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Erziehungsurlaub für den Hund


mialour

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Ich würde es nicht tun. Kenne aber jemanden, der es getan hat. Der Hund wurde Draußen ohne Anschluss gehalten (2 Monate), durfte 6 Wo. nicht besucht werden und wurde mit Stachelhalsband geführt und wohl (dem Verhalten hinterher nach zu urteilen) auch geschlagen. Geholfen hat es null, außer, dass er nun teilweise ängstlicher reagiert und unterwürfiger bei Männern.

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Hmmm

Grundsätzlich gebe ich hier der Mehrheit Recht, dass es meistens in dem Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund hapert. Da kann dann auch ein "Erziehungsurlaub" nix bringen, es sei denn, wie Heike sagte, der Mensch macht auch Erziehungsurlaub :D

Allerdings - und ich nehme mal an, das Angebot ist nicht darauf gerichtet, deswegen leicht OT - gibt es sicher Dinge, die der Hund unabhängig vom Besitzer lernen kann und wo es zT besser ist, dass er es tut.

Beispiel: Blindenhund ;) und Behinderten-Begleithund. Auch glaube ich, dass einige Diensthunde eine "Grundausbildung" bekommen, bevor sie zu ihrem neuen Besitzer wechseln (korriegiert mich, wenn ich irre).

Auch bei Jagdhunden kenne ich das - mag es nicht so gerne, aber wenn beispielsweise Herrchen den Hund zum Jagen möchte (unabhängig vom Familienanschluss), aber beruflich zu eingebunden ist, um ihn selber auszubilden.

Ob das gut ist :think:

Denke mal, sofern die Besitzer nicht erwarten, dass Waldi dann alles perfekt kann und mit der Familie 1a funktioniert, warum nicht?

wie gesagt, ich beziehe mich hier auf das Beibringen von besonderen Fähigkeiten, wie zB Fährtensuchen. Nicht auf den 'normalen' Hausgebrauch.

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Ganz persönlich für mich, empfinde ich ein Weggeben eines Hundes zur Grunderziehung unmöglich.

Da bin ich mit allen einer Meinung, die hier so geschrieben haben.

Aber man sollte auch dieses Angebot von der realen Seite neuer Hund und Hundehalter allgemein betrachten.

Bevor ein Hund verkorkst wird, weil man zwar gerne einen Hund will aber aus welchen Gründen auch immer eine richtige wertvolle Erziehungsarbeit nicht leisten kann, kann ich mich damit schon anfreunden.

Beispiel:

Im Nachbarort von mir in Norddeutschland gab es einen Hundetrainer der folgendes machte und dies wurde vor allem von betuchten Leuten angenommen.

Der neue Hund wurde komplett erzogen. Die Zeit dafür richtete sich nach dem Hund. Er war einer der ersten Hundetrainer in Deutschland, der reine humane Hundeerziehung probagierte. Anschließend mußte Herrchen oder Frauchen bei ihm eintreffen und dann wurde mit beiden so lange geübt, bis die es begriffen haben. Dann durften beide nach Hause. Auffrischungsurlaube folgten.

Bevor laufend Hunde umgetauscht werden, weil sie nicht in den Griff vom Halter selber kommen und abgegeben werden, denke ich sind solche Angebote nicht ganz ohne Sinn. Auch wenn ich sie selber nie in Anspruch nehmen würde.

Aber doch besser so, als Umtausch.

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