procten 20. Januar 2011 Autor Teilen 20. Januar 2011 Tolleranz ist wohl das Zauberwort und hier ist meiner Ansicht nach das Gleichgewicht erheblich gestört, denn Hundehaltern gegenüber wird immer weniger Tolleranz zugestanden. Mich nervt der Hundekot auch, aber mich nerven auch die Glasscherben, Essensreste, Verpackungen etc. die in Städten überall herumliegen. Mich stört der unerzogene und nicht abrufbare Hund, der zu Passanten und uns gelaufen kommt, herumbellt, an einem hochspringt etc. aber mich stört genauso der Radfahrer, der auf dem Gehweg herumrast als wäre man Luft, oder Eltern mit Kindern, die sich so bewegen, als ob ihnen die Welt gehört. Letztens als ich auf dem Weg zur Arbeit war, überquerten wir eine Verkehrsinsel, wo der Verkehr mit Ampeln geregelt war. Als ich die Strasse überquerte, blieb der eine Hund stehen, weil er irgendetwas gerochen hatte und der andere Hund ging vor. Eine abbiegende Autofahrerin wartete auf uns, aber als sie sah, dass der eine Hund kurz zurück geblieben war bzw. stehen geblieben war, reagierte sie sehr genervt, weil es ihr nicht schnell genug voran ging. Sie machte einen Satz mit dem Auto nach vorne auf uns zu und blieb kurz vor mir stehen. Während dessen schimpfte sie herum, kurbelte das Fenster herunter und schrie etwas von Köter und das ich Platz machen soll. Ehrlich gesagt, war es nicht einmal so, dass wir besonder getrödelt hätten, sondern nur kurz für einen Augenblick stehen geblieben waren. Die Ampel stand übrings auf Grün für Fußgänger. Dieses Erlebnis war meiner Meinung nach sinnbildlich für die Wahrnehmung vieler Mitmenschen. Link zu diesem Kommentar
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