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Perrera Etxauri in Spanien


gast

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Hmm, unterschiedlich.

Die Jäger "produzieren" generell zu viele Podencos, um die Auswahl zu haben, der Rest kommt weg, d.h., wird auf der Jagd zurückgelassen, ausgesetzt, in die Tötungsstation gebracht oder ab und zu auch noch aufgehängt.

Ich weiß, dass es z.B. auf Mallorca momentan zu wenig Kaninchen zum Jagen gibt und daher viele überschüssige Ibicencos bei den Auffangstationen abgeladen werden.zitieren

Mh, bin schon die ganze Zeit am Überlegen: ist es denn für einen Jäger nicht ein Vorteil wenn er einen Hund hat der bei der Jagd sehr gut ist und den er solange "nutzen" kann wie möglich? Ohne jede Saison einen neuen Hund zu haben?

Evtl. könnte man dann mit den Jägern einen Deal machen, falls das billiger für beides Seiten ist: nach der Jagdsaison kommen die Hunde auf Urlaub zu den Tierschützern und gehen dann bei Saison wieder mit demselben Jäger auf die Jagd. Jäger braucht Hund nicht durchfüttern, vielleicht lernen sie ja doch die Hundeteamarbeit schätzen und es werden nicht so viele produziert?

Welche Ideen gibt es denn um den Spaniern das Halten von Hunden schmackhaft zu machen und damit eine Nachproduktion vielleicht auf ein Minimum zu reduzieren?

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Evtl. könnte man dann mit den Jägern einen Deal machen, falls das billiger für beides Seiten ist: nach der Jagdsaison kommen die Hunde auf Urlaub zu den Tierschützern und gehen dann bei Saison wieder mit demselben Jäger auf die Jagd.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65684&goto=1380845

Das ist sicher gut gemeint, aber bar jeder Realität.

Wer soll die Hunde dann ausbilden und vermehren? Auch die Tierschützer? :???:???

Auf Mallorca sind die Jäger inzwischen so human, dass sie ihre Hunde nicht mehr aufhängen oder aussetzen, sondern zu den Tierschützern bringen, egal ob die Überproduktion an Welpen / Junghunden oder die ausgedienten alten Hunde.

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LilaLauneHund

Wollte grad sagen...man kann mittlerweile ja froh sein wenn im Ausland die Hunde nicht verbrannt, angeschossen + liegengelassen, aufgehangen, halbtotgeschlagen oder sonstwas mit gemacht wird sondern im Tierschutz abgegeben werden...

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Bei den Grexhounds für die Rennbahn ist es doch ähnlich. Auch da wird die Auffassung vertreten, dass man nur dann genügend brauchbare Tiere hat, wenn man ganz viele produziert. Die anderen kommen dann weg.

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Fusselnase
Wollte grad sagen...man kann mittlerweile ja froh sein wenn im Ausland die Hunde nicht verbrannt, angeschossen + liegengelassen, aufgehangen, halbtotgeschlagen oder sonstwas mit gemacht wird sondern im Tierschutz abgegeben werden...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65684&goto=1380885

...lebend in einen Brunnen geworfen hast du noch vergessen...

Hm, ich verstehe das Prinzip auch nicht so recht. Zumal gerade die Podencos sehr teuer sein sollen. :???

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Wer soll die Hunde dann ausbilden und vermehren? Auch die Tierschützer?

Also, wenn ich davon ausgehe das es bei den Jägern in Spanien theoretisch auch nicht anders ist als Anderswo: der Jäger bildet einen Hund aus. Nun ist die Saison zuende, der Hund wird auf Pension geschickt und kommt einen Monat vor nächster Saison wieder zu dem selben Jäger, der dann Vergessenes wieder auffrischt (wobei ich mir nicht vorstellen kann das dies nötig ist).

Damit hätte der Jäger dann einen Hund für 5-6-7-8? Jahre. Also nix mit vermehren. Vermehrt werden muss ja nur wenn ich jedes Jahr den Hund "entsorge", wie auch immer. Klar müsste man dieses den Jägern schmackhaft machen. Weniger Arbeit weil auf den eigenen Hund verlass und kein neuer Hund ausgebildet werden muss? Keine Mehrkosten, da außerhalb der Saison (über Patenschaften z.B. aus Deutschland) von Anderen finanziert?

Wie soll die Bevölkerung vor Ort denn erkennen das es auch anders geht wenn immer wieder genügend Menschen da sind die das "Elend" auffangen? So wird es doch weiter so bleiben, zu Lasten der Hunde und der Tierschützer vor Ort die alles hautnahe erleben müssen.

Kein Vorwurf, nur ein Gedanke.

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Fusselnase

Entschuldigung, aber das ist Unsinn. Die machen ihre Handlungsweisen ganz sicher nicht davon abhängig, ob ihnen jemand die Hunde abnimmt.

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Na klar, wenn man Ideen einfach mal so abschmettert und lieber rumjammert das die armen Hunde verrecken müssen und dringend in Deutschland Plätze gesucht werden müssen, als vielleicht mit vernünftigen Worten aufzuklären, kann ich mir schon vorstellen das so einige vom Auslandtierschutz (ich übrigens jetzt auch) die Schnauze voll haben und glauben das da ganz andere Dinge hinter stecken.

Denn normal scheint man sich mit Euch ja nicht unterhalten zu können. Also jammert schön weiter.

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@Terry:

Es jammert doch niemand.

Man muss natürlich aufklären und auch an der Basis arbeiten. Aber wie sollen den Tausende von Hunden für Jäger in "Pension" genommen und hinterher wieder zugeteilt werden? Davon abgesehen bilden sie Ihre Hunde nicht grossartig aus, sondern nutzen deren natürliche Instinkte. Und einen alten Hund wollen sie nicht, weil er ihnen nicht schnell genug ist.

Deine Idee an der Ursache zu arbeiten ist richtig, aber trotzdem muss man solange bis das greift die Tiere auffangen, die darunter zu leiden haben.

Und dann finde ich, es ist einfach bisschen sehr einfach zu sagen "ich habe vom Tierschutz die Schnauze voll".

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