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Heineken wird nun ein ECHTER Hüterling


marysioux

Empfohlene Beiträge

Harzpudel
Hi,

Die Altdeutschen sind schon hochtriebig, wie sagte die Anita ...hoher Trieb gepaart mit niedriger Reizschwelle...!

Sie gehören meiner Meinung nach nicht in wirklich in Privathände (bzw. sie sind dort nur dann "gut" aufgehoben, wenn die zukünftigen besitzer siche genaus informiert haben, wissen warauf sie sich einlassen und DAS auch wirklich wollen, es sind halt Arbeitstiere durch und durch!).

Drückt ihm bitte alle die Daumen, daß er nun nicht allzulange "leidet"...er hat ja gerade alles verloren, was er bisher hatte und kannte...(wobei er auch viel gewonnen hat!)...heul... :(


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64781&goto=1356068

Erst mal GLÜCKWUNSCH - hier sind wild Daumen und Pfoten gedrückt, dass Heini bleiben darf.

Gut, dass Du geschrieben hast, dass DEINER MEINUNG nach AH nicht in Privathände gehören. Sonst wäre nicht nur ich sondern auch alle anderen AH-Privathalter leicht pikiert.

Bei den anderen privaten AH-Haltern und hier mit meinen beiden Altdeutschen läuft es auch ohne Schafe genau so gut oder schlecht wie bei Haltern anderer Hundetypen.

Dass man VORHER wissen sollte, wen (oder was) man sich ins Haus holt, gilt imho bei und für jeden Hundetyp.

Gut, dass Du die Bemerkung von Anita hier reingestellt hast - so erspare ich mir den Weg zu HTS. Für so eine Diagnose muss man ja nun wirklich kein Genie sein. Es gibt sehr wenige Trainer, die mit diesem widersprüchlichen Benehmen - hart und weich - der AH vernünftig umgehen können - aber es gibt sie glücklicherweise.

Hast 'ne PN

Alles Liebe für Heinis Zukunft - und Du lass die Ohren locker schlappen.

LG

Sabine

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Vielleicht darf ich kurz anmerken, daß Heineken nicht nur schwierig ist weil er ein AH ist, sondern auch zum großen Teil weil er viel zu früh von seiner Mutter getrennt wurde. Ihm fehlen ganz wichtige Wochen in der Sozialisierung , die man NIE MEHR ausbügeln kann. Damit muß man leben und umgehen.

Andere Arbeitsrassen sind ähnlich triebig, werden aber bei guter Sozialisierung und Erziehung keinesfalls zu auffälligen Hunden.

Ich wünsch euch jedenfalls viel Glück, daß ihr den passenden Platz gefunden habt und daß sowohl Heini als auch ihr zufrieden seid.

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Harzpudel
Der Hund bzw Rasse an sich spricht mich nicht so an.

Trotzdem Wünsche ich Ihn alles alles Gute und das er da bleiben kann!


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64781&goto=1356853

DAS nenne ich ja mal echt grosszügig :??? Sag mal, wie bist Du denn drauf, wenn ich mal fragen darf? Interessiert das denn jemand, wie Du "den Hund bzw. die Rasse an sich" findest - in diesem Zusammenhang? Und dass Du dem Heini "trotzdem" alles Gute wünscht - da spricht der wahre Hundefreund :wall: B.t.w. Stumper sind keine "Rasse" sondern ein Schlag. Also, bevor Du nach Optik, Vorurteil u.ä. gehst, informiere Dich. Und wenn Du einen bestimmten Hundetyp nicht magst, dann ist das eben so. Dass bei einer kippeligen Vermittlungsgeschichte zu erwähnen, finde ich suboptimal.

Vielleicht darf ich kurz anmerken, daß Heineken nicht nur schwierig ist weil er ein AH ist, sondern auch zum großen Teil weil er viel zu früh von seiner Mutter getrennt wurde. Ihm fehlen ganz wichtige Wochen in der Sozialisierung , die man NIE MEHR ausbügeln kann. Damit muß man leben und umgehen.

Kreacher - Du kennst Heiniken anscheinend, ja? So ganz erschliesst sich mir Deine Aussage trotzdem nicht. Wenn er seine Sozialisierungsdefizite NIE MEHR ausbügeln kann, wie bitte soll er beim Schäfer klar kommen? Arbeitende Hütehunde müssen noch viel mehr funktionieren als Hunde in Privathaltung. Mal abgesehen davon, dass ich ein NIE MEHR - egal bei welchem Hund - so auch nicht unterschreiben würde. Das wäre bei mir eher ein "kommt drauf an" - aufs Umfeld, auf die Sachkenntnis des HH, die Art und Ausprägung der Defizite etc.

Andere Arbeitsrassen sind ähnlich triebig, werden aber bei guter Sozialisierung und Erziehung keinesfalls zu auffälligen Hunden.

SELBSTVERSTÄNDLICH ist das so. Warum auch nicht, es sind in erste Linie Hunde (keine Aliens o.ä.). Ich schreibe doch auch nicht dazu, dass sie wie andere Caniden vier Beine und zwei Ohren haben.

LG

Sabine

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Petra, ich freue mich für Euch und wünsche mir, dass Heineken da bleiben kann und zufrieden in seiner neuen Aufgabe aufgehen kann!

Ein Altdeutscher ist erstmal ein Hund - nichts Anderes. Hochtriebig vielleicht, sind andere Rassen auch. So what?

Solange mein Hund so bleibt, wie er ist, ist er völlig in Ordnung. Und wer meinen Hund kennt, weiß das auch und wenn ich mal grade kein Zukunftskopfkino habe, dann weiß ich das auch ;) Edit: Auch ohne Schafe, Garten und mit Vollzeitjob.

Nun soll das keine Diskussion über die Rasse werden, sondern ein Farewellthread für den schönen Heineken, der meiner Maus so ähnlich sieht. :kuss:

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Hallo,

als ich das gelesen habe, habe ich wirklich Gänsehaut bekommen. Ich kann mir vorstellen, dass es für dich nicht leicht ist, aber ich kann dir sagen, dass es Heini bei ihm mit Sicherheit gut gehen wird.

Ich drücke euch beide Daumen, dass es euch und Heini nicht so schwer fällt und es Heini dort gefällt.

Lieben Gruß,

Astrid

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marysioux

Hi,

ohje...da hab ich ja mal wieder was angestossen... :so

Ich habe das mit den Privathänden geschieben, weil WIR damals gar nicht wussten, auf was wir uns einlassen! Das meinte ich damit, wenn ich sagte, daß man wissen sollte worauf man sich einlässt.

Leider sehe ich mehr Hütehundhalter (Border und Shepherds incl.), die das wohl auch nicht wussten und sich auch keine Mühe gemacht haben das fehlende Wissen aufzuholen :( ...obwohl sie sich allesamt bewusst einen Hütehund zugelegt haben...

Allein hier im Dorf laufen etliche gauzende und zeitweise auch bissige Exemplare rum!

Wir haben den Hund seinerzeit als Neufundländermix übernommen. Erst nach Recherche stellte sich heraus, daß er erst 5 Wochen als war und ein Altdeutscher Hütehund ist . Dies war nicht der einzige Wurf aus der Verpaarung, der mittels Hundehändlern unter die Leute gebracht wurde oder vielleicht sogar wird! Die Mutter hochbissig, die ersten 5 Wochen in einem dunklen Stall....

Selbstverständlich kann so etwas kompensiert werden...aber es ist bei Hunden nicht anders als bei uns Menschen...Ein wirklich selbstsicherer Hund in unbekannten Situationen wird er wohl nie.

Aber er hat gelernt, seinem Hernn zu vertrauen und folgt ihm überall hin bzw. lässt sich schicken, selbst ein Baumkronenpfad in 30m Höhe ist dann kein Problem....

Ja, der Heini ist HTS bekannt. Er war ein sehr schwieriger Welpe und Junghund, er kannte nichts, war voller Angst und Unsicherheit, er reagierte und agierte anders als alle anderen Hunde, die wir kannsten und wir waren heillos überfordert....

Wir haben dort ein sehr einfaches und gerechtes Prinzip gelehrt bekommen, daß ich heute keinen Tag mehr missen möchte und meine Hunde ganz sicher auch nicht!

Und ganz sicher basiert das auf weit mehr, als diesen einen Satz, den ich oberflächlich zitiert habe.

...sorry...

ABGESEHEN DAVON WAR ODER IST DER HEINI KEIN PROBLEMHUND!!!!

Er ist (unabhängig von der Vorgeschichte) ein Typ Hund, den man mögen muß oder eben auch nicht.

Ich persönlich war noch nie ein Freund von Hütehunden und werde es auch nicht (was nicht heisst, daß ich den kerl nicht lieb hab :() !

Wir haben mit dem Hund alles machen können...von Camping, Innenstädten, Märkten , Bahn, Zoos keine Ahnung halt alles, was man im Leben so macht... ;) ...

Er ist Begleithund, hat etliche Tricks auf Lager, Longieren Discdogging etc.......lebte hier problemlos mit 3 weiteren Hunden in einer ganz normalen Welt!

Allerdings lässt er sich nicht lange von unsicheren Personen führen...er braucht eine sichere Führung, wenn er das nicht hat, entscheidet er selbst.

Das hätte ihn dann tatsächlich zum Problemhund gemacht.

Vor allen Dingen deshalb gestaltete sich die Vermittlung so schwierig!

Nicht der Hund, oder die Rasse war das Problem, sondern die Menschen die sich für ihn interessiert haben...WEGEN SEINER RASSE!!!

Und wer den Hund nicht kennengelernt hat, sollte sich doch bitte keine Meinung über ihn bilden.

Danke für's Daumendrücken...

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Ach Petra, ich weiß wie schwer es für Dich war ihn abzugeben. Manchmal passt es aber einfach nicht. Ich freue mich, wenn Heini da bleiben kann und ich habe ihn auch nie als "Problemhund" "empfunden".

Weißt was ich meine???

:kuss:

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hunde-versteher

=) Hört sich gut an!!! =)

=) Freue mich zu lesen das Heineken kein Problemhund ist. =)

Es gibt bei genauerem Hinsehen allgemein keine Problemhunde!

Es gibt aber viele HH die im Umgang mit dem Hund Ihre Probleme haben,

= noch Hunde-Umgang-Probleme habender HH.

:kaffee: Ein > "noch H-U-P habender HH" < ! :kaffee:

LG :winken:

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Heineken war Euer Lehrer und nun seid ihr reich an Wissen und er kann seiner Arbeit nachgehen, wenn er Glück hat. Was will man mehr? :kuss:

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