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Mein Hund ist aggressiv und hört nicht mehr! HILFE


lucky--89

Empfohlene Beiträge

lucky--89

Hallo ihr lieben,

nach langer suche bin ich auf dieses Forum gestossen und hoffe, dass mir jemand mit seinen eigenen Erfahrungen helfen kann.

Zur Vorgeschichte:

Mein Yorkshire Terrier Lucky (kein Mini, sondern normal) ist nun 3,5 Jahre alt. Wir haben ihn mit 11 Wochen bekommen und mein größter Fehler war, dass wir ihn untertags die ersten 6 Monate bei meinen Schwiegereltern gelassen haben. Der Hund durfte machen was er wollte, bekam alles zu fressen was man keinem Hund geben sollte und egal was ich gesagt habe, es wurde das Gegenteil gemacht und dann wurde es verheimlicht. Als ich dann durch Zufall mitbekommen habe, dass Lucky fast überfahren wurde, weil mein netter Schwiegervater ihn ohne Leine an einer Hauptstraße!!! hat laufen lassen, wars vorbei. Ich nehme ihn nun immer mit zur Arbeit, was auch sehr gut geht.

Nachdem Lucky natürlich machen durfte was er wollte, hat er überhaupt nicht gehört. Wir haben dann zusammen mit einem Hundetrainer daran gearbeitet und alles lief super. Er hat gehört, lief brav an der Leine und es gab keine Probleme.

Mein jetziges Problem:

Ich traue mich schon fast nicht mehr mit Lucky auf die Straße. Er geht aggressiv auf jeden los den er sieht. Er zieht an der Leine wie bekloppt und egal was ich mache (Leckerlies...) es nützt nichts. Es ist mir schon richtig unangenehm so wie er sich aufführt. Fremden Besuch hat er schon 2 Mal gebissen. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Es war alles so super und jetzt auf einmal dreht er so ab. Wir haben auch diesesmal den Hundetrainer dazugezogen und es bringt einfach nichts. :???

Ich muss dazu sagen, dass mein Schwiegervater sehr aggressiv ist und ich nicht genau weiß was er mit Lucky gemacht hat (Ich traue dem mitlerweile alles zu). :(

BITTE HELFT MIR!

Ich möchte doch einfach mit meinerm Hund rausgehen ohne dass mir ständig unwohl dabei ist. Hat vllt. jemand schon dieses Problem gehabt??

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Hallo :winken:

Irgendwie habe ich gerade ein Problem, die zeitlichen Abläufe richtig zu verstehen.

Der Hund war verzogen und ihr habt mit einem Trainer daran gearbeitet. Soweit so gut.

Und nun? Von heute auf morgen wieder alles anders? Gab es einen Auslöser?

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lucky--89

Genau, er war total unerzogen. Wir haben daran gearbeitet und es war alles super. Und nun auf einmal hat es wieder angefangen und wird auch immer schlimmer. Den Hundetrainer haben wir vor ein paar Wochen dazugeholt, doch auch das bringt nichts. Es klappt dann so einigermaßen während des Trainings und dann wirds wieder so schlimm wie vorher.

Es gab keinen Auslöser dafür.

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Maike2906

Habt ihr evt. die Hausstandsregeln wieder gelockert, nachdem der Hund "sich besser benommen hat"?

Gesundheitlich ist der Hund ok?

Schmerzen können auch zu Aggressivität führen....

Grüße

Maike

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lucky--89

Wir sind genau so "streng" wie vorher. Eben weil wir wissen, dass er uns sonst auf der Nase herumtanzt.

Waren erst beim Tierarzt. Alles bestens bei ihm.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

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also jetzt Grunde in den ersten 6 Monaten suchen würde ich nicht - das ist jetzt 3 Jahre her.

Und irgendwas löst das Verhalten aus

- Schmerzen

- Angst

- Unsicherheit

- Umzug

- "Konkurenz" in der Nachbarschaft

- usw.

oft sind es sehr kleine Dinge, die das Leben eines Hundes auf den Kopf stellen, z.B. Änderungen der Arbeitszeiten eines Familienmitglieds (muß nicht heißen länger, sondern nur anders).

ansonsten wäre mein Gedanke: er ist nun erwachsen und verteidigt sein Revier/Resourcen (Leinenpöbeln und fremde Besucher beißen könnte in die Richtung weißen)

das müsste aber euer Trainier vor Ort anschauen, kann nämlich auch sein, daß der Kerl eine schlechte Erfahrung gemacht hat und nun aus Angst nach vorne geht. Ist so auf Entfernung nicht einzuschätzen.

Mit Leckerlies vom Leinenpöbeln abhalten wird nichts bringen. Hier gilt Führungsarbeit leisten, Grenzen aufzeigen und dem Hund auch klar machen, daß du das nicht willst und daß es für ihn auch nicht nötig ist.

Ich war im Sommer auf einem Seminar der HundeTeamSchule (HTS) "in der Muttersprache des Hundes". Da waren viele Teilnehmer mit dem Problem "Leinenpöbeln" und alle waren an der Abschlußbesprechung seeeehr zufrieden, mit dem Weg der ihnen gezeigt wurde.

Ein Seminar bei Anita kann ich dir sehr ans Herz legen

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