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Brötchen verteidigen


stalida

Empfohlene Beiträge

Hallo,

und danke für die Antworten.

Normalerweise darf Jerry in Ruhe fressen, das haben wir auch meinem kleinen Sohn beigebracht.Aber der Situation aus dem Weg zu gehen, indem keine Brötchen (muss gar keine Leberwurst drauf sein) mehr geben, sehe ich nicht so. Beim nächsten Mal ist es nämlich ein Hühnerknochen, den mein Hund aus dem Abfall gefischt hat oder was anderes, was auch für den Hund gefährlich werden kann. :(

Mit dem "aus-Kommando" werde ich mich mal näher beschäftigen.Angefangen haben wir schon, es klappt auch ganz gut, aber ein Brötchen würde er damit (noch?) nicht hergeben...

Mal sehen.

Monika

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Hallo,

bei uns heißt das Zauberwort: tauschen. Von klein an haben sie gelernt, das ihnen nur Gutes getan wird, wenn sie freiwillig von dem unerwünschten Gegenstand/Futter/Fundstück ablassen. Das haben sie so verinnerlicht, dass wir absolut gewaltlos ein für uns positives Verhalten eingeübt haben.

Sehr schön ist dabei, immer als Chef etwas viel Besseres bieten zu können, ein sehr gutes Vertrauen aufzubauen, verlässlich zu agieren.

Wobei das "Bessere" nicht nur Futter sein muß; ich finde tauschen genial und einfach. Die Hunde melden sich immer, nur um zu sehen, ob es was Besseres gibt, die verschlucken nichts, ohne vorher "gefragt" zu haben.

Gestern wurde sogar eine Pansenstange gegen ein Stück Kuchen umgetausch....;-)die denken echt mit, absolut praktisch!

Gruß Tina

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  • 1 Monat später...
Mut_zum_Hund

Hallo Monika,

schön mal wieder was von dir zu lesen. Ich war ja lange nicht hier. Entschuldige, dass ich mich auch so lange bei dir nicht gemeldet habe, aber irgendwie habe ich nie die Zeit gefunden.

Das was du beschreibst hatten wir jetzt auch das erste Mal mit Bruno. Bisher konnten wir ihm ALLES aus dem Maul nehmen, sogar meine Tochter. Aber Ostern hat er zur Feier des Tages einen Parmaknochen bekommen.

Schon als wir nur an ihm vorbei gelaufen sind hat er geknurrt und die Augen verdreht. Als mein Mann dann näher ran ging wurde er richtig giftig. Da hat mein Mann dann dasselbe getan wie du und ihn anschließend auf seinen Platz geschickt. Der Knochen war erst mal weg. Abends haben wir ihn ihm dann wiedergegeben und das gleich nochmal probiert ihn ihm wegzunehmen und da war er ganz friedlich.

Also ich finde auch, dass jedes Familienmitglied dem Hund etwas aus dem Maul nehmen können muss. Es kann ja manchmal auch zu seinem eigenen Schutz sein.

Aber den Tip von Tina finde ich gut, werde ich mir merken. Tauschen!

Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Ich sage es doch, hier im Forum erhält man immer wieder super Tips.

Sieht euer Jerry auch aus wie ein Flokati? Bruno hat noch furchtbar viel Welpenfell, ist kaum ein Durchkommen. Vielleicht hast du ja mal ein Bild. Bin mal gespannt, wie Jerry jetzt aussieht :D

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Hallo Monika!

Ich sehe es teilweise so wie Antje und Renate, teilweise aber auch wie Sandra.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es normal ist, wenn ein Hund sein Futter verteidigt. Irgendwo (ich weiß nur leider nicht mehr, wo genau) hab ich mal gelesen, dass auch ein Alphawolf nie auf die Idee käme, einem rangniedrigeren Wolf die Beute wegzunehmen (vermute, das hängt damit zusammen, dass der eh vorher die besten Stücke frisst).

Wir haben aber auch ein Tauschkommando (bei uns ist es "Pfui"), d.h. Hund hat was, ich sag "Pfui" und schieb ihr direkt ein Leckerchen rein. Das, was Fanja davor hatte, wird gleichzeitig weggenommen.

Der Unterschied ist, dass ich ihr nie etwas essbares wegnehmen würde, das ich ihr vorher gegeben habe. Das "Pfui"-Kommando wird nur eingesetzt, wenn sie irgendwas anschleppt. Gebe ich ihr aber was, gehört es ihr und sie darf es auch behalten. :P

Übrigens wundert es mich gerade bei so einem Super-Leckerchen wie Leberwurstbrötchen gar nicht, wenn der Hund knurrt! Das würd ich als Hund auch nicht mehr hergeben! ;)

Viele Grüße, Iris

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Jasminx

Hallo,

ich bin ehrlich, ich muss meinem Hund jederzeit das Essen oder

was er gerade im Maul hat wegnehmen können. Unsere haben sich das

aber auch immer gefallen lassen. Irgendwann bin ich einmal angeknurrt

worden, da habe ich aus reflex direkt einen kleinen Schnauzstuppser gegeben, nicht fest und hinterher hat es mir auch leid getan, aber knurren gibt es bei uns nicht, sorry. Es kann das dollste Essen sein, wenn der Chef kommt, darf er es wegnehmen.

Tauschen würde ich nicht. Entweder gebe ich meinem Hund etwas was er

haben bzw. essen darf oder eben nicht.

LG

Jasmin

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Nicole10

Also ich seh das genauso wie Sandra...

hatte das Thema gerade mit der Hündin meines Freundes der mit ihr zu mir zog.... sie knurrte wenn man einen Ball von ihr haben wollte zum schluss knurrte sie mich an wenn sie MEINEN Sessel verlassen sollte

daraufhin war der Sessel ab SOFORT mit Einkaufstüten besetzt, sie bekam ein Körbchen und seitdem schläft sie NUR dort sie ging als letzte durch jede Tür zu Hause gab es für sie kein Spielzeug mehr und bei mir ist eines ganz klar wenn ich von meinem Hund was haben will hat er das herzugeben meine Sammy hat auch nie versucht, das anzufechten aber diese Dame da (Susi) wollte das ausdiskutieren sie ist zwar schon 14 jahre aber auch sie durfte jetzt lernen, wo ihr Platz in unserem Rudel ist und es wird von Tag zu Tag besser....

Das A und O ist einfach Konsequenz denke ich und wenn wir draussen mit den Hunden Ball spielen MUSS sie ihn mir geben wenn ich aus sage und bei mir weiss sie das inzwischen auch .....

Ich denke das ist einfach eine Frage von wo steh ich in der Rangordnung und das muss frühzeitig geklärt werden..

Liebe Grüsse und viel Erfolg

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