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Nierentumor festgestellt


berlinerin47

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berlinerin47

hallo und guten morgen..

hab mich gerade erst angemeldet aber aus den ganzen foren die im netz zur verfügung stehen habe ich mich für dieses entschieden das gefiel mir von anfang an ganz gut.

habe hier immer viele beiträge gelesen aber mich selbst nie angemeldet.

aber jetzt habe ich leider einen grund mich anzumelden und muß euch mal mein herz ausschütten..

ich habe einen 5 jahre alten mastiff-bordeuaxdoggen rüden "mäxchen" und am montag wurde bei mäxchen ein nierentumor festgestellt.

leider sagt der Tierarzt kann man nichts mehr machen da er sich schon an der leber zu schaffen macht

die sah echt furchtbar aus auch als laie konnte man das beim ultraschall erkennen.

der Tierarzt sagt ich soll solange noch machen mit ihm wie es ihm noch

"gut" geht. nachdem ich fast 2 tage durchgeweint habe, habe ich jetzt endlich die kraft gefunden mich mal "auszulassen".

ich weiß jetzt gar nich wie ich mit dem dicken umgehen soll. trau mich gar nich mit ihm zu toben etc. da er sich bei jeder anstrengung hinlegt und ausruht. er hat au schon rapide abgenommen von 65kilo auf 45kilo. bloß ich willauch nicht permanent am körbchen sitzen und ihn betrauern weil das merkt er und ich will ihm die (oh mein gott) LETZTE zeit so schön wie möglich machen.

vielleicht hat ja jemand ein paar tipps für mich oder ähnliche situationen durchlebt die er mit mir teilen kann.

vielen dank im voraus

es grüßt euch herzlich mäxchen und frauchen

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LilaLauneHund

Hallo...

das ist eine schlimme Diagnose und sie wird leider nicht besser...

Ich habe auch schon zwei Hunde an dem sch**** Krebs verloren, bei der ersten Akita-Hündin wurde Magenkrebs diagnostiziert und sie lebte noch ein Jahr gut und dann ging es sehr schnell. In diesem Jahr haben wir genauso weitergelebt wie vorher auch ...nur viel intensiver.

Bei meinem Pacco letzte Woche ging es ganz schnell....

Versuche mit Deinem Mäxchen die Euch verbleibene Zeit auszunutzen...viel Schmusen wenn er schlapp und kraftlos ist, wenn er Spielen will spiel mit ihm...geht wenns Wetter zulässt an Orte die er mag...zeig ihm einfach das Du da bist....das geht auch ohne permanent am Körbchen zu sitzen ...

Ich wünsche Dir alle Kraft dieser Welt, dieser unvermeidbare Gang ist sehr schwer wenn man mit dieser Diagnose leben muss aber Dein Mäxchen wird Dir helfen ihn zu gehen, mit ihm zusammen....

Alles Liebe, Nadine

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berlinerin47

hallo nadine vielen dank für deine lieben worte habe auch deinen beitrag vorhin gelesen und fürchterlich angefangen zu weinen..

auch dir wünsche ich viel kraft um über diese schlimme zeit hinweg zu kommen.

darf ich dich fragen wie du mit deinem pacco verblieben bist?!

zwecks beerdigung etc?

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Fusselnase

Hallo du,

die Diagnose ist ja erst ein paar Tage her. Das muss sich erstmal bei dir setzen. Ich mache das auch gerade durch und muss sagen, dass die ersten Tage nach der Diagnose für mich am Schlimmsten waren. Naja, das Allerschlimmste steht mir wohl noch bevor.

Raten kann ich dir eigentlich nichts, vor allem nichts Tröstliches sagen, aber erwarte jetzt einfach mal nicht zuviel von dir. :knuddel

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LilaLauneHund

Hallo,

natürlich darfst Du...ich bin aus den gleichen Grund wie Du seit gestern hier...und denke hier sind wir gut aufgehoben ;o)

Ich hatte das Glück (habe keinen eigenen Garten) durch eine Freundin die das eingestielt hat meinen Pacco auf einem Gnadenhof für Tiere auf einer riesengroßen Pferdewiese begraben zu können.

LG, Nadine

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berlinerin47

oh das ist gut dann hast du immer einen ort wo du ihn besuchen kannst!

nochmal alles gute.. es ist einfach verdammt schwer in so einer zeit die richitgen worte zu finden aber ich denke du weißt was ich dir sagen will!

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Ich habe meine letzte Hündin an einem Milztumor verloren, der leider erst entdeckt wurde, als er schon offen war.

Uns blieben wenige Stunden zum Abschied....eine sehr schwere Zeit...mir war jedoch völlig klar, dass der Schlaf eine Erlösung für sie sein wird, sie hatte Schmerzen und ich konnte sie davon befreien.

Ich begleitete sie hinüber, mein Herz war schwer aber ich wusste, ich helfe ihr damit und es wird ihr gleich besser gehen.

Wir ließen sie einäschern und die Asche in einem Wald verstreuen. Dort war sie gern und findet nun dort ihre letzte Ruhe.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft. Genießt die Zeit, die euch bleibt...irgendwann wirst Du wissen, dass es soweit ist, loszulassen.

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LilaLauneHund

Hallo,

ja, weiß ich ;-) Danke...

Mäxchen und Dir alles Gute...und wie Frickateer vorhin schrieb...erwarte jetzt nicht zu viel von Dir...

LG, Nadine

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Das tut mir sehr leid. Ich weiss sehr gut, wie es dir jetzt geht! Fast genau vor 1 Jahr habe ich meine Doggenhündin durch diesselbe Krankheit verloren.

Die Zeit, gerade , wenn man es weiss, ist sehr hart, aber ich habe mich bemüht, soviel Schönes wie möglich mit ihr zu unternehmen, sie hat auch keine Nierendiät mehr bekommen, wie zu Anfang , sondern alles ,was ihr geschmeckt hat ( die Nierendiät mochte sie überhaupt nicht , sie hätte so und so nicht mehr geholfen) . Sicher ist sie noch mehr verwöhnt worden und geknuddelt worden als vorher , aber es tut nachher gut, zu wissen, man hat alle getan um dem Hund es noch so schön wie irgend möglich zu machen. Sie hat der Tierärztin die Prognose nicht leicht gemacht und hat noch 5 Monate länger als erwartet bei uns bleiben dürfen. So schlimm es ist, du wirst die Anzeichen genau sehen, wenn dein Hund nicht mehr kann und mag, reagiere dann und

stell deine Trauer hintenan und erlöse dein Tier bevor es zu sehr leiden muss. Es ist der letzte Liebesdienst , den du ihm erweisen kannst.

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Hilde

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