Zum Inhalt springen
Registrieren

Danny und ich machen jetzt Schutzdienst


Tina1986OB

Empfohlene Beiträge

Tina1986OB

Heute war ich mit Lea bei mir um die Ecke aufm Hundeplatz. Da war heute Training und ich habe mir das ein bissl angeschaut!

Habe mich mit der Trainerin ein bissl unterhalten und ihr von Danny erzählt,der sicherlich Spaß am Schutzdienst hätte, da meinte sie, ich soll ihn doch mal holen. Bin dann nach Haus,hab Danny geholt und wieder ab zum Platz.

Sie fragte mich, ob ich denn Lust hätte es mal mitm Danny zu versuchen. Da hab ich dann ja gesagt

Bin dann mit danny auf den Platz drauf.

Wir wollten erstmal mit ner Beißwurst anfangen. Danny kennt das ja, ich habe selbst eine und das ist sein liebstes "Spielzeug". Als das damit geklappt hat, haben wirs dann mit nem Beißarm versucht.

Als hätte Danny nie etwas anderes gemacht.

Die Trainerin meinte, er sei ein ungeahntes Naturtalent

Wir werden jetzt wohl richtig damit anfangen. Bin ja so stolz auf den Stinker

Dienstag gehts wieder zum Training

:prost:

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 110
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    34

  • wildwolf

    24

  • baghira

    8

  • Andy W.

    7

Top-Benutzer in diesem Thema

Dumme Frage: Was ist die Motivation als "normaler" Mensch mit seinem Hund eine "Schutzhund-Ausbildung" zu machen? Das hab ich noch nie kapiert...

Oder arbeitest du bei eine "Security-"Firma?

Link zu diesem Kommentar

Die Motivation als Normalo Schutzdienstsport zu betreiben liegt darin das es ein Sport ist mit messbarer Leistung ist.

Boxen ist auch ein Sport deshalb sind nicht alle Boxer Schläger.

Um geiegnete Hunde fuer diesen Sport zu bekommen haben sich viel Züchter auf sogenannte Leistungszuchten spezialisiert.

Menschen die solche Hunde besitzen beweisen sich auch immer wieder in anderen Hundesportarten.

Um fuer die Ausbildung im Schutzdienst zugelassen zu werden muss ein Hund zunächst die Begleithundeprüfung bestehen.

Erst dann kann er mit dem Training fuer den Schutzdienst beginnn;

Die Pruefung setzt sich aus drei Abteilungen zusammen;

Erstens :die sogenannte Unterordnung; Der Hund muss beweisen das er an der Leine und inder Freifolge im Wort steht.

Zweitens :die Faehrte,der Hund muss beweisen das erinder Lage ist einer Fehrte deren Schwierigkeitsgrad nach Ausbildungsstand des Hundes richtet folgen kann.

auf der vor der Pruefung gelegten Faehrte sucht der Hund die Bodenverletzung nicht wie vielfach angenommen die Geruchsspur des Faehrtenlegers.

Drittens der Schutzdienst,der Hund muss beweisen das er in der Lage ist den sogenannten Taeter zu stellen ,zu verbellen,auf Befehl anzugreifen,und der schwierigste Punkt den Angriff abzubrechen.

In den einzelnen Pruefungsabteilungen sind nochviel andere Aufgaben versteckt die hier zu erlaeutern zu weit gehen wuerden.

Wer sich dafuer interressiert dem empfehle ich die SV Broschuere VPG I II III zu lesen.

Wer mit seinem Hund an diesem Sport teilnehmen moechte der sollte sich den Hupla gut aussuchen. Schutzdienstsport sollte ausschliesslich nur ueber den Spieltrieb trainiert werden niemals ueber den Wehrtrieb.

Wer mit seinem Hund Schutzdienstsport betreibt sollte in der Lage sein die Grenzen seines Hundes genau zu kennen ud sich niemals durch falschen Ehrgeiz vom Weg des Spieltriebes weglocken lassen.

Das gewisse Gesundheitsvorraussetzungen fuer den Hund gegeben sein muessen denke ich ist selbstverstaendlich;

Der Hund sollte HD und ED geroengt sein und auf keinen Fall an Krankheiten mit Ausfallserscheinungen wie zum Beisppiel Epilepsie leiden.

Zur Pruefung sind Hunde fruehestens im Alter von 24 Monaten zugelassen.

P.S. Tina wenn dein Hund diese Vorgaben erfuellt dann wuensche ich dir viel Spass

L.G.Wotan

Link zu diesem Kommentar

Drittens der Schutzdienst,der Hund muss beweisen das er in der Lage ist den sogenannten Taeter zu stellen ,zu verbellen,auf Befehl anzugreifen,und der schwierigste Punkt den Angriff abzubrechen.

Und GENAU das ist der Punkt den ich nicht nachvollziehen kann!?!? Ich bin der Meinung, dieses Training sollte Dienst-Hunden vorbehalten sein und zwar nur Diensthunden, der Hundeführer MÜSSTE nachweisen, dass er auf SO EINEN Hund beruflich angewiesen ist.. KEIN Mensch braucht diese Fähigkeit? Bei guter Bindung im Hund-Mensch-Team verteidigt der Hund den Halter sowieso wenn dieser angegriffen wird. Werden denn auch Gesinnungs-Tests beim Menschen durchgeführt? Ich nehme mal an beim Hund wird vor eine Schutzhund-Ausbildung ein Wesens-Test gemacht.

Kapier ich echt nicht, ich bring doch meinem Hund nicht noch das Beissen bei!?

Die Motivation als Normalo Schutzdienstsport zu betreiben liegt darin das es ein Sport ist mit messbarer Leistung ist.

Boxen ist auch ein Sport deshalb sind nicht alle Boxer Schläger.

Nein, bestimmt nicht. Aber ein Boxer wird in einer Gefahrensituation eher zuschlagen als ein Nichtboxer...

Link zu diesem Kommentar

Ich muß da Markus zustimmen und finde auch das der Schutzdienst nicht von Privat Leuten zum Spaß gemacht werden sollte.

Du hast doch einen Kampfschmuser Mix, oder ??

Lg Birgit

Link zu diesem Kommentar
Steffi6281

Die Meinungen zum Schutzdienst gehen sehr auseinander.

Ich selbst habe eine Schäferhündin. Ich hatte mal überlegt, sie eventuell kören zu lassen. Aber aus verschiedenen Gründen habe ich mich dagegen entschieden.

Ab gesehen davon, dass sie zu groß wäre, wäre auch die Schutzhundeprüfung angesagt gewesen und das wollte ich nicht.

ich wollte meinem Hund das beißen auch nicht bei bringen. Schon gar nicht, weil wir gerne Nachwuchs wollen. Wenn dann was passieren würde...

Ich könnte mir das nicht verzeihen.

Leute, egal ob mit Diensthunden oder privat, die den Schutzdienst mit ihrem Hund machen, sehen das anders.

Die sehen das als Spiel, bei dem der Hund das Kommando 'Aus' beherrschen muss.

Die sehen im Schutzdienst keine Abweichung zu dem, was wir mit unseren Hunden machen, wenn wir Bälle werfen und sie uns wiedergeben lassen.

Zumindest haben mir die Leute das so erklärt, mit denen ich gesprochen habe.

Ich sehe es jedoch auch so, dass die Hund zum Beißen getrimmt werden, auch wenn sie wieder los lassen sollen, wenn man 'Aus' sagt.

Aber das kan ich auch mit nem Spielzeug üben.

Ich stell mir das so vor, dass der Hund den Schutzarm kennt und den auf Kommando packt.

Wenn sich mal ein Kind ne Jacke oder ein tuch um den Arm wickelt, hätte ich zu viel Angst, dass der Hund das verwechselt.

Da halte ich mir lieber keinen Schutzhund und vertraue auf das normale Schutzverhalten meines Hundes, sollte mal was sein. Im Notfall kann ich auch etwas Karate und Selbstverteidigung.

Aber wenn mein Hund nen Fremden sieht und es dunkel ist, dann bellt sie den auch wohl an, kommt der mir zu nache. Dann machen die meisten eh nen Bogen um uns!

Ist auch gut so.

Gruß Steffi

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

Also die Erklärungen zum Schutzdienst hören sich ja toll und interessant an.

Ich frage mich nur wenn das alles so spielerisch gemacht wird :???

Warum verscheuchen mich die Schutzhundler in meinem Verein, wenn Sie mit ihrem Hund am Weg an mir vorbei auf den Hundeplatz wollen und warum bellen diese extrem agressiv wenn ich am Auto vorbei laufe und und und :???

Diese Hunde werden mit den übelsten Mitteln agressiv gemacht und keiner prüft die Hundebesitzer.

Gruß

Sky

Link zu diesem Kommentar

Einem Hund muss man das Beissen nicht beibringen,das kann er schon und zwar jeder ,

Schutzdienst heisst das beisen ines Hundes wird kontrolliert ,das heisst er darf seine Zâhne nur auf ein bestimmtes Kommando einsetzen. Und vor allen Dingen muss erlernen diesen Angriff zu beenden . Ein Hund der Aus nicht beherrscht fällt durch die Pruefung und wird nicht weiter ausgebildet egal wie gut er in den anderen Abteilungen war

Ausserdem bekommt der Hund beigebracht nur in den Schutzarm zu beissen.

Ein Hund der versucht im Eifer des Gefechts in andere Kôrperteile des Helfes zu beissen gilt als nicht ausbildungsfähig.

Diese Konditionierung geht so weit das ich schon Hunde gesehen habe die verwirrt waren wenn der Helfer den Arm von links auf rechts wechselt und dann nicht mehr anbissen.

Sinn dieser Ausbildung ist eigentlich mal der gewesen fuer die Zucht die Hunde zu selektieren aus deren Verpaarung Diensthunde gezogfen werden können

Daraus ist im Laufe der Jahre Sport geworden

Und wie bei allen Dingen die er Mensch fuer sich entdeckt hat ,werden natuerlich Fehler gemacht,deshalb sollte man sich seinen Hupla gut aussuchen ,sich nicht von Pokalen blenden lassen . Nur eine Sache zaehlt wie gehen Helfer und Ausbilder mit meinem Hund um.

Ein gutes Anzeichen fuer einen Hupla ist immer dann gegeben das wenn man nach Schutzdienst fragt zunaechst mal erst deine Qualitet als Hundefuehrer testet und dann den Hund .Wenn dann asls naechstes die einladung fuer morgens um sieben zum Faehrten kommt ,dann ist man dort meist richtig;

Plaetze auf denen das Anbeissen in den Vordergrund gestellt wird wuerde ich meiden;

der Schutzdienstsport hat mit der Ausbildung zum Diensthund ungefaehr so viel zu tun wie Weihnachten mit Ostren und obwohl ich auch hierzu viel schreiben koennte,werde es aber nicht tun denn das ist wirklich nicht das was Privatleute ihren Hunden beibringen sollten;

L.G. Wotan

Link zu diesem Kommentar

Ich bin auch kein Freund vom Schutzdienst, mag aber daran liegen, dass ich bei uns auf dem Platz das totale Negativbeispiel erleben konnte:

Ein DSH-Rüde, sehr gelehrig und auch super lieb, wurde an den Schutzdienst herangeführt.

Es mag an der schlechten Ausbildung gelegen haben, aber mittlerweile meint dieser Hund, JEDER Arm, egal ob mit oder ohne Schutzarm, gehört IHM, zum reinbeissen! :o

Ausbilder und Besitzer sind so angetan von seinem *Trieb*, dass die Ausbildung leider nicht abgebrochen wird! :o

Sobald dieser Hund den Hundeplatz betritt, wird jeder Arm attakiert, der Besitzer hat schon einige harte Blessuren davongetragen, der Figurant auch! :o

Ich bin der Meinung, das zuverlässige *Aus* kann ich meinem Hund auch auf andere Art und Weise beibringen.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, die, die diesen Sport aktiv betreiben, werden meine Bedenken oder Argumente nicht verstehen.

Mir hat jemand mal auf einem Seminar erzählt: *Das ist fast so, als wenn du jemanden zum absolut tollen Taschendieb, mit allen Tricks, ausbildest.

Am Schluss der Ausbildung kommt dann der Hinweis: Klauen ist strafbar, das darf man nicht!* ;)

Link zu diesem Kommentar
Tina1986OB

Also ich möchte das mit Danny privat machen. Machen ja viele andere auch. Und dass es darüber geteilte Meinungen gibt, ist mir auch klar. Aber so wie andere Agility "gut" finden, finde ich Schutzdienst "gut".

Natürlich werde ich jetzt nicht den Danny drauf losbeissen lassen. Wir gehen Dienstags und Donnerstags von 18-21 Uhr und Sonntags von 10-13 Uhr zum Training. Da werden wir dann bei der Unterordnung mitmachen. Mir ist schon klar,dass ich die BH brauche und dass ich nicht gleich mit "beissen" anfangen kann. Wir haben es einfach mal getestet, ob Potenzial da wäre und Danny machts gut.

Und dass einige Vereine so, andere Vereine so sind ist klar. Jeder Verein arbeitet mit den Hunden auf seine Weise. Ihr könnt euch ja mal die HP anschauen:

http://www.phvosterfeld.de/

Ich habe schon mehrmals beim Training zugeschaut, bin selber so eine, die sehr nickelig ist was Vereine und deren Trainingsmethoden angeht. Ich habe mir einen Verein angeschaut und mich dort informiert und nachdem man mir dort sagte,der Hund dürfe nur mit Stachelhalsband auf den Platz hab ich mich umgedreht und bin gegangen. Ich halte nichts von den rabiaten Methoden, lieber spielerisch. Und daher bin ich dann zum Entschluss gekommen zum PHV zu gehen.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...