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Sind Hunde mit Papieren die "Besseren"?


Rossi

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Hallo,

wer kann mir sagen, warum Hunde mit Papieren so sündhaft teuer sind und weshalb sie angeblich zu den "Besseren" zählen. Mir erzählte jemand man solle unbedingt darauf achten, dass der Hund aus einem namhaften Zwinger sein sollte, damit auch wirklich nur gute Eigenschaften zum Vorschein kommen. Kann doch gar nicht stimmen, oder doch? Ich für meinen Teil denke doch, auch wenn der Hund aus einer Hobbyzucht ist, kommt es doch in erster Linie darauf an, wie gut er in seinem früheren Zuhause behandelt worden ist und ich meine, selbst wenn es dort nicht optimal lief, kann ich als Halter den Hund im Welpenalter doch noch viele positive Eindrücke vermitteln, so dass denke ich kein bleibender Schaden zurückbleibt. Wie ist Eure Meinung ???

Viele Grüße

Roswitha

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Susanne.kuen

Hi Rosi,

erstmal ich persönlich finde, dass Hunde mit Papieren garnicht so teuer sind, weil die Züchter selbst viel in ihre Hunde investieren. Hunde die Papiere haben den Vorteil, dass du nachforschen kannst, ob frühere Verwandte irgendwelche Verhaltunsauffällikeiten haben, ob es Erbkrankheiten gab und was mit den Eltern/Grosseltern ect... gemacht wurde z.b. in Richtung Hundesport, ob sie dort erfolgreich waren oder nicht... dies sollte dir dann alles der Züchter sagen können.

Aber man kann nicht sagen die jetzt z.b. Züchter, die mit Papieren züchten sind alle total klasse und seriös, nein es gibt unter den Zütern, sowahl als auch bei den "Hobbyzüchtern" schwaze Schafe, obwohl die wahrscheinlichkeit, dass man bei den Hobbyzüchtern ehr nen schwazes Schaf etwas grösser ist.

Meine beiden Border Collie haben beide keine Papiere, die Eltern von ihren haben zwar Papiere, aber ihre Besitzer waren keine MItglieder beim VDH oder ähnliches um dort einen Zwinger anzumelden. Ich hätte mir wahrscheinlich auch Border Collies mit Papieren gekauft (da ich Hundesport betreibe), aber dann kam doch alles etwas anders als geplant. Ich kannte die Hobbyzüchter meiner Hunde schon seid längerer Zeit persönlich und auch ihre Hunde von daher kannte ich die Eltern meiner Hunde ganz gut. Rambo stammt aus einer Mischung aus Show und Arbeitslinie und hat daher etwas weniger Temperament als Louna, die aus reiner Arbeitsline stammt und bereits mit 4Wochen mit an Schafen gearbeitet hat.

Du hast aber auch vollkommen recht, wenn du sagst, dass es auch darauf an kommt wie der Welpe bei den "Züchtern" behandelt wurde, wenn du nen schlecht sozialisierten Hund bekommst der kaum Umweltreize ect... kennen gelernt hat und nur immer in ner z.B. Scheune war hast du natürlich nen Probelm, aber es kommt auch viel drauf an, was man aus seinen Hund macht, wie man ihn fördert ect...

Ich persönlich bereue es nicht, dass meine Border Collies keine Papiere haben . . .

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Das kommt ganz darauf an, was man mit seinem Hund machen möchte.

Hunde mit Papiere sind im Idealfall (wenn man die schwarzen Schafe außen vor lässt) auf Gesundheit, gutes Wesen und gewisse Charaktereigenschaften selektiert. So kann man sich in etwa vorstellen, was aus dem jeweiligen Welpen wird.

Man kann natürlich gegenhalten, daß Mischlinge gesünder sind, aber da habe ich auch schon andere Beispiele erlebt.

Wenn man Hundesport betreiben oder züchten will, sollten (müssen) die Hunde Papiere haben.

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Briardbande

Um Hundesport zu machen, braucht frau doch keine Papiere?

Es sei denn, du willst Weltmeisterschaften etc. mitmachen.

Aber um Agilty, VPG oder Rettungshund im normalen Umfang mit deinem Hund zu machen , braucht frau keine Papiere

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Hallo Briardbande,

na Gott sei Dank brauche ich nicht für alles diese Papiere, denn wir haben eine reinrassige Appenzellerin aus einer Hobbyzucht. Danke für Deine Auskunft.

Viele Grüße

Roswitha =)

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hallo,

ich persönlich schwöre auf mischlinge. dabei meine ich nicht die promenadenmischung, bei der man überhaupt nicht mehr weis, welcher rassen vertreten sind. sondern kreuzungen zweier rassen. hatte einen schäferhund/boxer mix namens charly und jetzt einen wachtel/jagdterrier mix balou. mit meinem charly hab ich die schutzhundprüfung gemacht und war bis zu seinem ableben im alter von 13 jahren kein einziges mal beim tierarzt (ausgenommen impfungen). mein balou ist erst 18 monate alt, aber bisher war ich auch noch nicht beim tierarzt.

auch wenn ich mich jetzt bei den züchtern unbeliebt mache: bei einem mischling finden sich zwei aus freien stücken zusammen und eine hündin lässt sich nur von einem passenden rüden decken. beim rassehund entscheidet der mensch od der hugo von.... mit der tina von.. zusammenpasst. notfalls wird die hündin angebunden und bekommt einen maulkorb- wird praktisch vergewaltigt. was dabei herauskommt sind selten wesensstarke, gesunde hunde.das verwandschaftsverhältnis beim rassehund ist naturgemäss auch ziemlich eng- im gegensatz von mischlingen.

wichtig bei der anschaffung ist meiner meinung nach, das man den züchter und den wurf näher kennenlernt, bevor man sich zum kauf entscheidet.

eine hundefreundin hat sich einen golden red. gekauft, ohne in den

zwinger zu dürfen!

papiere oder nicht, rasse- oder mischlingshund, beide haben ihre daseinsberechtigung. und papiere allein garantieren noch lange nicht, dass man einen wirklich "guten" hnd erwirbt.

lg friedrich

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Martina

Hallo,

also unsere drei haben auch keine Papiere, wobei zwei sowieso Mischlinge sind und Aymie stammt aus einer Hobbyzucht. Leider, leider, leider werden aber viele Hunderassen nicht so selektiert wie es sein sollte, sprich nach Charakter, Gesundheit und Wesensfestigkeit, sondern nur nach Aussehen und vielleicht nach 1 oder 2 rassetypischen Erkrankungen. In unserem Fall würde das bedeuten, dass mit Aymie auf keinen Fall gezüchtet werden dürfte, schon weil sie zu viel weiß im Fell, einen Nackenfleck und ein blaues Auge hat! Vor 20 Jahren, zu Zeiten unseres ersten Sennenhundes (damals ein Appenzeller und noch fast völlig unbekannt in Deutschland), war dieser weiße Nackenfleck ausgesprochen erwünscht.

Ach, ich könnte mich jetzt noch seitenweise auslassen über das Thema, aber die Hauptsache ist, dass man sich den Züchter genau ansieht, wo man einen Welpen kaufen will. Und möglichst nicht nur einmal hin und Welpen einpacken! Bei Aymie habe ich mir geschworen, dass ich wieder nach Hause fahre und weiter suche, wenn nicht alles optimal ist. Zum Glück war es aber so!!!

LG

Martina, Sina, Maiky und Aymie

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Hallo,

möchte auch gerne mal wissen, wieso auf so viele Äusserlichkeiten bei der Zucht geachtet wird. Ich seh grad noch ein, dass die Wesensmerkmale eine gewichtige Rolle spielen, doch sollte es egal sein, ob es z. B. vier oder drei weisse Pfoten sind oder sonst irgendwelche äussere Kennzeichen. Eigentlich ist es doch totlangweilig, wenn wirklich ein Hund, wie der andere aussehen soll. Also ich find es total übertrieben, denn gerade die Einzigartigkeit sollte man doch auch jedem Tier lassen. Stellt Euch mal vor, es müsste jeder Mensch von einer Nation gleich aussehen. Schrecklich der Gedanke. Man könnte endlos weiterschreiben.

Viele Grüße

Roswitha

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@Rossi:

Wobei aber kein Hund einer Rasse aussieht wie der andere - es gibt immer Unterschiede !!!

Das fängt im Gesicht an, Körperbau, Pfotengrösse, Haltung, Wesen, Eigenarten etc. etc.

Ich hab selbst 4 Bären derselben Rasse und keiner sieht aus wie der andere - jeder Wuff ist individuell, auch vom Wesen her.

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Die Ausgangsfrage war ja, warum Hunde mit papieren so teuer wären. Ich kopiere dir mal hier eine Stellungnahme von einem Münsterländer-Züchter rein:

Zum Preis eines Welpen

„Oh, der Hund ist aber teuer, kann ich ihn auch ohne Papiere haben, dann ist er doch billiger?“

Diesen Satz bekommen wir von einigen Welpeninteressenten zu hören. Zur Klarstellung möchten wir hier etwas ausholen. Ein Züchter, der seine Hunde liebt, sie nicht ausbeutet und auf ihr Wohl bedacht ist, kann mit der Hundezucht keinen Gewinn machen. Er tut dies aus reiner Freude an den Welpen und weil es wunderbar ist, diese kleinen Geschöpfe heranwachsen zu sehen. Er baut zu jedem einzelnen Hund eine Beziehung auf.

Der einzige Wehrmutstropfen in der Hundezucht ist der Abgabetermin.

Der macht wohl jedem liebevollen Hundezüchter das Leben schwer.

Nun zur Zucht. Um überhaupt züchten zu können, haben wir uns ein neues Zuhause gesucht. Das Haus war total abgewohnt. Alles mußte überholt werden. Neue Heizung, Strom und Wasserrohre, Fenster und Rolladen neu, Kamin- und Dachsanierung, usw., usw. Alleine diese Kosten können wir in unserem Leben nie mehr mit der Hundezucht hereinholen. Ein neues Welpenzimmer mußte auch eingerichtet werden. Aber das ist ja nicht bei jedem Züchter so, lassen wir dies also außen vor.

Nun zu den reinen Kosten des Wurfes:

Bevor man eine Hündin überhaupt als Zuchthündin einsetzen kann, muß man sie kaufen und bis zum vollendeten 2. Lebensjahr aufziehen. Das heißt, Anschaffungskosten, Futterkosten, Tierarztkosten, wenn es vielleicht auch nur die Impfungen sind, Kosten für Ausstellungen, auf denen die Hündin bewertet und auch zuchttauglich geschrieben wird, Benzinkosten für die Fahrten dorthin, HD-Röntgenuntersuchung. Ist dann alles in Ordnung, kann man mit dieser Hündin züchten. Allerdings nur bis zum 8. Lebensjahr, danach verursacht sie praktisch nur noch Kosten und kann zum Decken nicht mehr eingesetzt werden.

Ein guter Züchter behält nämlich seine alten Hunde. Der Massenvermehrer verkauft sie, weil er damit nichts mehr anfangen kann. Achtet man auf seine Hündin und belegt sie nur 1 mal pro Jahr, so wären das pro Hündin nur 6 Würfe. Diese Einnahmen reichen nicht aus um einen Hund ein Leben lang durchzufüttern, vom Arzt versorgen zu lassen und ihm sonstige Annehmlichkeiten zukommen zu lassen (sh. Spielzeug, Hundedecken, Leckerlies, Kämme, usw.). Bevor man jetzt aber zum Deckrüden fährt, läßt man bei der Dame noch einen Scheidenabstrich machen um evtl. Bakterienbefall feststellen zu können.

Sollten sich Bakterien finden, wird mit Antibiotika behandelt (Tierarztkosten). Wenn dies geklärt ist fährt man zum Deckrüden(manchmal mehrere Stunden entfernt). Das Decken ist aber auch nicht etwa umsonst, nein, der Rüdenbesitzer läßt sich dies mit dem halben Welpenpreis bezahlen. Hinzu kommt noch die Tankfüllung, die man für die Fahrt dorthin braucht. Evtl. fallen noch Übernachtungskosten an, wenn der Rüdenbesitzer zu weit weg wohnt. Evtl. Telefonkosten mit dem Deckrüdenbesitzer wollen wir hier gar nicht groß erwähnen.

Ist die Hündin dann gedeckt, heißt es abwarten. Nach ca. 4-5 Wochen fahren wir zum Tierarzt und lassen Ultraschall machen um zu sehen, ob es geklappt hat und wieviele es in etwa sind (Tierarzt freut sich schon wieder). Dann wird auch das Futter umgestellt. Die Hündin braucht jetzt eiweißhaltigere Kost (kostet mehr als das übliche Futter) und ein extra Kalziumpräparat, damit sie bei der Geburt keinen Kalziumschock erleidet, daran kann sie nämlich sterben. Unsere Hündin bekommt noch ein Mineralstoffpräparat damit sie mit allem versorgt ist, was sie braucht, denn eine Mangelversorgung geht immer auf Kosten der Hündin. Sollten sich jetzt keine Komplikationen ergeben, hat man bis zur Geburt noch ein wenig Ruhe.

1 Tag vor der Geburt verweigert die Hündin die Nahrung, ab dann ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Man beobachtet die Hündin ständig. Wenn es dann endlich soweit ist, ist man für Stunden beschäftigt. Bei unserem B-Wurf dauerte es 9 Stunden. Nach dem 10. Welpen ging die Geburt nicht mehr voran. Trotz Bewegung der Hündin tat sich über 2 Stunden gar nichts. Anruf beim Tierarzt vorbeikommen, nachts um 0.30 Uhr. Hündin ins Auto, zum Tierarzt. Unterwegs zum Arzt kam dann doch noch der 11. Welpe zur Welt. Wir packten ihn warm ein und fuhren dennoch zum Tierarzt, denn er war ja alarmiert und sollte ja nachsehen ob mit unserer Aika alles in Ordnung war. Röntgenuntersuchung- es war doch tatsächlich noch ein Welpe da, der geboren werden wollte. Das war ein teurer Spaß, eine Nachtuntersuchung beim Tierarzt. Wir fuhren also wieder nach Hause und warteten auf den 12. Schlingel. Hurra, um halb 4 nachts war endlich alles geschafft, im wahrsten Sinne des Wortes. Mein Mann und ich K.O. Ein paar Stunden Schlaf für uns und die Hündin, dann wieder raus. Alle 12 Welpen kann Aika nicht versorgen- zufüttern von Anfang an. Esbilac- Welpenmilch beim Tierarzt besorgt, kleine Dosen, großer Preis. Mit einer Dose Welpenmilch kommen wir natürlich nicht sehr weit bei 12 Welpen. Die Hündin muß am Tag nach der Geburt zur Kontrolle zum Tierarzt. Sind die Nachgeburten alle raus, Ultraschall zur Kontrolle. Wenn nicht, bekommt Sie Spritzen und Medikamente und muß so oft wiederkommen bis alles i.O. ist. Weiter Kalzium geben. Nach 3-4 Wochen mit Welpenfutter anfangen. Eukanuba Puppy vertragen die Kleinen am Anfang am Besten, lt. Tierarzt. Futter einweichen, pürieren und erst in kleinen, später in immer größer werdenden Dosen der Welpenmilch zufügen.

Stellt man zu hastig um, bekommen die Kleinen Durchfall, was nicht nur schlecht ist für die Welpen, sondern auch wieder Kosten verursacht. Hat man Glück bekommen die Welpen in den 8-9 Wochen keine Krankheiten, sie können jedoch Ohrmilben, Durchfall oder sogar schwerere Infektionskrankheiten, wie Staupe oder Parvovirose bekommen, denn sie sind ja noch nicht geimpft. Daher darf in den ersten 3-4 Wochen auch keiner zu den Welpen, besonders nicht Leute, die selber Hunde haben. Das Infektionsrisiko ist zu groß. Dann müssen die Interessenten die Schuhe vor dem Welpenzimmer lassen und sich die Hände desinfizieren. Kommt Parvovirose in den Wurf, kann ihn das komplett dahinraffen.

Sind die Welpen 2 Wochen alt, wird mit der Entwurmung begonnen. Jede Woche wiegen und entwurmen bis zur Abgabe. Mit 6 Wochen die erste Impfung gegen Staupe und Parvovirose, mit 8 Wochen die Komplettimpfung. Dann muß der Tierarzt den Wurf abnehmen, d.h. Untersuchung der Hüfte, des Herzens, abhorchen, der Stand der Hoden bei den Rüden, und der allgemeine Gesundheitszustand der Hunde wird kontrolliert. Dann folgt das Chippen für alle Welpen. Das zum Thema Tierarzt, man kennt uns dort schon beim Namen, ruft immer freundlich „Hallo, Frau Ginsterblum“ und bald wird uns sicher der rote Teppich ausgerollt, bei dem Umsatz!!!

Da die Welpen aber auch immer eine gleichbleibende Raumtemperatur brauchen um zu gedeihen, lief bei unserem A-Wurf im Dezember Tag und Nacht die Heizung durch. Als wir die Gasabrechnung bekamen, stellten wir fest, daß wir quasi den €-Wert eines ganzen Welpen verheizt hatten. Auch beim Strom ging unsere Rechnung ganz schön in die Höhe. Im Welpenzimmer läuft den ganzen Tag das Radio ( das ist noch das wenigste), aber die Rotlichtlampe, die Tag und Nacht brennen muß, verschlingt schon viel.

Dann fallen da noch Kosten für Spielzeug, Quietsche-Entchen, Bälle, Zerrstricke und diversen Kleinkram an, wie z.B. eine 2. Welpenschale, weil für 12 Welpen eine Schale nicht reichte, eine zusätzliche Transportbox um die Welpen zum Tierarzt zu transportieren, usw., usw.

Für jeden Welpenkäufer fertigen wir eine Infomappe an, mit wichtigen Tips rund um den Hund, Erziehungsanleitungen, Pflegetips, Fütterungsanleitung, Büchertips, usw.(Kosten für Mappen, Fotokopien, Visitenkarten usw.).

Wir werden bestimmt das ein oder andere vergessen haben, aber so billig wie manche glauben, ist nun mal nicht an einen vernünftigen Hund zu kommen. Natürlich kann ich auf Kosten der Hunde an einigem sparen, aber wie sehen dann die Hunde aus? Wie gesund sind sie? Sind sie ordentlich auf den Menschen geprägt und sind sie mit allen möglichen Reizen vertraut?

Telefonkosten, um sich nach den Welpen zu erkundigen, kleine Geschenke z.B. zum Geburtstag vom Züchter, Welpentreffen beim Züchter, alles das investiert man gerne, wenn man weiß, daß die Kleinen es bei Ihren neuen Besitzern gut haben. Geschäfte sind damit nicht zu machen, glauben Sie uns, dann würden wir uns etwas Lukrativeres suchen.

Wir investieren viel Zeit in unsere Welpen, wir spielen sehr viel mit ihnen und alle schmusen auch sehr gerne mit uns, oder klettern gerne auf uns herum, so daß sie von Anfang an den Menschen als etwas ganz besonders Tolles empfinden. Unser Jahresurlaub geht für einen Wurf komplett drauf. Erst macht mein Mann Urlaub, dann ich, damit wir die 8-9 Wochen überbrücken können.

Die Nächte sind sehr kurz in dieser Zeit (Schlaf von etwa 0.30 Uhr bis ca. 5.30 Uhr, wenn zwischendurch nichts besonderes anfällt). Das Welpenzimmer muß täglich geputzt werden, die Waschmaschine und der Trockner laufen rund um die Uhr, denn die Kleinen pieseln oft wie die Weltmeister, und das Lager muß immer penibel saubergehalten werden um die Welpen bei guter Gesundheit zu halten. Das alles ist uns nicht zuviel, es macht uns Spaß, wir werden immer dafür enschädigt wenn wir bei unseren Welpies sind.

Aber wenn wir dann hören „Ach wir legen auf Papiere keinen Wert, dann wird der Hund ja billiger“, dann werden wir schon etwas sauer, denn ohne Papiere wäre der Hund nur € 10,00 billiger, da die Papiere nicht mehr kosten. Unser Preis begründet sich in der Aufzucht, und die ist bei uns optimal.

Züchten muß man aus Liebe zum Tier, sonst läßt man es besser ganz bleiben

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