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Mein Mann und mein Hund der Zukunft


gast

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Ich habe meine beiden kleinen mit in die Beziehung gebracht. Ich habe ihm von Anfang klar gemacht, dass es mich nur mit den beiden zusammen gibt. Er hielt als wir uns kennen lernten erst gar nichts von diesen "kleinen Fußhupen" mochte Hunde im allgemeinen aber schon. Nunja, seitdem er meine beiden kennt sind sie nun auch als vollwertige Hunde und auch Familienmitglieder akzeptiert und er hat mir mehrfach gesagt das er sich unglaublich an die zwei gewöhnt hat und es ohne auch gar nicht mehr gehen würde.

Die beiden werden als erstes begrüßt wenn er nach Hause kommt...danach dann ich -.-

Und obwohl er die beiden liebt, knuddelt etc. bin ICH alleine für sie verantwortlich. Er betrachtet sie zwar mehr oder weniger auch als seine Hunde, aber gehören tun sie MIR. Ich kümmere mich um alles, gehe mit ihnen raus, sorge für das Beschäftigungsprogramm, Futter etc. und ich trage auch alleine die Kosten. Klar, wenn ich mal ausfalle springt er ein, das ist gar keine Frage. Aber das war es dann auch schon. Abends rausgehen ist halt auch mein Part und auf spaziergänge kommt er auch nur sehr selten mit. Aber es ist ok so, es sind schließlich meine beiden und ich habe akzeptiert das er sich die zwei kleinen wahrscheinlich nie selber ausgesucht hätte, wenn er die Wahl gehabt hätte. Und er liebt sie trotzdem...was will ich mehr ;)

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melle2885

Hmm... bei mir ist es zwar nicht der Partner gewesen, aber dafür hat meine Familie (insbesondere mein Vater) sich ganz schön gewehrt. :-P

Als ich nach dem verstorbenen Familienhund endlich wieder einen Hund haben wollte, wohnte ich noch zu Hause bei meinen Eltern mit meiner Schwester und meine Oma hat eine Wohnung im Dachgeschoss im gleichen Haus. Meine Mutter hat von Anfang an gesagt, dass sie sich sich keinen Hund holen würde und sich auch nicht drum kümmert, dass es für sie aber okay ist, wenn ich mir einen Hund holen möchte. Meine Schwester hat mich erstmal für bekloppt erklärt, fand die Idee aber ziemlich schnell richtig gut - kleine Schwester eben. Meine Oma sagte immer wieder: "Ich kümmere mich bestimmt nicht drin. Mach dir da keine falschen Hoffnungen. Ich will den auch nicht ständig in der Wohnung haben. Der letzte Hund hat mir gereicht." Mein Vater ist regelrecht ausgerastet und hat mir alle möglichen Argumente gegen einen Hund vor den Latz geknallt incl. einer Androhung, dass er mich rausschmeißt, wenn ich das wirklich mache. Erstmal total geschockt von all dieser Gegenwehr, habe ich nochmal darüber nachgedacht, ob es das Richtige ist. Aber der Wunsch war einfach zu groß. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass ich ja eh bald ausziehe, ist dann die Entscheidung gefallen, dass ich mir trotzdem einen Hund holen werde. Ich kenne ja meine Familie und hatte auf (baldiges) Verständnis gehofft... Meine Entscheidung habe ich dann auch der gesamten Familie mitgeteilt. Mama und Schwester: kein Problem. Oma und Papa: Aufstand.

Tja, ich habe mir dann einen Züchter gesucht, bin hingefahren als die Welpen besucht werden konnten, und habe mir einen Welpen ausgesucht. Mit der (zumindest für mich tollen) Nachricht, bin ich nach Hause gefahren. Meine Mutter und meine Schwester wollten direkt alle Infos und Fotos haben. Kurze Zeit später kam Oma dazu. Es gab ja was Neues zu sehen/hören, da kann Oma nicht anders. Sie war zwar immer noch nicht einverstanden, hat aber nicht mehr gemeckert. Papa ist bei der Nachricht total ausgerastet, hat mich richtig fies angebrüllt und hat sich dann in seinen Hobbyraum verzogen. Kurze Zeit später kam meine Schwester aufgeregt angelaufen. Und ihr werdet kaum glauben, was meine Schwester mir mitteilte: "Papa hat mich gerade gefragt, ob du dir einen Rüden oder eine Hündin ausgesucht hast und ob du schon einen Namen für den Welpen hast." Da war klar: Bei Papa hat die Neugier gesiegt. :-D Ich bin dann in die Höhle des Löwen - natürlich bewaffnet mit einem Foto von einem total süßen Welpen - um mit meinem Vater zu sprechen. Ende der Geschichte: Am nächsten Wochenende waren sowohl meine Eltern als auch meine Schwester mit mir beim Züchter unseren Familienzuwachs besuchen. :-D

Mein Diego wird von allen geliebt - auch wenn es immer heißt "DEIN Hund benimmt sich daneben", wenn er etwas angestellt hat. Und er ist auch bei meiner Mutter und meiner Oma während ich arbeiten gehe. Aber die Verantwortung und die Arbeit liegen bei mir. Ich gehe mit ihm spazieren, zur Hundeschule, zum TA, usw. Ich bin seine Bezugsperson, ich bezahle alles und ich habe die gesamte Verantwortung. Aber mein Vater knuddelt gerne mit ihm und schmeißt sich als erstes zu ihm auf den Boden, wenn er von der Arbeit kommt. Meine Schwester hat Spaß daran mit ihm zu spielen, meine Mutter hat Gefallen am Apportieren und den Tricks gefunden und meine Oma kauft mit Vorliebe Leckerlies für ihn - natürlich nur Leckerlies, die ich erlaube - und guckt abends mit ihm vom Sofa aus Fernseh. ;-)

Das eigene Haus ist jetzt gekauft (leider etwas später als gedacht - Diego ist mittlerweile 2 Jahre alt) und wird gerade renoviert. 620 m² Grundstück und 120 m² Haus nur für Diego und mich. Mama und Oma passen trotzdem gerne auf den Hund auf, wenn ich arbeiten bin. Ich musste versprechen, ihn jeden morgen vor der Arbeit vorbeizubringen. :-)

Nur die Partnersuche ist bisher erfolglos. Die Männer scheinen ein Problem mit Hunden zu haben - oder viel mehr mit passionierten Hundebesitzerinnen... Alle "potentiellen Kandidaten" hatten bisher ein Problem damit, dass ich viel Zeit mit meinem Hund verbringe und dass mir mein Hund so viel bedeutet. Tja, wer das nicht akzeptiert, hat Pech gehabt. Entweder man nimmt mich mit Hund oder garnicht. Das scheint wirklich noch schwieriger zu sein, wenn man einen Mann sucht, als wenn man schon einen Mann hat. Also schätzt euch glücklich. ;-)

Und um das Haus mit Testosteron zu versorgen, kommt nächstes Jahr (voraussichtlich) noch ein zweiter Labbi-Rüde dazu. Dann wird das mit den Männern zwar noch schwieriger. Aber was soll's... :-)

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Bei uns waren die Aussagen bevor der Hund eingezogen ist ähnlich.

Mittlerweile ist es so das er mit Lanya geht und die Hunde auch füttert. Nur mit Hundeschule und Sport will er nichts zu tun haben.

Allerdings ist es so, das er zu Lanya eine engere Beziehung hat als zu Buddy.

Wenn es darum geht mir einen Hund abzunehmen ist es immer die Grosse, die er mitnimmt. Ab zur Arbeit oder zum Spanzieren gehen.

Dabei ist sie die schwierigere von beiden.

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Bei uns entstand nie eine solche Diskussion, weil ich ganz klar den Hund für mich wollte.

Für mich war immer oberste Priorität, dass ich meine Tiere alleine versorgen kann und will.

Freund ging, Freund kam, Freund ging. Wer blieb? Fiona.

Das einzige, was mir wichtig ist, ist dass mein Freund Hunde mag und im Haushalt akzeptiert. Den Rest erledige ich. :)

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Es sind MEINE Hunde und dafür trage ICH die Verantwortung - egal, ob ich nun einen Mann habe oder nicht.

Mein Mann hätte keine Hund, er hat sie nur MIR zuliebe, damit ICH meinen Traum leben kann.

Er mag unsere Hunde sehr, könnte aber besser ohne sie leben - ich weiß das und er weiß es, dass es mich nur mit Hunde gibt. :)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64928&goto=1360056

so ist es bei uns auch :) und damit können wir sehr gut leben :D

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melle2885
Das einzige, was mir wichtig ist, ist dass mein Freund Hunde mag und im Haushalt akzeptiert. Den Rest erledige ich. :)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64928&goto=1361940

Genau so sehe ich das auch. Ich wollte den Hund und ich kümmere ich mich weiterhin um ihn. Er ist mein Hund und so soll es auch bleiben. Aber mein (zukünftiger) Partner soll den Hund auf jeden Fall akzeptieren. Ein ständiges "Och nee, schon wieder der Köter." wie es bei einer meiner Freundinnen mal mit ihrem Partner war, werde ich nicht akzeptieren. Ich verlange ja nicht mehr als Akzeptanz und Verständnis für meinen Hund.

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