wautzi 13. Januar 2011 Teilen 13. Januar 2011 Nun ist mir vorhin eingefallen, das ich ja dieses Jahr auch noch ein kleines Bauvorhaben plane Zu Weihnachten habe ich diese gute Stück geschenkt bekommen: http://www.zooplus.de/shop/nager_kleintiere/kaefige_freigehege/stall/mit_freilaufgehege/140528 Nach vorne will ich selbst noch ein Freilaufgehege dran bauen. In der Draufsicht ca. so: ------------------------------ |__stall____|__________| |____-_____|__________| Maße Stall: ca. 1,30 x 1,10 m |------|________________| Maße Freilauf: ca. 2,60 x 2,20 m |------|________________| An der Stelle des X steht eine Haselnuss, die erst neu austreiben muss. |____|________________| |____________________-| |___________x_________| |_____________________| |____zusätzl. Freilauf____| |____________________| So, mein schönes Bild ich hoffe man erkennt, was ich meine. Der zusätzlich Freilauf soll uneben werden (Material aufschütten) und ein unterirdischer Tunnel rein, sowie weitere mobile Unterschlüpfe. Das Problem ist, wie bekomme ich den zusätzlichen Auslauf fuchs-, marder- und hundedicht? Nachts sind die Schweine im Obergeschoß des Stalles, der wird so verriegelt, das nix und niemand reinkommt. Aber der Auslauf bereitet mir Sorgen. Schon die Haselnuss ist blöd. Sie spendet Schatten, aber macht es auch schwierig oben einen Deckel drauf zu machen. Hat jemand Lösungsvorschläge? Auch bezüglich des unten drunter druch buddelns! Link zu diesem Kommentar
pixelstall 14. Januar 2011 Teilen 14. Januar 2011 huhu leider finde ich grade nicht das Foto, ich habe mein Außengehege aus Volierendraht gebaut ( 120cm ) als Bodengrund habe ich mir von einem netten Bauarbeiter eine Baggerschippe Lehmboden bringen lassen An den Ecken habe ich 2m hohe Pfosten eingeschlagen Innen habe ich 5-10 cm tief ausgebuddelt dann den Zaun gezogen und Backsteine und Gehwegplatten am Rand verteilt, Hügel gebaut usw.. an einer Seite habe ich einen Baumstamm vor den Zaun gelegt (sehr beliebt) und dazwischen und drumherum den Lehmboden gestampft um wieder auf das Umgebungsniveau zu kommen. (Heidenarbeit! aber es lohnt sich ) Zeitweise hatte ich ja mein Eichhörnchen drin so musste ich das ganze Oben abdichten, da habe ich Drähte zwischen den Balken gezogen und das ganze mit dünnmaschigem Hühnerdraht abgespannt, im Winter habe ich eine Gewebeplane gegen den Regen drüber und 10-20cm Stroh drinliegen. Ich habe meine Schweinchen das ganze Jahr draussen - innen im Stall eine 250W Rotlichtlampe (ehem.Hühnerstall) das gute an der Höhe ist das man ohne rumkrabbeln saubermachen kann an einer Seite habe ich eine Tür eingebaut . btw den Hasel musst du gut schützen, sonst isser sowso hin Link zu diesem Kommentar
wautzi 14. Januar 2011 Autor Teilen 14. Januar 2011 Boah! Wahnsinn! Wieviel hat das in etwas gekostet? Wie hast du denn die Pfosten in den Boden bekommen? Ich glaube, das ich hier nix in den Boden bekomme. Ich wollte im Herbst umgraben... ja, ich bin wirklich nur 2cm in den Boden gekommen. Da sind überall massig Stein drin! Auf dem Staffelgelände haben wir einen Zaun gezogen und die ersten 30cm (sollten nicht Zaunspfosten 60cm tief sein?) war der Horror!!! Obwohl mir die Idee mit den Pfosten gut gefällt. Ein Deckel muss bei mir drauf, hier gibt es wirklich viele Viecher, die den Schweinen an den Pelz wollen. Ich dachte ein ein ca. 60cm hohes komplett geschlossenes Gehege, wo der Deckel zum aufklappen ist. Ich dachte auch daran, Liguster um das Gehege zu Pflanzen, als zusätzlicher Schutz, auch vor dem unten drunter durch graben. Meinst du wirklich, die Hasel ist in echter Gefahr? Kann ich mir gar nicht vorstellen, das Zeug wächst wie Sau. Zur Zeit ist sie bis zum Boden zurück geschnitten. Ich bin mir wirklich noch nicht im Klaren über die zu verwendenden Materialien. Zum Bauen muss ich unbedingt meinen Vater einladen Link zu diesem Kommentar
gast 14. Januar 2011 Teilen 14. Januar 2011 Es gibt so wunderbare Pfahlbohrer! Die sind mit nem Benzinmotor und kann man im Landhandel meistens leihen! Damit habe ich damals Zaunpfähle in dicksten Lehmboden gesetzt! Link zu diesem Kommentar
gast 14. Januar 2011 Teilen 14. Januar 2011 sieht gut aus. Aber wenn ihr Füchse oder Greife in der Nähe habt, musst du entsprechend planen. Eine Bekannten verschwanden in einer Nacht über 15 Meerschweinchen. Link zu diesem Kommentar
Tanimba 14. Januar 2011 Teilen 14. Januar 2011 Hallöchen, eine tolle Idee! Mich freut es immer, wenn ich sehe, dass die Leute immer vernünftiger werden wenn es um Meerschweinchen und Co. geht, also bezüglich des Willens, den Tierchen Platz zu bieten! Ich habe ein grpßes Kaninchenfreigehege und habe auch überall Volierendraht, also auch oben drauf. Und oben muss auch wirklich tagsüber was drauf. Allerdings habe ich das Gehege von unten nicht im geringsten gesichert. Es ist mittlerweile zwei Jahre "in Betrieb" und es hat noch nie ein Marder oder ähnliches versucht, dort einzudringen. Also von unten her meine ich. Allerdings haben wir auch einen sehr harten Boden, der eigentlich nur aus 10-20 cm echter Erde besteht und der Rest ist aufgeschütteter Schotter, da buddelt sich normalerweise nichts durch. Wenn du normalen Humus hast, wovon ich mal ausgehe, solltest du den Draht um die vierzig cm in den Boden einbuddeln, denn so tief gräbt sich für gewöhnlich kein Tier durch, da sind die viel zu faul für. Und da deine Meeres dann nachts ja sowieso im Stall sind, ist das Risiko, dass da irgendetwas dran kommt, noch geringer. Zum oben absichern kann ich dir hingegen nichts andere empfehlen, als mit Volierendraht einen Deckel zu bauen. Link zu diesem Kommentar
Micky-Maus 14. Januar 2011 Teilen 14. Januar 2011 Die Hasel musst du auf jedenfall schützen, sonst hat sie irgendwann keine Chance mehr, weil sie dauernd angenagt wird. Meine Kaninchen mochten Hasel jedenfalls sehr gerne Zum Thema Gehegebau hab ich mir damals viele Beispiele im Netz angeschaut und Tipps geholt, z.B. diebrain. Um den Boden zu sichern kann man zB. etwas Erde ausheben und mit Estrichmatten (günstig im Baumarkt zu bekommen) belegen, oder gleich einen Steinboden legen, obwohl ich das persönlich nicht so schön find. Wenn du die Hasel etwas höher wachsen lassen möchtest, musst du wohl die Seitenwände etwas höher gestalten. Hab schon einige begehbare Gehege gesehen. Da ist eben der Materialaufwand höher, aber man muss nicht drin rumkriechen (wie ich teilweise in meinem) und der Strauch hat Platz zum Wachsen. Link zu diesem Kommentar
pixelstall 14. Januar 2011 Teilen 14. Januar 2011 gekostet.. nur die Pfosten Den Draht hatte ich von einem Ebayer geschenkt bekommen von dem ich ein Rad ersteigert hatte weil er grade seinen Gebrauchtfahradhandel auflöste. Für den Lehm habe ich 5 und mein bezaubernstes Lächeln geschenkt Steine liegen hier massenweise rum Und die Pfosten habe ich beim Raiffeisenmarkt gekauft ( 2 stk oder so lohnt sich zu vergleichen. ) Hm alternativ zum Pfosten einschlagen kannst du auch so Hülsen kaufen die gehen bei Steinigem Boden besser. Link zu diesem Kommentar
wautzi 14. Januar 2011 Autor Teilen 14. Januar 2011 sieht gut aus. Aber wenn ihr Füchse oder Greife in der Nähe habt, musst du entsprechend planen. Eine Bekannten verschwanden in einer Nacht über 15 Meerschweinchen. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66086&goto=1388369 Oh Weia! Aber deshalb bin ich ja hier Das Gehege ist auf jeden Fall oben zu. Ich weiss nur nicht, wie ich am besten das unten durchbuddeln so einfach wie möglich (ich wohne nur zur Miete) verhindere. Demnächst werde ich auf jeden Fall mal eine Fotofalle aufstellen und gucken was so im Garten rum läuft. Arnis Knochenreste waren allerdings noch nie weg Link zu diesem Kommentar
wautzi 14. Januar 2011 Autor Teilen 14. Januar 2011 Hallöchen,Allerdings habe ich das Gehege von unten nicht im geringsten gesichert. Es ist mittlerweile zwei Jahre "in Betrieb" und es hat noch nie ein Marder oder ähnliches versucht, dort einzudringen. Also von unten her meine ich. Allerdings haben wir auch einen sehr harten Boden, der eigentlich nur aus 10-20 cm echter Erde besteht und der Rest ist aufgeschütteter Schotter, da buddelt sich normalerweise nichts durch. Wenn du normalen Humus hast, wovon ich mal ausgehe, solltest du den Draht um die vierzig cm in den Boden einbuddeln, denn so tief gräbt sich für gewöhnlich kein Tier durch, da sind die viel zu faul für.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66086&goto=1388382 Ich wohne in der Münchener Schotterebene Also hier ist nix mit Humus, sondern sofort viele, viele Steine! Ganz schlimm zum Graben. Link zu diesem Kommentar
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