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Wäller


Nine

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Was mich Intressiert wie man aus einer Rasse (Aussie) der als wesentlichen Charaktermerkmal Schutztrieb besitzt so was raus züchten möchte???

Hm, so 100%ig kann ich das auch nicht sagen, weil ich da inzwischen auch schon anderes gehört habe.

Mir hat aber Karin Wimmer-Kieckbusch damals gesagt, dass sie unzufrieden war mit der Briard-Zucht hin zu Schönheit und weg vom Wesen, dass sie lange nach einer sowohl von der Größe als auch von der Wurfzahl passenden Rasse war, die zudem nicht so durchgezüchtet war wie andere Rassen. Da blieb sie dann wohl beim Aussie hängen und hat damit eben angefangen.

Tja, die Grundidee war nicht schlecht und ich denke, man hätte es auch durchaus schaffen können, aber eben nicht unter den Vorraussetzungen, die seit einigen Jahren da sind .... wie gesagt, aktuelles weiß ich nicht, vielleicht könnte sich da jemand zu Wort melden, der noch aktiv ist.

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@Peter:

Dumdidumdidumm....

Warum muss alles ein Fehlschlag sein, nur weil es nicht so läuft wie man es wollte?

Ganz klar war mir bei der Betrachtung der Ursprungsrassen, dass es KEINE ganz einfachen Familienhunde werden - die Elternrassen sind nunmal nicht für jeden geeignet.

Fair wäre es also vom Wällerclub, das auch anzusprechen - aber es wäre auch fair vom Labrador-club, dass man erwähnt dass der Labbi Jagdtrieb haben könnte, oder aber dass man beim Shepherd mal gesagt bekommt, was man sich da ins Haus holt, statt nur auf deren Tauglichkeit für agility zu beharren - auch das kommt beileibe nicht bei jedem Züchter vor :(

Ich weiß nicht um die inneren Wirken des WCD, wir haben halt nen Wäller (Mutti wollte - nun isser da ;) ), was ich lese (was hoffentlich nicht ganz verkehrt ist, aber ich weiß es nicht) ist, dass man wirklich sein Bestes gibt, um zumindest keine Inzucht oder enge Linienzucht zustande kommen lässt.

Peter, das Wällerzuchtprogramm wurde (lt homepage!) mit Unterstützung einer Genetikerin entworfen, also ganz ohne Ahnung sind die Leute nicht - zumindest nicht die, die damals damit anfingen.

Was die Mischlingszucht angeht bin ich komplett anderer Meinung. Nicht, weil es nicht genug Rassen gibt, sondern weil es innerhalb der Rassen zu einer genetischen Verengung kommt, die nur durch Blutauffrischung (also Einkreuzen) wieder entspannt werden kann.

Von daher MUSS Mischlingszucht sein (denn ein eingekreuzter zB Golden Retriever in den Labrador Retriever ergibt ja eine Mischung).

Ob es nun noch eine Rasse nahmens Wäller geben muss, sei mal dahingestellt. Ich kenne hier drei (Higgins inklusive), und zwei davon sind nahezu unroblematisch und entsprechen dem, was man sich charakterlich so gewünscht hat. Einer nicht :D

Und noch was: PFLEGELEICHT ist unser Hund zumindest nicht! Langes Fell plus Aussi-Unterwolle ist die HÖLLE!

Rosi:

Schade, dass es so gelaufen ist dass du ausgestiegen bist :( Wir selber sind "nur" Halter, und wir (sprich: ich, meine Eltern sind nicht mehr so jung) würde mir wohl doch eher einen anderen Hund holen als nen Wäller.

Wir würden, selbst wenn Higgins mal seine Problemstellen ausgebügelt bekommen hat, ganz sicher mit IHM nicht weiterzüchten (lassen) wollen - und ich kann mir vorstellen, dass so manch anderer Halter da nicht so konsequent wäre wie wir. Was der noch-nicht-oder-vielleicht-nie-Rasse sicher nicht sonderlich gut tut

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Friederike, ich bin inzwischen drüber weg. Es gab halt einiges, bei dem ich offensichtlich alleine stand mit meiner Meinung - die mir wiederum von Züchtern und Zuchtwarten anderer Rassen bestätigt wurde. Nur beim WCD wollte man davon nix hören.

Naja, ich hör jetzt auf mit Jammern, sonst reg ich mich da nur wieder auf - und das lohnt nicht.

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß mit euren Wällern!

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Karomerlin

Was ich damals problematisch fand war, dass als Zuchtbasis Aussies genommen wurden, die innerhalb ihrer Rasse Katarakt vererbt haben.

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*Gundi*
Was ich damals problematisch fand war, dass als Zuchtbasis Aussies genommen wurden, die innerhalb ihrer Rasse Katarakt vererbt haben.

Kann es sein, dass man damals darüber noch nicht so informiert war?

Ich weiß es nicht.

Wenn ich richtig gelesen habe, entstand die Wällerzucht Anfang der 90er. 1994?

Da fing es schon an, dass viele den Aussie toll fanden, einen haben wollten, da so schön bunt, und es war abzusehen, schon damals, wohin das führt. 1996 wurde der Aussie vom FCI anerkannt.

Mein Jerry Lee ist 2005 geboren und fast jeder erkannte in ihm einen Aussie. Er ist mein zweiter, beim ersten haben noch alle gefragt, was das denn für ein Mischling ist.

Diverse Erbkrankheiten haben die Aussies schon aus den USA mitgebracht. ZB Epilepsie, HD, ED, Herzkrankheiten, Schilddrüse, Autoimmunerkrankungen und natürlich die Augen.....das war alles schon in den 80ern bekannt. Und durch die vermehrte Nachfrage und Zucht wurde das immer schlimmer. Es wird tapfer mit Linien gezüchtet, die Epi haben usw. Mit dem Briard kenne ich mich nicht aus, aber sicher wird es auch hier Erbkrankheiten geben (bei welcher Rasse eigentlich nicht?).

Da stell ich mir doch die Frage, wie aus erbbelasteten Eltern gesunde Welpen kommen sollen?

Die Erbkrankheiten der Ursprungsrassen wird also auch der Wäller haben....man kriegt es wahrscheinlich nicht so mit, weil er ja doch noch nicht so häufig auftritt?

Und dass der Wäller nicht unbedingt ein einfacher Hund ist, liegt auf der Hand, wenn man sich die Ursprungsrassen anschaut.

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man sollte sich klar machen dass was da versucht wurde totaler Mist war.

2 Hunde mit Schutztrieb zu vermehren gibt noch keinen guten fam hund.

vorallem weil die beteiligten von Genetik wenig bis keine Ahnung hatten respektive bis heute haben.

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was da gemacht wurde war ein Mischling. Manche gut viele eine Katastrophe.

Das Wort Zucht ist von diesem Projekt soweit entfernt wie Mars und Jupiter.

Was da gestartet wurde mit den Hunden zu beginn, war Grob fahrlässig.

Wenn ich einen Mischling will gibt es tolle Orgas in ganz Europa wo es sowas gibt. Verantwotungslos sowas zu vermehren dafür gibt es nur einen Grund MONEY.....

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Ich warte noch auf den gedoodleten Wäller ;)

Ich kenne ein paar das sind ganz tolle Hunde!! Nur nicht unbedingt auf die Art, wie sie angepriesen werden: leichtführig, quasie über nacht erziehbar, immer gesund.......

Sie sind Hunde mit Ecken und Kanten, wie alle anderen auch! Und teilweise mit ziemlichen Schutztrieb.

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@Peter:

Dumdidumdidumm....

.

Peter, das Wällerzuchtprogramm wurde (lt homepage!) mit Unterstützung einer Genetikerin entworfen, also ganz ohne Ahnung sind die Leute nicht - zumindest nicht die, die damals damit anfingen.

Merkel ist Kanzlerin, Sie weiß aber auch nicht was Sie da tut. :)

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