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Welpe mit 15 Wochen zu alt?


Pjuhl

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Hallo ihr Lieben,

ich stehe vor folgendem Problem.

Wir haben uns einen kleinen Welpe ausgesucht, der es natürlich nun auch endgültig, nach der ganzen Sucherei werden soll. Allerdings, können wir diesen erst zu uns nehmen, wenn er 15 Wochen alt ist. Deshalb war es "eigentlich" geplant, gar nicht nach Welpen zu schauen, die schon jetzt umzieh bereit sind , aber wo die Liebe ebend manchmal hinfällt ... :Oo

Jetzt kommen meine Bedenken. Ist der Welpe mit 15 Wochen nicht schon zu alt? Oder was heißt zu alt, falsch ausgedrückt denke ich. Aber ist es für das später Sozialverhalten nicht vielleicht nachteilig? Denn der kleine hat noch 2 Geschwister bei sich, die so wie es aussieht, auch noch eine ganze Zeit bleiben werden. Das heißt quasi, er wächst in seiner Prägephase im Rudel mit seinen Geschwistern auf. Die Züchterin fährt schon jetzt mit ihnen Auto, hat sie dabei wenn sie das Haus putzt (Staubsauger,Kochen etc.) so das sie sich an Geräusche die im Alltag vorkommen, gewöhnen. Aber, der kleine wird ebend nicht "alleine" betüdelt. Ich habe jetzt irgendwie gelesen (fragt mich nicht mehr wo) das sowas wirklich Folgen für das spätere Verhalten des Hundes haben kann? Andererseits, würde ja sonst nie ein Welpe der schon älter ist ein neues Zuhause finden, wenn man immer sagen würde, das ist nicht so optimal und man solle besser die Finger davon lassen? :???

Bedenken habe ich einfach wegen diesem "Rudel" aufwachsen. Ich hoffe hier gibt es vielleicht jemanden, der mir weiter helfen kann, oder sogar selbst seinen Welpe erst später als normal zu sich geholt hat :)

Liebe Grüße,Pjuhl

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Huch, das habe ich wohl ganz vergessen in meinem schnellen Tippwahn :Oo

Es handelt sich um einen Boxer :)

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Wenn die Zuechterin den Welpen ordentlich sozialisiert, ist es voellig OK, wenn er beim Einzug schon etwas aelter ist. Verschiedene Geraeusche, Auto fahren usw ist wichtig, auch Sozialisierung mit Hunden verschiedener Rassen.

Ich habe zwei 'uebriggebliebene' Welpen, da ich es mit dem Junggemuese nicht so habe. :D Meine erste Huendin habe ich mit 4 Monaten geholt, die zweite erst mit fast 7 Monaten. Die zweite Huendin hat bis dahin in einem Rudel mit 6 anderen Hunden gelebt, einer davon war ihr Bruder. Ihr Sozialverhalten ggue anderen Hunden ist top, da die Zuechterin taeglich mit den Hunden unterwegs war und auf positive Hundekontakte geachtet hat. Am Anfang hat die Kleine mir nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, aber das hat sich mit Training, Spiel usw schnell gelegt. Waere auch noch schneller gegangen, wenn ich nur sie gehabt haette.

Wenn euch der Welpe sonst so zusagt, wuerde ich mir da keine Gedanken machen.

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Seit wann ist es für einen Welpen besser *alleine betüdelt* zu werden, als mit Gleichaltrigen zusammen zu sein, von denen und mit denen er das perfekte Sozialverhalten / Beisshemmung etc.. lernt.

Nein, da mußt Du Dir keine Sorgen machen.

Wenn er irgendwo abgeschieden alleine hocken würde, und nix von der Welt kennenlernen und sehen, wäre das kritischer.

Aber so ... nö .... das schadet dem bestimmt nicht.

Ich kenne viele Züchter, die ihre Hunde ungern mit der 8. Woche abgeben. Soooo perfekt ist das nämlich nicht...

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Kuhhuendchen sagts schon. Der sitzt ja nicht alleine im Kohlenkeller, sondern lebt mittem im Leben.

Wie Martina schon sagt einige Zuechter, geben ihre Welpen erst ab 12 Wochen oder spaeter ab. Wenn du ein gutes Gefuehl hast, dann schlag zu :D

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Ich persönlich, bin auch der Meinung, das er Sozialverhalten nirgends besser lernen kann, als mit seinen Geschwistern/Mutter. Dazu leben bei der Züchterin noch 2 andere Hündinnen.

Der Bericht den ich gestern gelesen habe, verwirrte mich etwas. Vorher gab es keine Zweifel. Ich schaue später mal nach, vielleicht finde ich es nochmal irgendwo wieder... Dort stand (von einer Züchterin verfasst) das es unglaublich schlimm für die Entwicklung des Tieres sei, wenn es bei den Wurfgeschwistern im Rudel aufwächst. Denn so würde der Hund in seiner Prägephase die "Hundesprache" besser lernen, aber dadurch, das sich Menschen nicht mit ihm allein beschäftigen ebend die "Menschensprache" nicht. Und angeblich, würde so ein Hund nie die Menschensprache richtig lernen, und nie verstehen was wir später von ihm wollen.. Und ebend auch keine so starke Bindung aufbauen..

Wenn ihr mich fragt, ich habe das so nie gesehen. Ich bin schon immer mit Hunden zusammen, also bei Gott kein Neuling was Hunde angeht, aber das war mir auch neu :???

Da ich aber gerne verschiedene Meinungen höre, habe ich mir gedacht, begebe ich mich mal in den Forum - Dschungel im Netz :D

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Pjuhl: Nachteil? umgekehrt, von Vorteil !!!

Solch eine Welpen würde ich gegenüber jüngeren bevorzugen. Die Sozialisation kann doch nicht besser verlaufen.

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Ich seh das so, wenn der Welpe bei der Züchterin in ähnlicher Lebenssituation aufwächst, wie ich wohne, dann würde ich ihn auch mit 15 Wochen noch nehmen.

Einen Bauernhof/Landwelpen mit 15 Wo. in die Grossstadt verfrachten, bsp., würde ich mir, je nach Charakter des Kleinen, allerdings überlegen, und lieber einen jüngeren vorziehen.

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