DieDiva 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Ich gehe auch fast nur ohne Leine und das von Anfang an. Wenn man diese "ach es passiert schon nichts" Einstellung hat und vertraut, dann geht es auch meistens gut. Dennoch ist es ein Tier und es kann IMMER etwas passieren, was nicht vorhersehbar ist. Dennoch würde ich nie einen Hund nicht von der Leine machen wollen, das wäre für mich ganz einfach eine Qual. Schöner Beitrag Calua Link zu diesem Kommentar
mialour 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Also ich sehe das zwiespältig. Dass ein Hund nicht wegrennt ist die eine Sache. Die andere Sache ist das Verhalten den Umweltreizen gegenüber. Wie reagiert der Hund auf vorbeilaufende Menschen/Fahrräder/Wild etc. Denn da sind dann noch andere Menschen/Tiere involviert und man trägt nicht nur die Verantwortung für seinen eigenen Hund. Link zu diesem Kommentar
Juline 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Hallo Calua, was tun Frida, Piroschka und Turron, wenn sie ein davon rasendes Reh sehen oder einen Hasen? Das ist bei uns der Grund, warum Jule gelegentlich an der Leine geht -wir wohnen nicht so tief im Niemandsland, als dass Straßen nicht erreichbar wären. Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass Hunde so oft wie möglich offline sein sollten und dass sehr viele Menschen zu ängstlich sind. Man sieht ja sogar oft Welpen(!!), die an der Leine durch`s Feld gezogen werden. ("Ei der is noch net erzooge, der lääft doch fott...") LG Antonia Link zu diesem Kommentar
DieDiva 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Bei "Reizen" werden sie rangerufen oder abgelegt und der kleine Gnom kurz festgehalten. Bei Welpen find ich das auch immer höchst seltsam @Juline Link zu diesem Kommentar
mialour 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Naja @DieDiva ... das ist schon klar- bei Hunden, die bereits länger da sind und auch wissen, was sie tun sollen, wenn man sie ruft oder sie ablegen will. Aber ein Hund, der einen Tag bei dir ist, wird sich sehr wahrscheinlich nicht bei einem Pfiff ins Platz werfen. Link zu diesem Kommentar
DieDiva 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Ich hatte 2 mal Hunde die so mit 6 bis 12 Monaten zu mir kamen und 2 Welpen. Alle 4 habe ich vom 1. Tag an los gemacht (die Pepper vom 2. Tag, da sie noch nie ohne Leine war und ich erstmal mit Schlepp getestet habe). Ich war natürlich bei den schon älteren etwas vorsichtiger und habe viel mehr rangerufen, mit Lecker das Kommen belohnt und gesichert, wenn ich etwas gesichtet habe, aber es gab nie Probleme mit wegrennen, jagen oder so. Höchstens mal einen Menschen "anschauen" oder einen Hund begrüßen. Aber das ist ja kein Weltuntergang und mit einer netten Entschuldigung abgetan. Passiert übrigens heute auch noch mal, wenn ich nicht aufpasse. Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Ja, Hundeversteher.NAtürlich mache ich so etwas auf großen großen Wiesen ohne Durchfahrtsverkehr. Ich bin überhaupt der Meinung, daß dort, wo Autos fahren, man nicht unbedingt mit Hunden spazieren gehen muß.Sonst wäre dieses ausgelassene Rennen mit einem Hund, der ja angeblich wegrennt, ja auch nicht möglich. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65123&goto=1366144 Schön für Dich, wenn Du da soooo ideale Bedingungen hast. Die nicht an einer großen Wiese wohnenden HH müssen sich einen Weg überlegen wie Sie erstmal zur Auslaufwiese kommen. Ohne, im allg. Gefahrenbereich, angeleint den Hund zu führen wird das nicht gehen können. Viel Spaß und Freude, auf den großen Wiesen, LG Link zu diesem Kommentar
Wilma 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Ich sehe das ziemlich ähnlich bis genauso. Vertrauen und Bindung! Ich kann allerdings nur von einem Hund berichten, denn ich habe nur den einen, bisher. Anfangs war ich ängstlich, habe mir selber nicht vertraut und somit ihm auch nicht. Aber ich wurde immer sicherer und habe die Leine an den Haken gehängt als Samm ca. ein Jahr alt war. Und es klappt wunderbar. Er ist noch nie abgehauen. Ich muss ihn von einer läufigen Hündin abholen, ja. Kann ich aber mit leben und die stehen ja auch nicht an jeder Ecke. und wir leben in einer Großstadt und müssen an Strassen vorbei um auf die Grünflächen zu kommen. Geht alles wunderbar ohne Leine. Er bleibt an jeder Strasse stehen und wartet auf den Befehl. Geht übrigens auch wunderbar am Fahrrad! Letztlich trage ich natürlich jeden Tag das Risiko mit, dass etwas passiert. Ja. Das kann ich nicht verleugnen. aber da komme ich halt auch wieder zum Vertrauen, auf unsere Bindung. Es gab kritische Situationen, klar. aber genau in denen hat er mir bewiesen, dass er mir auch vertraut und weiß, dass ich aufpasse und einschätzen kann, was gerad dran ist. Link zu diesem Kommentar
marysioux 28. November 2010 Teilen 28. November 2010 Hi, solange es nicht in einer "Leinenphobie" endet... ...ich treffe hier leider immer wieder Hundehalter, die schon von weitem rufen"der tut nix"... Ich selbst nehme meine Hunde an stark befahrenen Strassen IMMER an die Leine! Das hat nichts damit zu tun wie gut sie hören! Da wir auch auf dem Land wohnen heisst das in der Regel auch bei uns Offline... Dennoch gibt es Situationen, wo ich auch mal anleine. Warum auch nicht? Außerdem bin ich der Meinung, daß jeder Hund lernen muß gesittet an der Leine zu gehen. Link zu diesem Kommentar
gast 28. November 2010 Autor Teilen 28. November 2010 Mein 2. Hund (Akita-Inu-Mix) holte ich hochaggre aus dem Tierheim, bin mit ihr aufs Feld und habe sie erstmal laufenlassen, sie rannte und rannte und rannte...und irgendwann kam sie wieder an...mit glänzenden Augen... Und wie geht das? Ich dachte ein HUnd muss sich erst mal an einem gewöhnen bzw generell eingewöhnen? Wir waren hier auf meiner Strasse morgens um fünf, er war seit 20 Uhr am Vorabend bei mir. Hatte nur ein Nylon Halsband, was man so verstellen kann. Und dann kam vor mir eine Frau mit son Chi (Mix?) und der tat so als wäre gott weis für n Killer, Paco wollte nur weg, weg weg... Ich konnte auch gar net so schnell ausweichen, da flutschte er schon daraus. Und ich dachte nur... "Toll, noch nicht mal 24 std bei mir und schon weg"... Trotz das er keinen Menschenkontakt wirklich kannte, blieb er im Abstand stehen, die Frau sah was los war, nahm den Kläffer auf m Arm und ich blieb stehen und rief ihn einbmal, dann kam er unsicher an, weil er der Situation nicht traute ob der Killer weg wäre, lobte ihn und ab 10m weiter nach Hause Ich hatte Glück im Unglück, schon alleine wenn es Mittags wäre und dort Autos fuhren. Also, Frida hab ich ja seit sie 7 Wochen alt war. sie ist immer ohne Leine gelaufen. also immer. und ungefähr ab dem siebten Monat hab ich sie dann an die Leine gewöhnt. das war völlig problemlos. In der Zwischenzeit? Wo wohnst du? In der Pampa, wo kein Auto fährt? Oder generell... Als ich den Schäfer Welpi hatte (13 Wochen), der Liebte jeden Menschen. Sowas hätte ich gar nicht machen können, der wäre schon für nen Kleinkind über ner Autobahn gerannt (Natürlich nicht in Echt!!!) Aber er rannte sofort zu denen hin, wie hätte ich ohne Leine in die Stadt gekonnt. Ne Leine ist doch garnicht weg zu denken, ohne das der Hund einer Gefahr ausgesetzt wird. Wie zb Gassi an der Strasse. Finde eine Leine gehört dazu, kommt nur irgendetwas unverherseh bares und nachher rennt Pfiffi auf die Strasse und... Link zu diesem Kommentar
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