

Phen Pred war eine Katastrophe, da ging es ihm gar nicht gut mit.

Kannst du hier nachlesen.

Ich drücke euch die Daumen und wünsche gute Besserung. :kuss:

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Ninchen0_15

Das Cortison in PhenPred ist relativ niedrig dosiert, da ist das "Problem" wohl eher das Phenylbutazon, das geht ziemlich auf Magen/Darm.

Aber wie bei allem, der eine verträgt es gut, der nächste gar nicht.

Auf jeden Fall würde ich da IMMER einen Magenschutz geben!

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Das Problem ist, dass Cortison die Nebenwirkung (schleimhautreizend) des Buta´s auch schon in niedriger Konzentration potenziert :)

(@Ninchen0_15 hätte ich geschrieben, dass man IMMER Schleimhautschutz geben soll, hätte es sofort wieder von verschiedenen Seitengeheißen, dass ein Geldgieriger Tierarzt natüüüürlich noch mehr Medikamente verhökern will ;). Bin hier etwas vorsichtiger geworden ;) )

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Spike hatte bei beiden keine Magenprobleme, nur bei Phen Pred hat er ca. 8 Liter Wasser getrunken.

Das war mit Sicherheit wegen dem Cortisonanteil.

Aber wie schon geschrieben, der eine verträgt es gut und der andere nicht.

Ist doch bei uns Menschen auch nicht anders.

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Ninchen0_15

Ja, ich wollte damit auch eigentlich nur sagen, das auch Phenylbutazon alleine nicht so ohne ist.

Und mein "IMMER" bezog sich gar nicht auf Deinen Post, den hatte ich noch gar nicht gelesen, war beim Antworten mal wieder laaaangsam. :D

(Und unsere geldgierigen TÄ verdienen am Magenschutz mal so gar nix, die ärmsten! Den holen wir nämlich in der Apotheke!

Aber vielleicht kriegen sie ja % beim Apotheker? :think:

Abgründe tun sich auf.....!)

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sinaundEmil

PhenPhred war bei uns die letzte Maßnahme. Der Hund war allerdings auch echt alt (15 Jahre) und es war klar, es ist nur arg zeitlich begrenzt, es ging nur noch darum, ihn schmerzfrei zu bekommen.

Körperlich hatte er keine gravierenden Nebenwirkungen (außer der Angriff des Magens, dazu gleich), geringe Gewichtszunahme, ob durch Wasser oder mehr fressen kann ich nicht sagen. Auffallend waren eine unglaubliche Stressanfälligkeit (echt, da stellste eine Teetasse ab und das Tier hängt in der nächsten Sekunde unter der Decke vor Aufregung, ich mochte mich zeitweise kaum noch rühren), gefolgt von Phasen der Lethargie, wo er nur rumhing, vor sich hinstarrte und irgendwie "weg" war.

Ich hab das Zeug immer versucht so gering wie möglich zu halten, eben weil der Hund sich so veränderte, aber das ging natürlich nicht immer. Vor der Kastration, als ich es ausgeschlichen hab, damit er überhaupt operiert werden kann, bermerkte man zusehends eine Verbesserung seines mentalen Zustandes.

Also: Für uns war PhenPhred wirklich der letzte Versuch, in Akutphasen und gegen Ende für fast 3 Monate durchgehend. Es war schrecklich, für mich vorallem. Der Hund war schmerzfrei und darum ging es, aber zu sehen wie krass er sich verändert (wobei das natürlich auch zB durch die Kastration sein kann) war heftig.

Was den Magen angeht: Tja, was soll ich sagen, ich wusste, mit was für einem Medikamentencoktail wir da spielen (da kamen ja auch noch andere Medis, Antiobiotika etc dazu). Er hat, als wir in die Dauermedikation kamen, Ulcogant als Magenschutz bekommen. Wir hatten einen Versuch mit einem anderen Mittel, von dem er so heftig Durchfall bekam, dass er drei Tage nicht mehr selbstständig aufstehen konnte (war ja eh körperlich völlig runter), ich bereits die Entscheidung getroffen hatte, ihn gehen zu lassen, als er dann doch wieder aufstand...letztendlich gab es gegen Ende immer wieder Momente, wo er unverdautes Futter erbrach oder auch mal ein bißchen Blut.

TA sagte damals, er vermutet ein Magengeschwür, aber ganz ehrlich, was willst Du machen? Er bekam also weiter seinen Magenschutz und etwa einmal die Woche gings schief...

Letztendlich war es auch der Grund, warum er eingeschläfert werden musste. Ihm ist vermutlich irgendwas an Tumor oä im Bauchraum geplatzt. Das ging dann recht schnell, ich stand morgens auf, fand einen, im Stehen, schmerzverzerrten Hund vor, im Liegen gings. Ich hab den Tierarzt angerufen und ihn gebeten, zu mir zu kommen, weil ich schon geahnt habe, dass es jetzt an die Einschläferung geht.

Eine knappe Stunde später war er da, wir haben die Zeit mit auf dem Fußboden zusammen liegen und mit Bonbons spielen verbracht.

Malle war zu dem Zeitpunkt bretthart im Bauchraum und ansonsten komplett blutleer. Ich hab ein Jahr um seinen Körper und seine Beweglicheit mit ihm gekämpft und letztendlich sind wir an etwas gescheitert, was ich zwar im Hinterkopf hatte, was aber mir nicht wirklich präsent war...

Nunja, wir haben gekämpft und verloren und das ist ok. Und ich würde es jederzeit wieder so machen, es war für uns der richtige Weg. Und es blieb ja auch nichts, er musste Schmerzmittel bekommen und über die Risiken war ich mir klar. Ich denke man muss es halt einfach abwägen. Leichtfertig Cortison oder generell starke Medikamente geben, tut glaube ich eh niemand.

LG

Sina

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Hallo

Butch bekommt auch Trocoxil. Er hat starke Arthrose in den hinteren Wirbeln und dazu auch noch starke Arthrose in der rechten Vorderpfote. Die Pfote war auch der Hauptgrund, warum wir ein anderes Medikament brauchten, denn er konnte zeitweise kaum noch laufen :(

Zuvor bekam er jahrelang Rimadyl, wobei ich mir nicht sicher bin, dass es noch gewirkt hat. Vermutlich nicht ;)

Durch Trocoxil ist er sehr viel fitter, vor allem merkt man keinerlei Hinken mehr in der Vorderpfote. Wir haben gerade die erste Pause durch mit ihm, also nach 6 Monaten, zuvor hatten wir einen Bluttest machen lassen, um zu sehen ob die Leber schon Anzeichen von Überdosiergung zeigte. Keinerlei Auffälligkeiten im Blutbild.

Nun hatten wir die Pause sogar verlängert, ich glaube insgesamt hatte er drei Monate kein T mehr bekommen, und erst letzte Woche bahnten sich wieder leichte Humpelanzeichen an. Da meine Eltern mit den Hunden im Urlaub sind zur Zeit haben wir ihm vorher T gegeben, damit er den Urlaub über gut laufen kann.

Butch ist 12 Jahre alt, was auch der Grund war weswegen wir zwar über eine Goldimplantation nachgedacht haben, es dann aber nicht machten. Hätte T nichts gebracht, vielleicht. So wie es jetzt ist, ist es aber soweit in Ordnung. Bei einem jüngeren Hund wäre unsere Kosten/Nutzen-Rechnung vermutlich anders ausgefallen ;)

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