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Mein Mann und mein Hund der Zukunft


gast

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Gestern hatte ich ein Gespräch mit meinem Mann über unseren zukünftigen Hund und ich war danach ganz schön baff und wollte wissen, ob es jemanden hier ähnlich geht:

Er meinte: DU willst einen Hund und ich finde Hunde toll aber habe keine Lust mich groß drum zu kümmern..klar wenn du mal nicht da bist oder krank geh ich mit ihm raus aber sonst ist das DEINE Aufgabe. Ich habe auch keine Lust am abend kurz vor dem InsBett gehen noch mal ne Runde mit ihm raus zu gehen....und ich habe da auch keine Lust auf Diskussion: DU willst nen Hund also musst DU dich auch drum kümmern.

JA ich kann ihn verstehen: Beim letzten Hund hat vorwiegend ER die Pflege etc übernommen, obwohl ich so sehr einen wollte, da er noch von zuhause gearbeitet hat....aber so krass wie er das gesagt ist...ist im Grunde ja gut und irgendwie auch logisch...aber ist das bei euch auch so, dass nur EINER so nen Hundewunsch hatte und der andere den Hund mag und auch mal auf Spaziergänge mit geht aber sonst eher neutral ist?

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Yvonne_1989

Hey, bei mir wars ganz genauso... Zitat: "es ist dein Hund du musst dich drum kümmern" Ich glaube er wollte sich einfach nur absichern, wenn der Hund einfach nicht folgsam ist oder was anstellt, dass er dann aus dem Spiel ist (männer halt) und jetzt wo der Hund da ist knuddelt er den ganzen Tag mit ihm und nimmt ihn auch mal öfters den ganzen Tag mit zu seiner Werkstatt... aber generell bin ich die Bezugsperson und gehe meistens mit ihm, mein Freund kommt selten mit, vllt. 5 mal die woche. ABER: sobald MANN merkt, dass der Hund dann auch lieber zu mir kommt als zu ihm (da ich die Bezugsperson bin) wird er auch ganz schnell eifersüchtig und knuddelt den Hund halb tot :D

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Huhu :)

Jaja, die ewigen Diskussionen :)

Also, ich bin seit knapp 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Seit knapp vier Jahren habe ich den Hund. Sie ist MEIN Hund. Wir wohnen zusammen, aber ich kümmer mich um sie. Zwar begleitet er uns an den Wochenenden auf Spaziergänge und mag den Hund natürlich auch. Aber ich bin für sie verantwortlich.

Ich kann damit gut sein. Du solltest dir halt vorher klar werden, ob das OK für dich ist, denn sonst gibt es wahrscheinlich nur Stress. Kannst dich ja freuen, wenn er sich dann doch anders verhält, aber ich würde es nicht erwarten.

Er lässt dich ja nicht im Unklaren darüber, wie er sich das vorstellt. Da musst du dir klar werden, ob das so für dich ok ist und ob du die Verantwortung im Großen und Ganzen alleine tragen kannst und willst.

LG

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Nein ist bei uns nicht so. Wir ziehen beide an einem Strang und ich könnte mir das auch anders nicht vorstellen. Die Freizeit, die wir haben verbringen wir mit unseren Hunden,...wir machen abends zusammen die Spaziergänge und wochenends sind wir stundenlang mit den Hunden unterwegs. Sonst würde ich ja meinen Mann gar nicht mehr sehen :D

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Jo, kann ich bestätigen!

Ich hatte meine Hündin damals mal kurzzeitig an einen Bekannten übergeben, weil sie Streß in der Krabbelphase meiner Tochter hatte!

Wie sie wieder zu mir kommen sollte, meinte mein jetziger Mann, das er da eig keine Lust drauf hat!

Auch dieselben Argumente mit dem Gassi vorm schlafen kamen! :D

Tja, Kim ist wieder eingezogen und mein Mann hatte plötzlich megaspaß mit dem Hund zu laufen!

Wie dann Kims Brider bei uns eingezogen ist, war es ganz klar sein Hund! :klatsch:

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Es sind MEINE Hunde und dafür trage ICH die Verantwortung - egal, ob ich nun einen Mann habe oder nicht.

Mein Mann hätte keine Hund, er hat sie nur MIR zuliebe, damit ICH meinen Traum leben kann.

Er mag unsere Hunde sehr, könnte aber besser ohne sie leben - ich weiß das und er weiß es, dass es mich nur mit Hunde gibt. :)

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Ja. Mein Mann hat mit Hunden nichts am Hut und niemals würde er sich alleine einen anschaffen. Die Entscheidung für einen Hund trägt er zwar mit aber nur mir zu liebe. Natürlich kümmert er sich und das sogar sehr fürsorglich. Klar geht er mit Elli raus, wenn er vor mir Zuhause ist oder auch am Wochenende, wenn ich koche. Tierarztfahrten, Pipiflecken entfernen, nachts aufstehen, ect. alles kein Thema - ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Hat sie Probleme mit ihrem Beinchen, wird sie getragen usw. Also er ist wirklich fürsoglich.

Aber emotional hat er keine Bindung zu ihr. Gar keine. Da macht er auch keinen Hehl daraus. Für mich ist das ganz schwer mit anzusehen. Mir zieht sich manchmal alles zusammen, denn die Katze bekommt durchaus von ihm liebevolle Blicke, wird geschmust und betüttelt. Elli nicht.

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Ich finde es aber echt super von deinem Mann, dass er so offen darüber spricht!

Ich denke auch, dass da total viel euer Ersthund mit reinspielt.

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